Qualitätsmanagement in der Gesundheitsversorgung (eBook)

Walter Leal (Herausgeber)

eBook Download: PDF
2019 | 1. Aufl. 2020
X, 284 Seiten
Springer Berlin Heidelberg (Verlag)
978-3-662-59675-3 (ISBN)

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Qualitätsmanagement in der Gesundheitsversorgung -
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Qualitätsmanagement, vor allem im Medizin- und Gesundheitswesen, ist ein Thema von zentraler Bedeutung. Durch effiziente Qualitätsmanagementsysteme, die u.a. auch Optimierungen von Prozessen beinhalten, können die Risiken von Fehlern reduziert werden. Qualitätsmanagementsysteme sorgen dafür, dass Patienten die Dienstleistungen mit hoher Fachkompetenz, Hygiene und Sicherheit erhalten.

Ein gutes Qualitätsmanagement hilft Einrichtungen im Bereich Gesundheit dabei, Kunden zu binden, neue Marktanteile zu sichern und auch wirtschaftlich zu funktionieren.

Mit diesem Buch wird eine wichtige Lücke geschlossen. Es zeigt auf, wie Qualitätsmanagement im Bereich Gesundheit ganzheitlich umgesetzt werden kann und verbindet Theorie und Praxis.

Mit konkreten Beispielen bezüglich Planung, Lenkung, Kontrolle und Verbesserung der Prozesse.

Die unterschiedlichen Dimensionen des Qualitätsmanagements werden dargestellt: Prozessoptimierungen und Schnittstellenmanagement, CIRS als Werkzeug des Qualitäts- und Risikomanagements, Qualifizierung der Mitarbeiter, Marketing und Benchmarking, Beschwerdemanagement, QM und Digitalisierung, Aufnahme- und Entlassungsmanagement ...

Qualitätsmanagement aus Sicht von Gesundheitseinrichtungen, Patienten und Kostenträgern.

Das Buch bietet eine breite Wissens-Grundlage für die Führungskräfte und Entscheidungsträger in Medizin, Politik und Wirtschaft und soll ein besseres gegenseitiges Verständnis und wirksames gemeinsames Handeln anregen.



Prof. Dr. (mult.) Dr. h.c. (mult.) Walter Leal

Leiter, Forschungs- und Transferzentrum 'Nachhaltigkeit und Klimafolgenmanagement'

Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg

Fakultät Life Sciences 

Inhaltsverzeichnis 6
1 Einführung – Der strategische Wert von Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen 12
Literatur 15
Teil I Qualitätsmanagement aus Sicht der Gesundheitseinrichtung 16
2 Einführung in das Qualitätsmanagement 17
2.1Einleitung 17
2.2Definitionen 18
2.2.1Qualität 18
2.2.2Qualitätsmanagement 19
2.3Der Bedarf 21
2.4Der Nutzen 22
2.5Qualitätsmanagement in den verschiedenen Sektoren 23
2.5.1Stationärer Bereich (Krankenhäuser) 24
2.5.2Ambulanter Bereich 24
2.5.3Rehabilitation 25
2.6Mögliche Umsetzungsformate 25
2.6.1QM im Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf 26
2.6.2QM in der Charité – Universitätsmedizin Berlin 27
2.7Herausforderungen 28
2.8Schlussfolgerungen 30
Literatur 30
3 Die DIN EN ISO 9001:2015 und deren Umsetzung in der Praxis 32
Abkürzungen 32
3.1Einleitung 32
3.2Definition der Begrifflichkeiten und Aufbau der DIN EN ISO 9001:2015 33
3.2.1Definition der DIN EN ISO 9001:2015 33
3.2.2Gliederung der DIN EN ISO 9001:2015 34
3.2.3Die Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001:2015 35
3.3Der Bedarf 38
3.4Der Nutzen – Vorteile einer Zertifizierung 39
3.5Mögliche Umsetzungsformate 40
3.5.1Methodik 40
3.5.2Die Umsetzung der DIN EN ISO 9001:2015 im (Alten-)Pflegebereich 40
3.5.3Die Umsetzung der DIN EN ISO 9001:2015 im Rettungsdienst 42
3.5.4Die Umsetzung der DIN EN ISO 9001:2015 im Krankenhaus 43
3.6Herausforderungen – Nachteile einer Zertifizierung 43
3.7Schlussfolgerungen 44
3.8Fazit 45
Literatur 45
4 Risikomanagement in Gesundheitseinrichtungen 47
4.1Einleitung 47
4.2Definition relevanter Begriffe 48
4.3Das Risikomanagement 49
4.3.1Risikoanalyse 50
4.3.2Bewertung 51
4.3.3Steuerung 51
4.3.4Überwachung 52
4.4Bedarf 52
4.5Nutzen 53
4.6Implementierung des Risikomanagements in einer Gesundheitseinrichtung 54
4.6.1Analyse der Ist-Situation 54
4.6.2Qualifikation und Ressourcen 54
4.6.3Identifikation von Risiken 55
4.6.4Vorgabedokumente und Dokumentation 55
4.6.5Einbinden der Anspruchsgruppen 56
4.7Risikomanagement als Führungsaufgabe 56
4.8Probleme bei der Implementierung und Durchführung 56
4.9Iso 9001 57
4.10Chancenmanagement innerhalb eines Risikomanagementsystems 57
4.11Das Risikomanagement der Asklepios Klinik Wandsbek 58
4.12Fazit 61
Literatur 61
5 Prozessoptimierungen und Schnittstellenmanagement in der Gesundheitsversorgung 63
5.1Einleitung 63
5.2Begriffsbestimmungen 64
5.2.1Prozessoptimierung 64
5.2.2Schnittstellenmanagement 66
5.3Bedarf an Prozessoptimierung in der Gesundheitsversorgung 67
5.3.1Schnittstellenproblematik 67
5.3.2Weitere Bedarfe 70
5.4Mögliche Umsetzungsformate und deren Nutzen 71
5.4.1Schnittstellenanalyse 72
5.4.2Six Sigma 74
5.4.3Umsetzungsformate Schnittstellenmanagement 76
5.5Herausforderungen 77
5.6Schlussfolgerungen 78
Literatur 79
6 Markenbildung im Krankenhaus – aus Sicht der Gesundheitseinrichtung 81
6.1Einleitung 81
6.2Definition 82
6.3Der Bedarf 83
6.3.1Ökonomisierung des Gesundheitswesens 84
6.3.2Zielgruppen einer Markenbildung im Krankenhaus 85
6.4Der Nutzen einer Markenbildung im Krankenhaus 86
6.5Mögliche Umsetzungsformate 89
6.5.1Entwicklung einer Marke im Krankenhaus 89
6.5.2Rechtliche Grundlagen der Markenbildung durch Werbung im Krankenhaus 91
6.6Herausforderungen 92
6.7Fazit 93
Anhang 1: Leitfaden Interview 94
Anhang 2: Transkription Interview mit Peter Pirck am 27. November 2018 96
Literatur 103
7 Datenschutz in den Krankenhäusern 105
7.1Einleitung 105
7.2Definition und Abgrenzung der Begriffsdefinition Datenschutz und Datensicherheit 106
7.3Bedarf von Datenschutz 109
7.4Nutzen von Datenschutz 111
7.5Mögliche Umsetzungsformate von Datenschutz in Krankenhäusern 112
7.5.1Ein Praxisbeispiel 116
7.6Herausforderungen 117
7.7Schlussfolgerungen 119
Literatur 120
Teil II Qualitätsmanagement aus Sicht der Patienten 122
8 Qualitätsmanagement in der Gesundheitsversorgung – Mögliche Umsetzungsformate und Herausforderungen in der Krankenhaushygiene 123
8.1Definition 123
8.2Bedarf 124
8.3Nutzen 125
8.4Mögliche Umsetzungsformate 126
8.4.1Qualitätsmanagement-Modelle 129
8.4.2Bausteine für einen hohen Hygienestandard 130
8.5Herausforderungen 131
8.6Schlussfolgerungen 133
Literatur 134
9 Lob- und Beschwerdemanagement im Krankenhaus 137
9.1Einleitung 137
9.2Definition von Lob- und Beschwerdemanagement 138
9.3Bedarf des Lob- und Beschwerdemanagements in Krankenhäusern 141
9.4Nutzen des Lob- und Beschwerdemanagements 143
9.5Mögliche Umsetzungsformate 144
9.5.1Umsetzung Der Hamburger Erklärung 144
9.5.2Beschwerdemanagement-Controlling 147
9.6Herausforderungen im Lob- und Beschwerdemanagement 148
9.7Schlussfolgerung 149
Literatur 149
10 Patientensicherheit aus Patientensicht 151
10.1Einleitung 151
10.2Definition 152
10.3Bedarf aus Patientensicht 154
10.4Nutzen aus Patientensicht 156
10.5Mögliche Umsetzungsformate 158
10.6Herausforderungen 160
10.7Schlussfolgerung 162
Literatur 162
11 Verpflegung im Krankenhaus 164
11.1Einleitung 164
11.2Definition von Qualität und Verpflegung 165
11.3Bedarf der Verpflegung 167
11.4Nutzen der Verpflegung 168
11.5Mögliche Umsetzungsformate zur Sicherung der Verpflegungsqualität 169
11.6Herausforderungen 173
11.7Schlussfolgerungen 174
Literatur 175
12 CIRS als Werkzeug des Qualitäts- und Risikomanagement im deutschen Versorgungssystem 176
12.1Einleitung und Definition 176
12.1.1Qualitäts- und Risikomanagement 177
12.1.2CIRS als Teil des Risikomanagements im deutschen Versorgungssystem 177
12.1.3Ablauf eines CIRS 179
12.2Bedarf 180
12.3Nutzen 182
12.4Umsetzungsformate und deren öffentliche Darstellung 182
12.4.1Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf 183
12.4.2Asklepioskliniken 183
12.4.3Krankenhaus-CIRS-Netz Deutschland 2.0 184
12.4.4Vergleich der Umsetzungsformate 189
12.5Herausforderungen 190
12.6Schlussfolgerungen 191
Literatur 192
13 Fallstudie 1 – Stürze und ihre Prävention 194
13.1Definition 194
13.2Sturzursachen und Sturzrisiko 194
13.2.1Intrinsische Faktoren 195
13.2.2Extrinsische Faktoren 196
13.2.3Fallbeispiel 1: Sturzursachen im Krankenhaus X 196
13.3Der Bedarf an Sturzprävention im Krankenhaus 198
13.4Sturzrisiko-Assessment 199
13.4.1Systematische Erfassung und Dokumentation aller Stürze 200
13.4.2Fallbeispiel 1: Erfasste Stürze im Krankenhaus X 201
13.5Mögliche Maßnahmen zur Sturzvermeidung und zur Verringerung sturzbedingter Folgen 203
13.5.1Anpassung der Medikation 204
13.5.2Körperliches Training 205
13.5.3Einsatz von Hilfsmitteln 205
13.5.4Alarmsysteme 206
13.5.5Freiheitsentziehende Maßnahmen 206
13.6Herausforderungen 207
13.7Schlussfolgerungen 208
Literatur 209
14 Fallstudie 2 – Aufnahme- und Entlassungsmanagement 211
14.1Definition 211
14.2Der Bedarf 212
14.3Der Nutzen 213
14.4Mögliche Umsetzungsformate 214
14.4.1Qualitätsstandard Aufnahmemanagement 214
14.4.2Expertenstandard Entlassungsmanagement 216
14.4.3Fragen zum Entlassungsmanagement im Krankenhaus X 220
14.5Herausforderungen 221
14.5.1Ressourcen- und Kapazitätsdefizite 221
14.5.2Versorgungsbrüche 222
14.5.3Das DRG-System 224
14.6Schlussfolgerungen 224
Literatur 226
Teil III Qualitätsmanagement aus Sicht der Kostenträger 228
15 Qualifizierung der Mitarbeiter im Bereich PQM 229
15.1Definition 229
15.2Bedarf 230
15.3Nutzen 231
15.4Mögliche Umsetzungsformate 233
15.4.1Ärztemangel als Chance der Weiterbildung 237
15.4.2Qualifikation in Pflegeberufen 238
15.4.3Case Studie: Universitätsklinikum Freiburg 238
15.4.4Case Studie: Robert-Bosch-Krankenhaus 240
15.4.5Fragen zur Mitarbeiterqualifikation im Krankenhaus X 240
15.5Herausforderungen 241
15.6Schlussfolgerung 242
Literatur 243
16 Compliance in Bezug auf Qualitätsmanagement 245
16.1Definition 245
16.1.1Deutsche Corporate Governance 246
16.2Bedarf und Nutzen 247
16.2.1Compliance-Officer 248
16.2.2Compliance-Kultur 249
16.3Compliance-Management-System 250
16.4Compliance-Verstöße 252
16.5Mögliche Umsetzungsformate 252
16.5.1Compliance im Produkthaftungsbereich 252
16.5.2Compliance im Bereich Mergers & Acquisitions-Transaktion
16.5.3Compliance im Bereich Kartellrecht 254
16.5.4Das krankenhausspezifische kartellrechtliche Compliance-Management-System 255
16.6Rechtsgrundlage der Compliance 256
16.7Compliance-Risiken 257
16.8Schlussfolgerung 258
Literatur 258
17 Marketing und Benchmarking im Qualitätsmanagement aus der Sicht der Kostenträger 260
17.1Definitionen 260
17.1.1Definition Marketing 260
17.1.2Definition Benchmarking 261
17.1.3Definition Qualitätsmanagement 261
17.1.4Benchmarking und Qualitätsmanagement 262
17.2Der Bedarf 262
17.3Der Nutzen 264
17.3.1Benchmarking Arten: internes Benchmarking und externes Benchmarking 265
17.4Mögliche Umsetzungsformate 265
17.4.1Fallbeispiel Bundesgeschäftsstelle für Qualitätssicherung 266
17.4.2Fallbeispiel Benchmarking in der Sana Kliniken AG 266
17.4.3Die Ziele des Benchmarkings 268
17.5Herausforderungen 268
17.6Schlussfolgerung 270
Literatur 271
18 Qualitätsmanagement und Digitalisierung – Projekt- und Qualitätsmanagement 273
18.1Einleitung 273
18.2Definition 274
18.2.1Definition des Begriffs Qualität und Management 274
18.2.2Definition des Begriffs Digitalisierung und Qualitätsmanagement 274
18.3Nutzen und Bedarf 275
18.3.1Nutzen und Bedarf von Qualitätsmanagement und Qualität 275
18.3.2Nutzen und Bedarf von Digitalisierung 277
18.4Auswirkung der Digitalisierung auf das Qualitätsmanagement 278
18.5Mögliche Umsetzungsformate der Digitalisierung im Qualitätsmanagement und ihre Herausforderungen 280
18.6Schlussfolgerungen 282
Literatur 284

Erscheint lt. Verlag 26.11.2019
Reihe/Serie Erfolgskonzepte Praxis- & Krankenhaus-Management
Erfolgskonzepte Praxis- & Krankenhaus-Management
Zusatzinfo X, 284 S. 28 Abb.
Sprache deutsch
Themenwelt Medizin / Pharmazie
Wirtschaft
Schlagworte Aufnahme- und Entlassungsmanagement • Beschwerdemanagement im Krankenhaus • CIRS Qualitätsmanagement Risikomanagement • Datenschutz in Krankenhäusern • DIN ISO 9001:2015 und deren Umsetzung • Prozessoptimierungen Gesundheitsversorgung • QM Entscheidungsträger Medizin Politik Wirtschaft • QM Planung Lenkung Kontrolle Verbesserung von Prozessen • Qualifizierung Mitarbeiter Qualitätsmanagement • Qualitätsmanagement Gesundheitseinrichtungen Kostenträgern • Qualitätsmanagement Gesundheitspolitik • Qualitätsmanagement Hygiene Sicherheit • Qualitätsmanagement Krankenhäuser Krankenkassen • Risikomanagement Gesundheitseinrichtungen • Schnittstellenmanagement Gesundheitsversorgung
ISBN-10 3-662-59675-X / 366259675X
ISBN-13 978-3-662-59675-3 / 9783662596753
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