Betriebswirtschaftliche Formelsammlung

(Autor)

Buch
422 Seiten
2010 | 5., 5. Auflage 2011
Haufe-Lexware (Verlag)
978-3-648-01122-5 (ISBN)
29,80 inkl. MwSt
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Das Buch stellt alle in der Praxis angewendeten betriebswirtschaftlichen Formeln kompakt in einem Band dar. Besonders nützlich für die tägliche Arbeit: Mit den Rechnern auf CD-ROM können Sie komplizierte Berechnungen sofort ausführen. Das kompakte Nachschlagewerk mit den wichtigsten Formeln, Rechenwegen und Kennzahlen aus der Praxis - inklusive Beispielrechnungen und Erklärung der Ergebnisse. Durch den übersichtlichen Aufbau nach Themenschwerpunkten finden Sie schnell und zielsicher, was Sie brauchen.INHALTE:- Formeln, Kennzahlen und Methoden aus den Bereichen Materialwirtschaft, Marketing, Kostenrechnung, Jahresabschluss-Analyse, Finanzierung, Investitionsrechnung, Personalwirtschaft.- Mit zahlreichen anwendungsorientierten Rechenbeispielen.- Ein Buch für Praktiker, Studenten und für die kaufmännische oder betriebliche Weiterbildung.- NEU IN DER 5. AUFLAGE:Kennzahlen zum Kundenbeziehungsmanagement, zum Markt und Vertriebsweg und zur Früherkennung einer Liquiditatskrise.AUF CD-ROM:- Rechner zur Break-Even-Analyse und zum Deckungsbeitrag, Betriebsabrechnungsbogen, Investitionsrechnungsverfahren, Kalkulationen, Kennzahlen, Liquiditätsplan u.s.w.

Jörg Wöltje ist Diplom-Wirtschaftsingenieur und war mehrjährig im Finanz- und Rechnungswesen, Controlling sowie als kaufmännischer Leiter tätig. Seit 1998 ist er Professor für BWL, Finanz- und Rechnungswesen, internationale Rechnungslegung sowie Unternehmensführung an der Hochschule Karlsruhe - Technik und Wirtschaft. Daneben führt er Veranstaltungen bei privaten Bildungsträgern, der Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie sowie dem BankCOLLEG durch.

VORWORT

1 KOSTENRECHNUNG
1.1 Kalkulation
1.1.1 Divisionskalkulation
1.1.2 Äquivalenzziffernkalkulation
1.1.3 Zuschlagskalkulation
1.1.4 Maschinenstundensatzrechnung
1.1.5 Die Kuppelkalkulation
1.2 Kostenrechnungssysteme
1.2.1 Istkostenrechnung
1.2.2 Normalkostenrechnung
1.2.3 Plankostenrechnung
1.2.4 Vollkostenrechnung
1.2.5 Teilkostenrechnung
1.3 Wirtschaftlichkeit und Wirtschaftlichkeitskontrolle
1.4 Plankostenrechnung
1.4.1 Starre Plankostenrechnung
1.4.2 Flexible Plankostenrechnung auf Vollkostenbasis
1.4.3 Flexible Plankostenrechnung auf Teilkostenbasis
1.5 Teilkostenrechnung
1.5.1 Einstufige Deckungsbeitragsrechnung
1.5.2 Mehrstufige Deckungsbeitragsrechnung
1.5.3 Anwendungsgebiete der Teilkostenrechnung

2 MATERIALWIRTSCHAFT
2.1 Methoden zur Ermittlung des Materialbedarfs
2.1.1 ABC-Analyse
2.1.2 XYZ-Analyse
2.1.3 Bruttobedarfsermittlung
2.1.4 Nettobedarfsermittlung
2.2 Materialbestand
2.2.1 Lagerbestand
2.2.2 Sicherheitsbestand
2.2.3 Meldebestand
2.2.4 Lagerhöchstbestand
2.3 Bestandsführung und Bestandsüberwachung
2.3.1 Mengenmäßige Bestandsführung
2.3.2 Wertmäßige Bestandsführung
2.3.3 Bestandsüberwachung
2.4 Bestellmengenplanung
2.4.1 Bestellpunktverfahren
2.4.2 Bestellrhythmusverfahren
2.4.3 Berechnung der optimalen Bestellmenge

3 MARKETING-CONTROLLING
3.1 Aktuelle Marktsituation
3.1.1 Absoluter Marktanteil
3.1.2 Relativer Marktanteil
3.1.3 Untersuchungen zur Marktentwicklung
3.1.4 Preiselastizität der Nachfrage
3.1.5 Kreuzpreiselastizität
3.2 Kennzahlen in der Kundenperspektive
3.2.1 Kundenstruktur nach Art der Kunden
3.2.2 Kundenstruktur nach Umsatz bestimmter Kunden
3.2.3 Kundendeckungsbeitrag
3.3 Preispolitik
3.3.1 Preisnachlassquote
3.3.2 Preisnachlassstruktur
3.4 Vertriebskennzahlen
3.4.1 Angebotserfolg und Auftragsgröße
3.4.2 Auftragsentwicklung
3.4.3 Auftragseingangsstruktur
3.5 Kennzahlen zur Werbung
3.5.1 Werbeintensität
3.5.2 Werbeelastizität
3.5.3 Werbeerfolg

4 JAHRESABSCHLUSSANALYSE
4.1 Aufbereitung des Geschäftsberichtes
4.1.1 Aufbereitungs- und Korrekturmaßnahmen zur Erstellung der Strukturbilanz
4.1.2 Erstellung der Strukturbilanz
4.1.3 Aufbereitung der Gewinn- und Verlustrechnung: die Erfolgsspaltung
4.1.4 Ermittlung weiterer Werte
4.2 Finanzwirtschaftliche Jahresabschlussanalyse
4.2.1 Horizontalstrukturanalyse der Bilanz
4.2.2 Vertikalstrukturanalyse der Bilanz
4.2.3 Kapitalstrukturanalyse
4.2.4 Cashflow-Analyse
4.2.5 Bayer-Formel
4.3 Erfolgswirtschaftliche Jahresabschlussanalyse
4.3.1 Rentabilitätsanalysen
4.3.2 Pro-forma-Ergebnisse
4.3.3 Analyse der Aufwandsstruktur
4.3.4 Return on Investment
4.4 Wertorientierte Kennzahlen
4.4.1 Economic Value Added
4.4.2 Return on Capital Employed
4.4.3 Return on Net Assets
4.4.4 Cash Flow Return on Investment
4.4.5 Cash Value Added
4.4.6 Übersicht der wertorientierten Kennzahlen
4.5 Aktien-Analyse
4.6 Kennzahlen zur Segmentanalyse
4.7 Quicktest
4.8 Saarbrücker Modell
4.9 Anhang
4.9.1 Bilanzen der Geschäftsjahre 2006 bis 2008
4.9.2 Anlage- u. Verbindlichkeitsspiegel 2006 bis 2008
4.9.3 Strukturbilanzen 2006 bis 2008
4.9.4 Gewinn- und Verlustrechnungen 2006 bis 2008
4.9.5 Strukturerfolgsrechnungen 2006 bis 2008

5 FRÜHINDIKATOREN FÜR UNTERNEHMENSKRISEN
5.1 Ursachen von Krisen
5.2 Innerbetriebliche Krisenursachen
5.2.1 Finanzierungspolitik
5.2.2 Falsche Investitionspolitik
5.2.3 Fehlende Innovationskraft, ineffektive Forschungs- und Entwicklungsarbeit
5.2.4 Nicht effektive oder ineffiziente Ablauf- und Aufbauorganisation
5.2.5 Personal
5.2.6 Management
5.2.7 Fehlendes Controlling
5.3 Verlauf von Unternehmenskrisen
5.3.1 Strategische Krise
5.3.2 Produktkrise
5.3.3 Absatzkrise
5.3.4 Erfolgskrise
5.3.5 Liquiditätskrise
5.3.6 Phase der akuten Gefährdung
5.4 Instrumente zum Erkennen von Schwachstellen
5.4.1 Traditionelle Bilanzanalyse
5.4.2 Cashflow-Analyse
5.4.3 Break-even-Analyse ohne Zinsaufwand
5.5 Frühwarnsysteme im Rahmen der Bilanzanalyse
5.5.1 Informationen aus den Jahresabschlüssen der D-Motor AG
5.5.2 Multiple Diskriminanzanalyse
5.5.3 Quicktest
5.6 Saarbrücker Modell

6 FINANZIERUNG
6.1 Kreditfinanzierung
6.1.1 Kurzfristige Fremdfinanzierung
6.1.2 Langfristige Fremdfinanzierung
6.2 Beteiligungsfinanzierung
6.2.1 Eigenkapitalbeschaffung für emissionsfähige Unternehmen
6.2.2 Aktienbewertung
6.3 Finanzierung durch Abschreibungen
6.4 Leasing
6.4.1 Kalkulation von Leasingraten pro Jahr
6.4.2 Kalkulation der Leasingraten pro Monat
6.5 Factoring

7 INVESTITIONSRECHNUNG
7.1 Investitionsrechenverfahren
7.2 Festlegung des Kalkulationszinsfußes
7.3 Die statischen Verfahren der Investitionsrechnung
7.3.1 Kostenvergleichsrechnung
7.3.2 Gewinnvergleichsrechnung
7.3.3 Rentabilitätsrechnung
7.3.4 Statische Amortisationsrechnung
7.4 Dynamische Investitionsrechenverfahren
7.4.1 Ermittlung der Zahlungsreihe für die Investitionsrechnung
7.4.2 Kapitalwertmethode
7.4.3 Annuitätenmethode
7.4.4 Interne Zinsfußmethode
7.4.5 Dynamische Amortisationsrechnung
7.5 Ersatzproblem
7.5.1 Kostenvergleichsrechnung
7.5.2 Gewinnvergleichsrechnung
7.5.3 Rentabilitätsrechnung
7.5.4 Amortisationsrechnung
7.5.5 Kapitalwertmethode

8 PERSONALWIRTSCHAFT
8.1 Personalbedarfs- und Personalstrukturplanung
8.2 Personalbeschaffung
8.3 Personaleinsatz
8.4 Personalentwicklung
8.5 Personalkostenplanung und Personalkostenkontrolle

LITERATURVERZEICHNIS
ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS
STICHWORTVERZEICHNIS

Unter dem Begriff Jahresabschlussanalyse versteht man die Analyse eines Unternehmens anhand folgender publizierter Informationsquellen: - Bilanz, - Gewinn- und Verlustrechnung, - Kapitalflussrechnung, - Anhang, - Lagebericht. Mithilfe dieser Quellen können Erkenntnisse über die Finanz-, Vermögens- und Ertragslage eines Unternehmens gewonnen werden. Das folgende Kapitel demonstriert Ihnen exemplarisch, wie eine Jahresabschlussanalyse durchgeführt wird. Zu Grunde gelegt wurden die Zahlen eines börsennotierten Beispielunternehmens, der LXD Media AG, die nach IFRS bilanziert. Zunächst müssen die Daten des Geschäftsberichtes zur Analyse der Finanz-, Vermögens- und Ertragslage aufbereitet werden. Es werden die relevanten Kennzahlen vorgestellt und berechnet. Weiterhin wird die zeitliche Entwicklung der Kennzahlen in den Geschäftsjahren 2006 bis 2008 aufgezeigt und mit Branchenkennzahlen verglichen. Reale Vergleichskennzahlen z. B. für das verarbeitende Gewerbe, für die deutschen Unternehmen der Elektrotechnikindustrie oder für die Kapitalgesellschaften der verarbeitenden Industrie können aus den Veröffentlichungen der Deutschen Bundesbank entnommen oder selbst errechnet werden. Als weitere Quelle für Vergleichskennzahlen sind die Branchenverbände zu nennen. Solche Informationen stehen jedoch oft nur denVerbandsmitgliedern zur Verfügung und sind externen Analytikern nicht immer zugänglich. Sie sollten aber bedenken, dass es sich bei Vergleichszahlen nur um Durchschnittswerte zahlreicher Unternehmen handelt. Diese Unternehmen können, im Detail, erhebliche Unterschiede in den Bereichen Wertschöpfungstiefe, Unternehmensgröße, Tätigkeitsbereichoder Rechtsform aufweisen. Somit ist es mit Risiken behaftet, eine Abweichung vom Durchschnitt zu interpretieren. Die unterschiedlichen Definitionen und Berechnungsmethoden der Kennzahlen sowie der zu Grunde liegenden Daten, führen zu weiteren Verzerrungen beim Vergleich der Werte. Auch die Verwendung unterschiedlicher Rechnungslegungssysteme beeinflusst dieDurchschnittswerte maßgeblich.

Reihe/Serie Haufe Praxisratgeber
Sprache deutsch
Gewicht 540 g
Themenwelt Wirtschaft Betriebswirtschaft / Management
Schlagworte Betriebswirtschaft • Betriebswirtschaftslehre; Formeln/Tabellen • Formeln • Formelsammlung • Kennzahlen • Methoden
ISBN-10 3-648-01122-7 / 3648011227
ISBN-13 978-3-648-01122-5 / 9783648011225
Zustand Neuware
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