Die Zukunft des Endes
Gesellschaftliche Emanzipation in Zeiten der Krisenverdichtung
Seiten
2025
Unrast Verlag
978-3-89771-365-9 (ISBN)
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Das Buch analysiert den inneren Zusammenhang zwischen den multiplen Krisenerscheinungen und fragt nach Perspektiven gesellschaftlicher Emanzipation.
Der Essay analysiert die aktuelle gesellschaftliche Situation, die durch eine immer schnellere Abfolge bedrohlicher Krisen gekennzeichnet ist (Klimakrise, Corona-Krise, Rückkehr des Krieges nach Europa, Energiekrise, Wirtschaftskrise, Inflation etc.). Er vertritt die These, dass diese Krisen eine gemeinsame Ursache haben: Sie lassen sich auf die historische Dynamik der kapitalistischen Produktions- und Lebensweise zurückführen, die dem systemischen Zwang zum unendlichen Wachstum unterliegt und auf der gesellschaftlichen Beziehungsform allgemeiner Konkurrenz beruht. Diese Dynamik hat zwar immer schon Krisen hervorgebracht, doch wurden sie stets durch weitere Expansion und durch die Externalisierung von Kosten 'gelöst'. Diese Aufschubmechanismen stoßen jedoch angesichts der Globalisierung zunehmend an ihre Grenzen und führen dazu, dass ein immer größeres Zerstörungspotenzial aufgehäuft wird, das die sozialen und natürlichen Lebensgrundlagen bedroht.Das Buch zeichnet diese Entwicklung nach, analysiert den inneren Zusammenhang zwischen den ökologischen, sozialen, politischen und ökonomischen Krisenerscheinungen und fragt, wie unter diesen Umständen ein emanzipatorischer Bruch mit der kapitalistischen Logik noch möglich sein könnte.
Der Essay analysiert die aktuelle gesellschaftliche Situation, die durch eine immer schnellere Abfolge bedrohlicher Krisen gekennzeichnet ist (Klimakrise, Corona-Krise, Rückkehr des Krieges nach Europa, Energiekrise, Wirtschaftskrise, Inflation etc.). Er vertritt die These, dass diese Krisen eine gemeinsame Ursache haben: Sie lassen sich auf die historische Dynamik der kapitalistischen Produktions- und Lebensweise zurückführen, die dem systemischen Zwang zum unendlichen Wachstum unterliegt und auf der gesellschaftlichen Beziehungsform allgemeiner Konkurrenz beruht. Diese Dynamik hat zwar immer schon Krisen hervorgebracht, doch wurden sie stets durch weitere Expansion und durch die Externalisierung von Kosten 'gelöst'. Diese Aufschubmechanismen stoßen jedoch angesichts der Globalisierung zunehmend an ihre Grenzen und führen dazu, dass ein immer größeres Zerstörungspotenzial aufgehäuft wird, das die sozialen und natürlichen Lebensgrundlagen bedroht.Das Buch zeichnet diese Entwicklung nach, analysiert den inneren Zusammenhang zwischen den ökologischen, sozialen, politischen und ökonomischen Krisenerscheinungen und fragt, wie unter diesen Umständen ein emanzipatorischer Bruch mit der kapitalistischen Logik noch möglich sein könnte.
Norbert Trenkle, geb. 1959, aufgewachsen in Lateinamerika und schon seit vielen Jahren in Nürnberg lebend. Durch ein Ökonomiestudium geschädigt, wurde er in die Ökonomiekritik getrieben. Er ist Redakteur der Zeitschrift Krisis, publiziert gelegentlich in anderen Zeitschriften und Zeitungen wie iz3w, ist Ko-Autor des "Manifest gegen die Arbeit", hg. von der Gruppe Krisis 1999 sowie Mitherausgeber von "Feierabend! Elf Attacken gegen die Arbeit", Hamburg 1999. Durch seine Kinderlosigkeit trägt er zum Aussterben der Deutschen bei.
Verlagsort | Münster |
---|---|
Sprache | deutsch |
Maße | 140 x 210 mm |
Gewicht | 90 g |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► Politik / Gesellschaft |
Wirtschaft ► Volkswirtschaftslehre ► Finanzwissenschaft | |
Schlagworte | gesellschaftliche Emanzipation • Grenzen des Kapitalismus • Kapitalismuskritik • Krisenverdichtung |
ISBN-10 | 3-89771-365-9 / 3897713659 |
ISBN-13 | 978-3-89771-365-9 / 9783897713659 |
Zustand | Neuware |
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