Die Partnerschaftsgesellschaft mit beschränkter Berufshaftung (PartG mbB) als gesetzgeberische Zwischenstation der Liberalisierung des Gesellschaftsrechts Freier Berufe
Seiten
2015
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-66405-6 (ISBN)
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-66405-6 (ISBN)
In erster Linie wird die PartG mbB auf ihren Nutzen hin untersucht. Im Mittelpunkt steht die Haftungsverfassung der PartG mbB, vor allem aber die persönliche Inanspruchnahme der Partner. Nach einer rechtsvergleichenden Gegenüberstellung zur britischen LLP wird die Öffnung aller Gesellschaftsformen für Freie Berufe de lege ferenda propagiert.
Martin Kienzler untersucht in seinem Buch den Nutzen der PartG mbB für die Rechtsanwaltschaft. Der Schwerpunkt liegt auf sämtlichen haftungsrechtlich relevanten Fragen in Bezug auf die Haftung der Gesellschaft, insbesondere aber in Bezug auf die persönliche Haftung der Gesellschafter (Partner). Im Ergebnis zeigt sich eine positive Bewertung dank der versicherungsrechtlichen Ausgestaltung, da die persönliche Haftungsbefreiung durch eine liquide Versicherung aufgefangen wird. Die Untersuchung erschöpft sich jedoch nicht in der Bewertung der PartG mbB. Nach einer rechtsvergleichenden Gegenüberstellung zur britischen LLP nimmt der Autor das tradierte Bild des Freien Berufes unter die Lupe, wobei er eine Öffnung aller Gesellschaftsformen für Freie Berufe de lege ferenda vorschlägt und auch begründet.
Martin Kienzler untersucht in seinem Buch den Nutzen der PartG mbB für die Rechtsanwaltschaft. Der Schwerpunkt liegt auf sämtlichen haftungsrechtlich relevanten Fragen in Bezug auf die Haftung der Gesellschaft, insbesondere aber in Bezug auf die persönliche Haftung der Gesellschafter (Partner). Im Ergebnis zeigt sich eine positive Bewertung dank der versicherungsrechtlichen Ausgestaltung, da die persönliche Haftungsbefreiung durch eine liquide Versicherung aufgefangen wird. Die Untersuchung erschöpft sich jedoch nicht in der Bewertung der PartG mbB. Nach einer rechtsvergleichenden Gegenüberstellung zur britischen LLP nimmt der Autor das tradierte Bild des Freien Berufes unter die Lupe, wobei er eine Öffnung aller Gesellschaftsformen für Freie Berufe de lege ferenda vorschlägt und auch begründet.
Martin Kienzler ist nach seinem Jurastudium in Saarbrücken mit Auslandsaufenthalt in Warwick (Großbritannien) Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität des Saarlandes. Derzeit absolviert er sein Referendariat am OLG Frankfurt.
Inhalt: Haftungsverfassung der PartG mbB - Persönliche Inanspruchnahme der Partner - Haftung durch die Hintertür - Haftung im Innenverhältnis - Insolvenzantragspflicht - Rechtsvergleichende Analyse zur britischen LLP - Liberalisierung durch Deregulierung der Freien Berufe - Zugang der Freien Berufe zu allen Gesellschaftsformen.
Erscheint lt. Verlag | 12.2.2015 |
---|---|
Reihe/Serie | Saarbrücker Studien zum Privat- und Wirtschaftsrecht ; 86 |
Verlagsort | Frankfurt a.M. |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 560 g |
Themenwelt | Recht / Steuern ► Wirtschaftsrecht ► Handelsrecht |
Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung | |
Wirtschaft ► Betriebswirtschaft / Management | |
Schlagworte | Berufe • Berufshaftung • beschränkter • Freie Berufe • Freier • gesellschaftsrechts • gesetzgeberische • Kienzler • Liberalisierung • Martin • Martinek • Michael • PartG • Partnerschaftsgesellschaft • Persönliche Haftung • Rechtsvergleich zur britischen LLP • Unternehmensgesetzbuch • Zwischenstation |
ISBN-10 | 3-631-66405-2 / 3631664052 |
ISBN-13 | 978-3-631-66405-6 / 9783631664056 |
Zustand | Neuware |
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