Bilanzierung und Berichterstattung für Liquiditätsrisiken (eBook)

Grundsätze der Berücksichtigung von Liquiditätsrisiken nach HGB/IFRS
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2017 | 1. Aufl. 2017
XXXI, 253 Seiten
Springer Fachmedien Wiesbaden (Verlag)
978-3-658-17183-4 (ISBN)

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Bilanzierung und Berichterstattung für Liquiditätsrisiken - Michael Iselborn
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Michael Iselborn untersucht, welche normativen Anforderungen an die Berücksichtigung von Liquiditätsrisiken in der Bilanzierung und Berichterstattung nach HGB und IFRS zu stellen sind. Hierbei werden sowohl der Einfluss des Marktliquiditätsrisikos auf die Bewertung von Finanzinstrumenten als auch die Ausgestaltung der Risikoberichterstattung zu unternehmensbezogenen Liquiditätsrisiken analysiert. Da Marktliquiditätsrisiko und unternehmensbezogenes Liquiditätsrisiko grundlegende Risikofaktoren von Unternehmen darstellen, ist die Entwicklung von Grundsätzen zur Berücksichtigung des Liquiditätsrisikos in Bilanzierung und Berichterstattung für eine entscheidungsnützliche Information der Abschlussadressaten unerlässlich.

Michael Iselborn promovierte als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für ABWL und Wirtschaftsprüfung bei Prof. Dr. Jens Wüstemann an der Universität Mannheim und ist als Unternehmensberater zu Risikomanagementthemen tätig. 

Michael Iselborn promovierte als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für ABWL und Wirtschaftsprüfung bei Prof. Dr. Jens Wüstemann an der Universität Mannheim und ist als Unternehmensberater zu Risikomanagementthemen tätig. 

Geleitwort 6
Vorwort 8
Inhaltsverzeichnis 10
Abbildungsverzeichnis 21
Abkürzungsverzeichnis 22
Symbolverzeichnis 29
I Problemstellung 31
II Liquidität als grundlegender Risikofaktor von Unternehmen 37
1. Liquiditätsrisiko als Eigenschaft von Märkten 37
a) Gründe für die Entstehung des Marktliquiditätsrisikos 37
aa) Marktliquiditätsrisiken aufgrund von Marktimperfektionen 37
aaa) Perfekte Liquidität in vollkommenen Kapitalmärkten und Dimensionen der Marktliquidität 37
bbb) Marktliquiditätsrisiken bei nicht perfekter Liquidität 39
bb) Marktimperfektionen als Auslöser reduzierter Marktliquidität 40
aaa) Reduktion des Liquiditätsangebots durch Partizipations- und Transaktionskosten 40
bbb) Reduktion der Marktliquidität durch die Suche nach Handelspartnern 41
ccc) Reduktion der Marktliquidität durch asymmetrische Information 41
ddd) Reduktion der Marktliquidität durch Einschränkung der Kapitalbeschaffung 42
cc) Exogene und endogene Ausprägung des Marktliquiditätsrisikos 43
b) Ansätze zur Messung der Marktliquidität 44
aa) Transaktionskostenbasierte Messung der Marktliquidität 44
bb) Preisbasierte Messung der Marktliquidität 46
aaa) Messung der Marktliquidität auf Basis von Preisreaktionen 46
bbb) Messung der Marktliquidität auf Basis der Preisumkehr 48
cc) Marktaktivität als Maß für Liquidität 49
dd) Korrelation zwischen unterschiedlichen Liquiditätsmaßen 50
c) Bedeutung des Marktliquiditätsrisikos für Renditen und Preise von Vermögenswerten 50
aa) Einfluss der Marktliquidität auf Renditen und Preise 50
aaa) Zusammenhang zwischen Liquiditätsmaßen und Renditen bzw. Preisen 50
bbb) Zusammenhang zwischen eingeschränkten Handelsmöglichkeiten und Preisen 52
ccc) Änderungen der Marktliquidität im Zeitverlauf 53
bb) Auswirkungen von Änderungen der Marktliquidität 54
aaa) Illiquidität als bepreister Risikofaktor 54
bbb) Variabilität der Liquiditätsrisikoprämie im Zeitverlauf 57
ccc) Flucht in liquide Vermögenswerte in Krisenzeiten 58
2. Liquiditätsrisiko als Risiko auf Unternehmensebene 59
a) Gründe für die Entstehung des unternehmensbezogenen Liquiditätsrisikos 59
aa) Liquiditätsrisiken durch das zeitliche Auseinanderfallen von Zahlungsströmen 59
aaa) Irrelevanz der Liquiditätsplanung bei perfekten Kapitalmärkten 59
bbb) Entstehung von Liquiditätsrisiken durch Marktimperfektionen 61
bb) Determinanten des Zahlungsmittelbedarfs 62
aaa) Zahlungsmittelbedarf aus der Geschäftstätigkeit 62
bbb) Zahlungsmittelbedarf aufgrund von Investitionen 63
ccc) Zahlungsmittelbedarf für Finanzierungsaktivitäten 64
ddd) Terminrisiko aus verspäteten Zahlungsmitteleingängen 65
eee) Zahlungsmittelabflüsse auf Grund des Abrufrisikos 65
cc) Determinanten der Verfügbarkeit von Zahlungsmitteln 66
aaa) Zahlungsmittelbestand als kurzfristiger Liquiditätspuffer 66
bbb) Zahlungsmittelzuflüsse aus der Geschäftstätigkeit 67
ccc) Möglichkeit zur Liquiditätsbeschaffung durch Refinanzierung 67
ddd) Marktliquiditätsrisiko als Einflussfaktor auf mögliche Liquidationserlöse 68
b) Messung des unternehmensbezogenen Liquiditätsrisikos im Rahmen des Liquiditätsrisikomanagements 70
aa) Anforderungen an Einrichtung und Ausgestaltung eines Liquiditätsrisikomanagements 70
aaa) Liquiditätsrisikomanagement als Teil des Frühwarnsystems nach § 91 AktG 70
bbb) Spezielle Anforderungen an das Liquiditätsrisikomanagement von Banken 71
bb) Ansätze zur Messung des zahlungsstrombezogenen Effekts des Liquiditätsrisikos 73
aaa) Quantifizierung des strukturellen Liquiditätsrisikos mit Hilfe der Liquiditätsablaufbilanz 73
bbb) Modellierung des Liquiditätsbedarfs beim Eintreten von Stressszenarien 75
ccc) Quantifizierung kurzfristiger Liquiditätsrisiken durch den Liquidity-at-Risk 77
cc) Ansätze zur Ermittlung des erfolgswirksamen Liquiditätsrisikos 79
aaa) Quantifizierung des Ergebniseffekts aus langfristigen Liquiditätsrisiken mit Hilfe des Liquidity-Value-at-Risk 79
bbb) Integration des Marktliquiditätsrisikos in Marktpreisrisikomaße 81
ccc) Messung von Liquiditätskosten mit Hilfe von Liquiditätstransferpreisen 82
c) Bedeutung des unternehmensbezogenen Liquiditätsrisikos für Existenz und Rentabilität 83
aa) Insolvenzrisiko durch die grundsätzliche Anforderung der Begleichung von Zahlungsverpflichtungen 83
bb) Über die Insolvenzgefahr hinausgehende Erfolgswirkung des Liquiditätsrisikos 84
aaa) Kosten der Liquiditätshaltung 84
bbb) Kosten der Liquiditätsbeschaffung 86
ccc) Liquiditätsrisiko als Gefahr einer Nicht-Durchführbarkeit lohnenswerter Investitionen 87
cc) Derivatives Liquiditätsrisiko durch Interdependenzen mit weiteren Risikoarten 88
dd) Besondere Bedeutung des Liquiditätsrisikos für Kreditinstitute 90
aaa) Verstärkung des Liquiditätsrisikos durch Fristentransformation 90
bbb) Existenzgefährdung durch die Gefahr von Bank Runs 93
ccc) Potentielle systemische Auswirkungen von Liquiditätskrisen 94
III Grundsätze der Berücksichtigung des Liquiditätsrisikos bei der Bewertung von Finanzinstrumenten 97
1. Grundsätze des Einbezugs der Marktliquidität als Risikofaktor bei der Bewertung zum Fair Value 97
a) Grundsatz der Berücksichtigung des Liquiditätsrisikos in der Fair-Value-Bewertung von Finanzinstrumenten nach IFRS 97
aa) Marktorientierung als Grundlage der Fair-Value-Ermittlung 97
aaa) Sinn und Zweck einer Fair-Value-Bewertung 97
bbb) Fair Value im Rahmen der Bewertung von Finanzinstrumenten nach IFRS 99
bb) Definition des Fair Value nach IFRS 13 100
aaa) Fair Value als Abgangspreis 100
bbb) Fair Value als Transaktionspreis in Markttransaktionen 101
i) Tatsächlicher Transaktionspreis in einem geordneten Geschäftsvorfall als bester Hinweis auf den Fair Value 101
ii) Ermittlung eines Fair Value auf Basis hypothetischer Marktpreise 102
ccc) Rückgriff auf möglichst marktnahe Parameter bei der Bewertung zum Fair Value 102
i) Transaktionspreise auf aktiven Märkten als Fair Value 102
ii) Ermittlung eines Fair Value mit Hilfe von Bewertungsmodellen beim Fehlen von Preisen auf aktiven Märkten 103
cc) Geringe Marktliquidität als Hinweis auf möglicherweise nicht mehr geordnete Geschäftsvorfälle 104
aaa) Beurteilung beobachteter Transaktionspreise bei erheblich gesunkener Marktaktivität 104
bbb) Ermessensspielräume bei der Anwendung der Indikatoren für einen erheblichen Rückgang der Marktaktivität 106
i) Unbestimmte qualitative Indikatoren 106
ii) Unbestimmte Interpretation durch relatives Abgrenzungskriterium 107
ccc) Unklares Verhältnis zwischen Inaktivität und erheblich gesunkener Aktivität eines Markts 109
i) Rolle von Marktaktivität und erheblichem Rückgang der Marktaktivität bei der Ermittlung von Fair Values 109
ii) Identische Interpretation der Abgrenzungskriterien 110
iii) Unterschiedliche Interpretation der Abgrenzungskriterien 111
iv) Zeitpunktabhängige Unterscheidung der Abgrenzungskriterien 111
ddd) Abgrenzung geordneter Geschäftsvorfälle von Notverkäufen bei erheblich gesunkener Marktaktivität 112
dd) Berücksichtigung des Marktliquiditätsrisikos bei der Bewertung anhand von Bewertungsmodellen 113
aaa) Marktliquidität als einzubeziehender Risikofaktor bei der Ermittlung von Fair Values 113
bbb) Ausschluss einer Berücksichtigung des endogenen Marktliquiditätsrisikos 114
ccc) Fragliche Behandlung der Geld-Brief-Spanne 115
ee) Fragliche Berücksichtigung des unternehmensbezogenen Liquiditätsrisikos bei der Bewertung von Derivaten 116
aaa) Refinanzierungskosten als Faktor bei der Bewertung unbesicherter Derivate 116
bbb) Fraglicher Einbezug der Refinanzierungskosten bei der Fair-Value-Bewertung nach IFRS 13 118
ccc) Spannungsfeld zwischen Marktbewertung und unternehmensindividuellen Refinanzierungskosten 119
b) Grundsatz der Berücksichtigung des Liquiditätsrisikos bei der Ermittlung des beizulegenden Zeitwerts nach HGB 121
aa) Zeitwertbewertung für Finanzinstrumente des Handelsbestands bei Kreditinstituten 121
aaa) Bewertung zum beizulegenden Zeitwert als Spezialfall 121
bbb) Abgrenzung des von der Bewertung zum beizulegenden Zeitwert betroffenen Handelsbestands 123
bb) Berücksichtigung des Marktliquiditätsrisikos bei der Ermittlung des beizulegenden Zeitwerts 123
aaa) Rückgriff auf Marktpreise beim Vorliegen aktiver Märkte 123
bbb) Subsidiäre Berechnung des beizulegenden Zeitwerts mit Hilfe anerkannter Bewertungsmethoden 125
i) Marktliquidität bei der Abgrenzung aktiver Märkte 125
ii) Marktliquiditätsrisiko als Bewertungsparameter bei der Nutzung von Bewertungsmodellen 126
ccc) Keine Berücksichtigung des endogenen Marktliquiditätsrisikos bei der Ermittlung des beizulegenden Zeitwerts 127
cc) Möglichkeit der Berücksichtigung einer Liquiditätsrisikokomponente im Risikoabschlag 127
c) Möglichkeiten zum Einbezug einer Anpassung für das Marktliquiditätsrisiko bei der Bewertung von Finanzinstrumenten 129
aa) Fortschreibung des Marktliquiditätsrisikoaufschlags vormals aktiver Märkte 129
aaa) Retrograde Bestimmung der Rendite im letztmalig aktiven Markt 129
bbb) Methoden der indirekten Ableitung des Marktliquiditätsaufschlags 130
i) Liquiditätsaufschlag als Differenz zwischen Renditen von Credit Default Swaps und zu Grunde liegenden Anleihen 130
ii) Modellgestützte Ermittlung eines Liquiditätsaufschlags auf Basis eines Merton-Modells 131
iii) Liquiditätsaufschlag bei Anleihen gleicher Bonität 132
iv) Pauschale Bestimmung eines Liquiditätsaufschlags 133
ccc) Direkte Ableitung des Liquiditätsrisikoaufschlags durch Schätzung mit Hilfe von Regressionsanalysen 134
ddd) Berücksichtigung der weiter gesunkenen Marktliquidität durch Anpassung um einen Faktor 134
bb) Problem der Bestimmung eines Liquiditätsaufschlags bei fehlenden aktiven Märkten 135
cc) Verbleibende Problemfelder bei der Bestimmung eines Marktliquiditätsrisikoaufschlags für modellbewertete Finanzinstrumente 136
aaa) Identifikation weiterer Einflussgrößen auf die Nicht-Kreditrisikokomponente in Marktrenditen 136
bbb) Variabilität der Liquiditätsaufschläge im Zeitablauf 137
dd) Fragliche Möglichkeit der Berücksichtigung von Fungibilitätsabschlägen 137
2. Grundsätze des Einbezugs der Marktliquidität bei der Ermittlung von Wertminderungen 138
a) Berücksichtigung des Liquiditätsrisikos im Rahmen von Impairment-Tests für Finanzinstrumente nach IFRS 138
aa) Bedeutung der Marktliquidität als Hinweis auf eine Wertminderung nach IAS 39 138
aaa) Ermittlung einer Wertminderung auf Basis eingetretener Verluste 138
bbb) Hinweis auf Wertminderung nur bei bonitätsbedingtem Wegfall aktiver Märkte 139
ccc) Möglicher Einfluss der Marktliquidität bei der Identifizierung einer Wertminderung von Eigenkapitalinstrumenten 140
bb) Einfluss des Liquiditätsrisikos bei der Ermittlung eines Impairment-Verlusts nach IAS 39 141
aaa) Keine Berücksichtigung eines geänderten Liquiditätsrisikos im Zinssatz 141
bbb) Mögliche Auswirkung des Liquiditätsrisikos auf die Terminierung zukünftiger Zahlungsströme 141
ccc) Einbezug des Liquiditätsrisikos bei der Ermittlung einer Wertminderung bei zu Anschaffungskosten bewerteten Eigenkapitalinstrumenten 142
ddd) Einbezug des Liquiditätsrisikos bei der Ermittlung einer Wertminderung von zur Veräußerung verfügbaren Finanzinstrumenten 142
cc) Ausschließliche Berücksichtigung geänderter Zahlungsstromerwartungen nach dem Impairment-Modell gemäß IFRS 9 143
aaa) Bemessung der Wertminderung auf Basis erwarteter Verluste 143
bbb) Abgrenzung des bonitätsinduzierten Zinsanstiegs bei der Beurteilung einer signifikantver schlechterten Kreditqualität 144
b) Berücksichtigung des Liquiditätsrisikos bei der Ermittlung eines Abschreibungsbedarfs für Finanzinstrumente nach HGB 144
aa) Ermittlung eines Abschreibungsbedarfs auf Basis des niedrigeren beizulegenden Werts 144
aaa) Abschreibungspflicht im Umlaufvermögen nach dem strengen Niederstwertprinzip 144
bbb) Abschreibung im Anlagevermögen nach dem gemilderten Niederstwertprinzip 145
i) Abschreibungspflicht bei voraussichtlich dauernder Wertminderung 145
ii) Abschreibungswahlrecht für Finanzanlagen bei nicht dauernder Wertminderung 146
ccc) Einfluss der Marktliquidität auf die Abgrenzung von Anlage- und Umlaufvermögen 147
bb) Berücksichtigung des Marktliquiditätsrisikos im Rahmen des strengen Niederstwertprinzipsim Umlaufvermögen 149
aaa) Implizite Berücksichtigung des Marktliquiditätsrisikos bei Rückgriff auf Börsen- und Marktpreise 149
bbb) Berücksichtigung des Marktliquiditätsrisikos bei der Ermittlung des beizulegenden Werts im Umlaufvermögen 150
cc) Berücksichtigung des Marktliquiditätsrisikos bei der Folgebewertung von Finanzinstrumenten des Anlagevermögens 151
aaa) Fragliche dauernde Wertminderung bei Änderungen der Marktliquidität 151
bbb) Fragliche Berücksichtigung der Marktliquidität bei der Bestimmung des beizulegenden Werts 153
IV Grundsätze der Berücksichtigung des Liquiditätsrisikos im Rahmen der externen Berichterstattung 154
1. Grundsätze der Berichterstattung zu Liquiditätsrisiken im Anhang 154
a) Grundsatz der Berücksichtigung des Liquiditätsrisikos in der Risikoberichterstattung im Anhang nach IFRS 154
aa) Berichterstattung zu Liquiditätsrisiken zur Vermittlung entscheidungsnützlicher Informationen 154
aaa) Sinn und Zweck der Risikoberichterstattung nach IFRS 154
bbb) Entscheidungsrelevanz von Angaben zum Liquiditätsrisiko für die Berichtsadressaten 155
ccc) Informationsvermittlung zu Liquiditätsrisiken auf Basis des Management Approach 156
i) Informationen aus dem Risikomanagement als Datengrundlage für dieRisikoberichterstattung 156
ii) Bedeutung der Anreize des Managements zur Berichterstattung im Rahmen des Management Approach 158
iii) Zutreffende Risikoeinschätzung des Managements als Voraussetzung für eine entscheidungsnützliche Berichterstattung 160
bb) Angaben zum Liquiditätsrisiko im Anhang nach IFRS 161
aaa) Qualitative Berichterstattung zum Liquiditätsrisikomanagement 161
bbb) Quantitative Berichterstattung zum Liquiditätsrisiko 162
ccc) Restlaufzeitengliederung als normierte quantitative Berichterstattungspflicht 163
i) Worst-Case-Betrachtung bei der Angabe vertraglicher Fälligkeiten von finanziellen Verbindlichkeiten 163
ii) Berichterstattung zu erwarteten Fälligkeiten 166
iii) Berücksichtigung der Fälligkeiten von finanziellen Vermögenswerten 168
iv) Berichterstattung zur Steuerung der mit der Restlaufzeitengliederung verbundenen Liquiditätsrisiken 169
ddd) Berichterstattung zu weiteren Elementen des Liquiditätsrisikos 170
i) Berichterstattung zu Liquiditätsrisikokonzentrationen 170
ii) Berichterstattung zu bereits eingetretenen Liquiditätsrisiken 171
cc) Berichterstattung zur Berücksichtigung des Liquiditätsrisikos bei der Bewertung 172
b) Liquiditätsrisiko im Rahmen der Berichterstattung im Anhang nach HGB 173
aa) Informationsvermittlung im Anhang nach der Abkopplungsthese 173
bb) Hinweise auf das Liquiditätsrisiko durch Angaben im Anhang 174
aaa) Angaben zu Restlaufzeiten 174
i) Unterscheidung kurz- und langfristiger Forderungen und Verbindlichkeiten 174
ii) Detailliertere Unterteilung der Restlaufzeiten durch Kreditinstitute 175
bbb) Berichterstattung zu Risiken aus außerbilanziellen Geschäften 176
cc) Angaben zu Bewertungsmethoden und Bewertungsannahmen bei Kreditinstituten 178
2. Grundsätze der Berichterstattung zu Liquiditätsrisiken im Lagebericht 179
a) Liquiditätsrisiko im Rahmen der Berichterstattung nach den Vorschlägen des„Management Commentary“ nach IFRS 179
aa) Unverbindliche Leitlinie für eine den Abschluss ergänzende Berichterstattung 179
bb) Liquidität und Kapitalstruktur als Teil der wesentlichen Unternehmensressourcen 180
b) Grundsatz der Berücksichtigung des Liquiditätsrisikos in der Risikoberichterstattung im handelsrechtlichen Lagebericht 181
aa) Liquiditätsrisiko als Element der Risikoberichterstattung im Lagebericht 181
aaa) Eigenständiger Lagebericht als Informationsmedium 181
bbb) Liquiditätssituation als Teil der Analyse der (Finanz-)Lage der Gesellschaft 182
ccc) Liquiditätsrisiko als Teil der zu erläuternden wesentlichen Chancen und Risiken 184
bb) Fragliche Einschränkung der Berichterstattungspflicht aufgrund der Gefahr sich selbst erfüllender Prophezeiungen 185
aaa) Mögliche Intensivierung von Liquiditätskrisen durch Berichterstattung über eineangespannte Liquiditätslage 185
bbb) Erfüllung der Informationspflichten durch Berichterstattung auch hinsichtlich bestandsgefährdender Risiken 186
cc) Spezielle Angabepflichten für Liquiditätsrisiken aus Finanzinstrumenten 188
aaa) Berichterstattung zu Risikomanagementzielen und -methoden 188
bbb) Berichterstattung zu Liquiditätsrisiken und Zahlungsstromschwankungen 189
ccc) Wegfall der Formulierung als Soll-Vorschrift durch das BilRuG 190
ddd) Deklaratorischer Charakter der Berichterstattungspflicht zu Finanzinstrumenten 191
dd) Konkretisierung der Berichterstattung für Liquiditätsrisiken durch DRS 20 193
aaa) Eingeschränkter Verpflichtungsgrad der Verlautbarungen des DRSC 193
bbb) Breite Definition des Liquiditätsrisikos 194
ccc) Erläuterung der Finanzlage anhand von Liquidität und Kapitalstruktur 195
ddd) Berichterstattung zum Liquiditätsrisikomanagement 196
i) Angaben zu Risikomanagement und Risikostrategie 196
ii) Allgemeine Angaben zum Liquiditätsrisiko 198
iii) Berichterstattung zu Liquiditätsrisiken aus Finanzinstrumenten 199
iv) Besondere Vorschriften für die Berichterstattung zum Liquiditätsrisiko von Kreditinstituten 200
3. Möglichkeit zur Zusammenfassung von Angabepflichten in Anhang und Lagebericht 201
a) Verpflichtende Risikoberichterstattung in Anhang und Lagebericht 201
b) Mögliche Vorteile einer integrierten Berichterstattung 202
c) Spannungsfelder einer integrierten Berichterstattung durch IFRS-Anwender 203
aa) Bedeutung des Orts der Berichterstattung 203
aaa) Verweismöglichkeiten in Anhang und Lagebericht 203
bbb) Tatsächliche und wahrgenommene Anforderung an die Prüfungsintensität 205
ccc) (Internationale) Vergleichbarkeit des Berichtsformats 205
bb) Mögliche Unterschiede in der Reichweite der Angabepflichten 206
aaa) Reichweite der Informationsfunktion in der Risikoberichterstattung 206
bbb) Mögliche definitorische Unterschiede im Verständnis des Liquiditätsrisikos 208
i) Fragliche Äquivalenz der Risiko- und Chancenbegriffe 208
ii) Definition des Liquiditätsrisikos als Berichtsobjekt 210
ccc) Berücksichtigung von Wesentlichkeitsgrenzen in der Berichterstattung 210
ddd) Fragliche Äquivalenz von Management Approach und Sicht der Unternehmensleitung 211
eee) Reichweite des relevanten Konsolidierungskreis für die Risikoberichterstattung 212
4. Möglichkeiten einer adressatengerechten Berichterstattung zu Liquiditätsrisiken auf freiwilliger Basis 213
a) Ökonomische Motive für eine freiwillige Berichterstattung 213
b) Angaben zur Verfügbarkeit von liquiden Mitteln 215
aa) Berichterstattung zur Verfügbarkeit von Zahlungsmitteln 215
aaa) Angaben zur Liquiditätsreserve als Liquiditätsbestand 215
bbb) Angabe verpfändeter Vermögenswerte zur Abschätzung des Liquiditätsbeschaffungspotentials 217
ccc) Angaben zu Konzentrationen der Refinanzierungsquellen zur Abschätzung des Refinanzierungsrisikos 217
bb) Berichterstattung zum Bedarf an Zahlungsmitteln 218
aaa) Angaben zur kurzfristig gefährdeten Liquidität 218
bbb) Angaben zu Ergebnissen aus Simulationsrechnungen und Stresstests 219
c) Berichterstattung zum Ergebniseffekt der Liquidität 220
aa) Angaben zu Liquiditätskosten 220
bb) Angaben zu Auswirkungen der Marktliquidität auf erzielbare Verkaufserlöse 221
d) Berichterstattung zu bankaufsichtsrechtlichen Anforderungen an die Liquiditätsausstattung 221
V Thesenförmige Zusammenfassung 223
Verzeichnis abgekürzt zitierter Schriften 227
Verzeichnis zitierter Schriften 230
Verzeichnis zitierter Rechtsprechung 272
Verzeichnis zitierter Verlautbarungen nationaler und internationaler Fachnormsetzer 273
Verzeichnis zitierter amtlicher Drucksachen 276
Verzeichnis zitierter Gesetze 277

Erscheint lt. Verlag 20.2.2017
Reihe/Serie Rechnungswesen und Unternehmensüberwachung
Rechnungswesen und Unternehmensüberwachung
Zusatzinfo XXXI, 253 S. 13 Abb.
Verlagsort Wiesbaden
Sprache deutsch
Themenwelt Wirtschaft Betriebswirtschaft / Management
Schlagworte Banking • Fair-Value-Bewertung • finanzinstrumenten • Lageberichterstattung • Marktliquiditätsrisiko • Risikoberichterstattung
ISBN-10 3-658-17183-9 / 3658171839
ISBN-13 978-3-658-17183-4 / 9783658171834
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