Automatisierte Geldanlage (eBook)
XXII, 343 Seiten
Springer Fachmedien Wiesbaden (Verlag)
978-3-658-24054-7 (ISBN)
Julian Gulden untersucht Determinanten und Kontextfaktoren der Akzeptanz und Nutzung von Investment Management FinTechs. Auf Basis eines Modells mit theoretisch und praktisch hergeleiteten Einflussfaktoren werden Konsumentenbedürfnisse und Konsumentenverhalten analysiert. Es lässt sich feststellen, dass Nutzen, Bedienungsfreundlichkeit und Vertrauen die Hauptfaktoren für eine erfolgreiche Akzeptanz darstellen. Der Autor untersucht zudem unterschiedliche soziodemographische Kontextfaktoren. Darüber hinaus werden Handlungsempfehlungen für die Praxis abgeleitet.
Julian Gulden hat BWL an der EBS in Oestrich-Winkel, York University in Toronto, Universität Mannheim und dem Asian Institute of Management in Manila studiert sowie an der Zeppelin Universität promoviert. Er ist als Strategieberater im Bankensektor bei einem führenden Beratungshaus tätig.
Julian Gulden hat BWL an der EBS in Oestrich-Winkel, York University in Toronto, Universität Mannheim und dem Asian Institute of Management in Manila studiert sowie an der Zeppelin Universität promoviert. Er ist als Strategieberater im Bankensektor bei einem führenden Beratungshaus tätig.
Geleitwort 6
Vorwort 8
Inhaltsverzeichnis 10
Abbildungsverzeichnis 15
Tabellenverzeichnis 17
Abkürzungsverzeichnis 20
1 Einleitung 22
1.1 Motivation und Problemstellung 22
1.2 Forschungsbedarf und Forschungsfragen 26
1.3 Vorgehen und Aufbau der Arbeit 26
2 Grundlagen 30
2.1 Definitionen 30
2.1.1 Segment Geldanlage 30
2.1.1.1 Anlageberatung 31
2.1.1.2 Vermögensverwaltung 32
2.1.1.3 Abgrenzung 33
2.1.2 Privatkunden als Untersuchungsgegenstand 33
2.1.3 Eingrenzung Fokus 37
2.2 Einbettung in den deutschen Bankensektor 38
2.2.1 Beschreibung Bankenlandschaft 38
2.2.1.1 Kreditbanken 40
2.2.1.2 Öffentlich-rechtliche Institute 41
2.2.1.3 Genossenschaftliche Institute 42
2.2.1.4 Spezialinstitute 43
2.2.1.5 Spezifitäten des deutschen Bankensektors 43
2.2.2 Segment Geldanlage 44
2.2.2.1 Anlageprozess 44
2.2.2.2 Wertschöpfungskette 46
2.2.2.3 Vergütung von Beratung 48
2.2.2.4 Regulatorik 51
2.2.2.5 Exkurs: Aufteilung im Bankensystem 55
2.2.3 Das Finanzwesen im Zeichen technologischer Veränderung 57
2.2.3.1 Digitalisierung des Finanzsektors 57
2.2.3.2 Veränderung des Kundenverhaltens 61
2.3 Aufkommen und Beschreibung von FinTechs in Deutschland 63
2.3.1 FinTechs allgemein 64
2.3.1.1 Definition und Vorstellung FinTech 64
2.3.1.2 Überblick FinTech-Sektor Deutschland 67
2.3.2 FinTechs im Segment Geldanlage 69
2.4 Beschreibung FinTech-Anbieter der automatisierten Geldanlage 73
2.4.1 Regulatorische Rahmenbedingungen 73
2.4.2 Geschäftsmodell 76
2.4.3 Automatisierung des Anlageprozesses 78
2.4.4 Wertschöpfungstiefe 79
2.4.5 Portfoliozusammensetzung 80
2.4.6 Investment Management FinTechs in Deutschland 81
2.5 Abgrenzung zu Filial- und Online-Angebot klassischer Banken 84
3 Stand der Forschung und theoretische Bezugspunkte 87
3.1 Aktueller Forschungsstand 87
3.1.1 Konsumentenverhalten bei automatisierter Geldanlage 87
3.1.2 Eigener Forschungsbeitrag 89
3.1.3 Bestehende Konsumentenforschung im Finanzsektor 90
3.1.3.1 Verhalten bei Finanzdienstleistungen 90
3.1.3.2 Verhalten bei Anbieterwahl 95
3.1.3.3 Verhalten bei Online-Finanzdienstleistungen 98
3.2 Theoretische Bezugspunkte 101
3.2.1 Technology Acceptance Model 101
3.2.1.1 Vorstellung Modell 101
3.2.1.2 Kritische Aspekte und Weiterentwicklung 107
3.2.1.3 Relevanz für Forschungsfrage 110
3.2.2 Theorie und Modell des wahrgenommenen Risikos 111
3.2.2.1 Vorstellung Modell 111
3.2.2.2 Relevanz für Forschungsfrage 115
3.2.3 Theorie und Modelle zum Vertrauen 116
3.2.3.1 Vorstellung Modelle 116
3.2.3.2 Relevanz für Forschungsfrage 123
3.2.4 Weitere Theorien 124
3.2.5 Zwischenfazit theoretischer Bezugspunkte 125
4 Konzeption des Wirkungsmodells 127
4.1 Vorgehensweise im empirischen Teil 127
4.2 Entwicklung des Wirkungsmodells 128
4.2.1 Aufstellung des Hypothesensystems 128
4.2.1.1 Vertrauen in Hausbank 129
4.2.1.2 Vertrauen in Investment Management FinTechs 132
4.2.1.3 Wahrgenommene Nützlichkeit 135
4.2.1.4 Wahrgenommene Benutzerfreundlichkeit 140
4.2.1.5 Wahrgenommenes Risiko 143
4.2.1.6 Affinität für Innovationen, Verhaltensintention und Nutzungsabsicht 146
4.2.2 Zusammenfassung Hypothesensystem und Wirkungsmodell 147
4.3 Methodische Grundlagen 151
4.3.1 Strukturgleichungsmodelle 151
4.3.1.1 Grundlagen 151
4.3.1.2 Strukturmodell und Messmodell 153
4.3.1.3 Wahl von Varianz- oder Kovarianzstrukturanalyse 159
4.3.1.4 PLS-Schätzverfahren und Softwareauswahl 164
4.3.2 Gütebeurteilung von Strukturgleichungsmodellen 166
4.3.2.1 Beurteilung Messmodelle 167
4.3.2.2 Beurteilung Strukturmodell 171
4.3.2.3 Beurteilung Gesamtmodell 175
4.3.3 Interaktionseffekte in Strukturgleichungsmodellen 176
4.4 Operationalisierung der latenten Variablen 180
4.4.1 Vertrauen in die Hausbank 180
4.4.2 Vertrauen in Investment Management FinTechs 181
4.4.3 Wahrgenommene Nützlichkeit 182
4.4.4 Wahrgenommene Benutzerfreundlichkeit 185
4.4.5 Wahrgenommenes Risiko 187
4.4.6 Affinität für Innovationen, Verhaltensintention und Nutzungsabsicht 188
4.4.7 Demografische Angaben und Schlussfragen 189
4.5 Methodik der Befragung 191
4.5.1 Konzeption der Befragung 191
4.5.1.1 Fragebogengestaltung 191
4.5.1.2 Stichprobenauswahl und Datenerhebungsverfahren 194
4.5.2 Pretest 197
5 Empirische Überprüfung des Wirkungsmodells 200
5.1 Durchführung der Befragung 200
5.1.1 Datenerhebung und Datengrundlage 200
5.1.2 Deskriptive Auswertung der Datenbasis 202
5.1.3 Gütebeurteilung der Datengrundlage 205
5.2 Empirische Analyse des Wirkungsmodells 210
5.2.1 Überprüfung der Messmodelle 210
5.2.1.1 Vertrauen in Hausbank 211
5.2.1.2 Vertrauen in Investment Management FinTech 212
5.2.1.3 Wahrgenommene Nützlichkeit 213
5.2.1.4 Wahrgenommene Benutzerfreundlichkeit 215
5.2.1.5 Wahrgenommenes Risiko 217
5.2.1.6 Affinität für Innovationen, Verhaltensintention und Nutzungsabsicht 218
5.2.1.7 Diskriminanzvalidität 219
5.2.2 Ergebnisse des Wirkungsmodells 222
5.2.2.1 Vertrauen in Hausbank 223
5.2.2.2 Vertrauen in Investment Management FinTechs 224
5.2.2.3 Wahrgenommene Nützlichkeit 225
5.2.2.4 Wahrgenommene Benutzerfreundlichkeit 226
5.2.2.5 Wahrgenommenes Risiko 227
5.2.2.6 Wirkung endogener latenter Variablen 228
5.2.2.7 Bestimmtheitsmaße und Vorhersagevalidität 230
5.2.2.8 Zusammenfassung Ergebnisse des Wirkungsmodells 231
5.3 Analyse von Interaktionseffekten 234
5.3.1 Überprüfung totaler Effekte 234
5.3.2 Moderierende Effekte 236
5.3.2.1 Geschlecht 238
5.3.2.2 Alter 239
5.3.2.3 Stadt-/Land-Bevölkerung 241
5.3.2.4 Bankensektor 243
5.3.2.5 Einkommen 249
5.3.2.6 Vermögen 250
5.3.2.7 Loyalität zur Bank 253
5.3.2.8 Internet-Affinität 255
5.3.2.9 Zusammenfassung moderierende Effekte 257
5.3.3 Weitere Wirkungseffekte 259
5.4 Kritische Würdigung 261
5.5 Ableitung von Handlungsempfehlungen 263
6 Schlussbetrachtung 271
6.1 Zusammenfassung 271
6.2 Implikationen für die zukünftige Forschung 275
6.3 Ausblick 277
Anhang 279
Quellenverzeichnis 317
Erscheint lt. Verlag | 24.10.2018 |
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Reihe/Serie | Schriften zum europäischen Management |
Zusatzinfo | XXII, 343 S. 51 Abb. |
Verlagsort | Wiesbaden |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Wirtschaft ► Betriebswirtschaft / Management ► Marketing / Vertrieb |
Schlagworte | Automatisierte Geldanlage • Banking • Geldanlage • Investment Management FinTech • Investment Management FinTechs • Konsumentenbedürfnisse und Konsumentenverhalten • Partial Least Squares-Ansatz • robo advisor • Soziodemographische Kontextfaktoren • Strukturgleichungsmodell • Technology Acceptance Model • Varianzstrukturanalyse |
ISBN-10 | 3-658-24054-7 / 3658240547 |
ISBN-13 | 978-3-658-24054-7 / 9783658240547 |
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