Die Bedeutung alternativer Finanzierungsformen. Crowdfunding, Crowdlending und P2P-Investments
Seiten
2020
|
20001 A. 1. Auflage
GRIN Verlag
978-3-346-22506-1 (ISBN)
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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich VWL - Finanzwissenschaft, Note: 1,7, Frankfurt University of Applied Sciences, ehem. Fachhochschule Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie ist das Crowdfunding zu bewerten? Stellt es eine Konkurrenz zum klassischen Bankgeschäft dar oder entspricht die Situation einer Co-Existenz beziehungsweise Ergänzung zum Bankgeschäft? In der folgenden Arbeit soll eine Antwort hinsichtlich dieser Problemstellung gegeben werden. Hierzu werden die verschiedenen Unterformen des Crowdfunding vorgestellt sowie ein Überblick über das Marktpotential mit Fokus auf dem deutschen Markt gegeben. Zusätzlich erfolgt eine Analyse der maßgebenden und sich ständig ändernden rechtlichen Rahmenbedingungen, welche die Beziehungen zwischen Banken und FinTechs definiert und klarer werden lässt.
Durch Digitalisierung und das Internet erleben wir eine Art der Disruption wie niemals zuvor. Viele Wirtschaftszweige haben sich in den letzten Jahren durch den ständigen Fortschritt, sowie immer weitere Vernetzung stark verändert. Auch die Art und Weise wie Kredite vergeben, Finanzierungen gemacht werden wird durch den Einsatz von innovativen Technologien beeinflusst. Betrachtet man die Finanzbranche, so muss man feststellen, dass das Erhalten von Finanzierungen und Investitionen für kleine und mittelständische Unternehmen durch Basel II und Basel III deutlich erschwert wurde. Hinzu kommen steigende Risikoscheu der klassischen Banken und selektive Venture-Kapitalgeber. Dieses Umfeld bietet nun Raum für neue Ideen und Geschäftsmodelle. Der Ansatz ein Vorhaben durch eine große Gruppe an Menschen zu veranlassen bzw. zu finanzieren ist kein neuer und die Idee kam bereits in der Mitte des letzten Jahrtausends bei Infrastrukturprojekten auf.
Damals war es noch deutlich komplizierter eine Kommunikation zwischen den Projektinitiatoren und den vielen Investoren aufzubauen. Dank heutiger Kommunikationstechnik, sowie dem Internet hat sich dieser Prozess deutlich vereinfacht. Die Crowd bietet neben "der Intelligenz der Massen" im Zeitalter von Social-Media, weltweiter Vernetzung und Micropaymentsystemen jedoch nicht nur die Möglichkeit, von der Weisheit der vielen zu partizipieren, sondern im besonderen Maße von deren Willen, innovative Produktideen oder Geschäftsmodelle aus eigenem Interesse heraus finanziell zu unterstützen. Das Crowdfunding scheint hier auf unkomplizierte Weise Lösungen anbieten zu können. Doch Geldgeber und Projektinitiator müssen über geographische Grenzen hinweg zueinander gebracht werden.
Durch Digitalisierung und das Internet erleben wir eine Art der Disruption wie niemals zuvor. Viele Wirtschaftszweige haben sich in den letzten Jahren durch den ständigen Fortschritt, sowie immer weitere Vernetzung stark verändert. Auch die Art und Weise wie Kredite vergeben, Finanzierungen gemacht werden wird durch den Einsatz von innovativen Technologien beeinflusst. Betrachtet man die Finanzbranche, so muss man feststellen, dass das Erhalten von Finanzierungen und Investitionen für kleine und mittelständische Unternehmen durch Basel II und Basel III deutlich erschwert wurde. Hinzu kommen steigende Risikoscheu der klassischen Banken und selektive Venture-Kapitalgeber. Dieses Umfeld bietet nun Raum für neue Ideen und Geschäftsmodelle. Der Ansatz ein Vorhaben durch eine große Gruppe an Menschen zu veranlassen bzw. zu finanzieren ist kein neuer und die Idee kam bereits in der Mitte des letzten Jahrtausends bei Infrastrukturprojekten auf.
Damals war es noch deutlich komplizierter eine Kommunikation zwischen den Projektinitiatoren und den vielen Investoren aufzubauen. Dank heutiger Kommunikationstechnik, sowie dem Internet hat sich dieser Prozess deutlich vereinfacht. Die Crowd bietet neben "der Intelligenz der Massen" im Zeitalter von Social-Media, weltweiter Vernetzung und Micropaymentsystemen jedoch nicht nur die Möglichkeit, von der Weisheit der vielen zu partizipieren, sondern im besonderen Maße von deren Willen, innovative Produktideen oder Geschäftsmodelle aus eigenem Interesse heraus finanziell zu unterstützen. Das Crowdfunding scheint hier auf unkomplizierte Weise Lösungen anbieten zu können. Doch Geldgeber und Projektinitiator müssen über geographische Grenzen hinweg zueinander gebracht werden.
Constantin Schneider studierte International Finance in Frankfurt.Als Selbständiger mit Erfahrung im Bereich Finanzierung, Crowdinvesting und Kampagnenmanagement beschäftigt er sich vornehmlich mit den Themen Unternehmensfinanzierung, Start-ups und Vermögensverwaltung.Seit 2020 veröffentlicht er seine Schriften online beim GRIN-Verlag.
Erscheinungsdatum | 08.12.2020 |
---|---|
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 51 g |
Themenwelt | Wirtschaft ► Volkswirtschaftslehre |
Schlagworte | Crowd • Crowdinvesting • crowdlending • Lending • Nachrangdarlehen • P2P Investments • P2PInvestments • Portfoliomanagement |
ISBN-10 | 3-346-22506-2 / 3346225062 |
ISBN-13 | 978-3-346-22506-1 / 9783346225061 |
Zustand | Neuware |
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