Wirtschaftliche und gesellschaftliche Bedeutung von Familienunternehmen
Seiten
- Keine Verlagsinformationen verfügbar
- Artikel merken
In einer umfassenden Studie zum Sektor der Familienunternehmen im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie hat das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) Mannheim rund 3,086 Millionen eigentümergeführte Unternehmen ermittelt. Sie umfassen rund 93 Prozent aller Unternehmen, in denen rund 57 Prozent aller Erwerbstätigen beschäftigt sind.
Die ZEW-Untersuchung zeigt, dass sich viele Familienunternehmen gesellschaftlich engagieren. Die Schwerpunkte liegen in den Bereichen Bildung, Soziales und Ökologie. Während das Engagement für Bildung besonders bei den größeren Unternehmen stark ausgeprägt ist, sind kleinere Unternehmen stärker im sozialen Bereich tätig. Die mit großem Abstand wichtigste Zielgruppe des gesellschaftlichen Engagements sind die eigenen Mitarbeiter. Viele Indizien im Bereich der Finanzierung deuten auf ein starkes Unabhängigkeitsstreben der Familienunternehmen und eine Langfristorientierung hin. Eine kurzfristige Ausschüttungsorientierung tritt für Familienunternehmen dagegen in den Hintergrund. Unternehmensteuerreform und Erbschaftsteuerreform bringen wesentliche Änderungen für die Besteuerung von Familienunternehmen mit sich.
Die ZEW-Untersuchung zeigt, dass sich viele Familienunternehmen gesellschaftlich engagieren. Die Schwerpunkte liegen in den Bereichen Bildung, Soziales und Ökologie. Während das Engagement für Bildung besonders bei den größeren Unternehmen stark ausgeprägt ist, sind kleinere Unternehmen stärker im sozialen Bereich tätig. Die mit großem Abstand wichtigste Zielgruppe des gesellschaftlichen Engagements sind die eigenen Mitarbeiter. Viele Indizien im Bereich der Finanzierung deuten auf ein starkes Unabhängigkeitsstreben der Familienunternehmen und eine Langfristorientierung hin. Eine kurzfristige Ausschüttungsorientierung tritt für Familienunternehmen dagegen in den Hintergrund. Unternehmensteuerreform und Erbschaftsteuerreform bringen wesentliche Änderungen für die Besteuerung von Familienunternehmen mit sich.
Dr. Michael Schröder ist Leiter des Forschungsbereichs 'Internationale Finanzmärkte und Finanzmanagement' am Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Mannheim.
Erscheint lt. Verlag | 18.5.2010 |
---|---|
Reihe/Serie | ZEW Wirtschaftsanalysen |
Sprache | deutsch |
Maße | 153 x 227 mm |
Gewicht | 495 g |
Themenwelt | Wirtschaft ► Volkswirtschaftslehre |
Schlagworte | Familienunternehmen • Wirtschaft • Wirtschaftsphilosophie • Wirtschaftstheorie |
ISBN-10 | 3-8329-5677-8 / 3832956778 |
ISBN-13 | 978-3-8329-5677-6 / 9783832956776 |
Zustand | Neuware |
Haben Sie eine Frage zum Produkt? |
Mehr entdecken
aus dem Bereich
aus dem Bereich
Buch | Softcover (2024)
Kohlhammer (Verlag)
54,00 €
eine Einführung in die Theorie der Güter-, Arbeits- und Finanzmärkte
Buch | Softcover (2024)
Mohr Siebeck (Verlag)
39,00 €