Balance als Führungsstrategie
Haufe-Lexware (Verlag)
978-3-648-00568-2 (ISBN)
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Inhalte:
Wie Sie Balancen und Disbalancen im Unternehmen erkennen.
Drei Motivationssysteme: Leistung, Bindung & Anschluss und Macht.
Wie Sie beruflichen Erfolg mit Gesundheit und Zufriedenheit vereinbaren.
Extra: Mit Werkzeugen zur konkreten Umsetzung der Denkansätze.
Jörg Zeyringer, promovierter Motivationspsychologe und Mentaltrainer, coacht, trainiert und berät seit Anfang der 1990er-Jahre Unternehmen, Führungskräfte und Profisportler. Die österreichische „Sportwoche“ nennt ihn „Mentalguru“ und holt gerne seine Expertise ein.
Inhalt
1. Balance oder Disbalance: Kleine Verschiebungen - große Wirkungen
- Individuelle Disbalance - von der Golden Gate Bridge in den Tod
- Globale Disbalancen - vom Börsenwunder zur Weltwirtschaftskrise
- Die Bedeutung von Balance
- Frank Right und die Weltwirtschafts- und Finanzkrise: Der gemeinsame Nenner
- Disbalancen wohin man schaut - zum Beispiel im Fußball bzw. im (Leistungs)-Sport
- Über die Notwendigkeit einer Balance in Führung und Management - als Schutz gegen psychische Erkrankungen
- Stress - die Dosis macht die Wirkung
2. Drei Motivationssysteme - drei verschiedene Richtungen
- Motivation in Richtung Leistung
- Erste Disbalance: Ein Zuviel in Richtung Leistung bewirkt den Sisyphos-Effekt"
- Motivation in Richtung Bindung und Anschluss
- Die faszinierende Geschichte von Roseto
- Zweite Disbalance: Ein Zuviel in Richtung Bindung und Anschluss bewirkt den Gutmensch-Effekt"
- Motivation in Richtung Macht
- Dritte Disbalance: Ein Zuviel in Richtung Macht bewirkt das Generaldirektoren-Syndrom"
- Disbalancen wohin man schaut - Machtdemonstration beim Finanzamt
3. Durch Balance in Führung - das können Führungskräfte tun
- Das Peter-Prinzip" außer Kraft setzen
- Werkzeuge im Rahmen der fachlichen Kompetenz und des Leistungsmotivs
- Für Kontext-Ziele" sorgen
- Effektivität und Effizienz verbinden
- Mit Regeln arbeiten und sich daran halten
- Selbstkontrolle fordern und fördern
- Kreativität und Innovation fördern
- Werkzeuge im Rahmen der sozialen Kompetenz und des Bindungs- bzw. Anschlussmotivs
- Pro-Aktiv" und direkt kommunizieren können
- Mitarbeiter einbinden
- Ein ausgewogenes Nähe- und Distanzgefühl entwickeln
- Vertrauen und Zutrauen entwickeln
- Ein stabiles Beziehungsmanagement leben
- Werkzeuge im Rahmen der persönlichen Kompetenz und des Machtmotivs
- Motivieren können - sich selbst und andere
- Das Biermodell" - eine ganzheitliche Motivationsmethode
- Optimistisch und offen sein
- Verlässlich und konsequent sein
- Überzeugend sein und sich durchsetzen können
- Prozesse und sich selbst reflektieren können
4. Gute Führung
Dankeschön...
Anhang
Verwendete und zu empfehlende Literatur
Individuelle Disbalance - von der Golden Gate Bridge in den Tod
Es vergehen knapp vier Sekunden, ehe der Körper mit der Wucht von ungefähr 120 Stundenkilometern auf dem Wasser aufschlägt. Dann versinkt er in den Tiefen der San Francisco Bay. Dieser, unter anderen Umständen, so kurze Augenblick, erscheint den Selbstmördern wie eine Ewigkeit. Eine derart knappe Zeitspanne ist in diesem Fall aber lange genug, um den Sprung von der Brücke zu bereuen und zu erkennen, dass diese allerletzte Handlung im Gegensatz zu allen bisherigen tatsächlich unwiderruflich ist. Das zumindest berichten einige jener 26 Menschen, die den Aufprall auf dem Wasser durch unwahrscheinliches Glück überlebt haben.
Die berühmte Brücke als "Tor" in den Freitod
Die Golden Gate Bridge überspannt den Eingang zur San Francisco Bay zwischen Oakland und der Stadt und zählt mittlerweile zu den Wahrzeichen der Hippiemetropole. Seit ihrer Eröffnung am 27.Mai 1937 haben sich ungefähr 1.300 Menschen aus 67 Meter Höhe in die Tiefe gestürzt. Diese Angaben sind freilich inoffiziell, haben doch die Behörden 1995 aufgehört zu zählen, um nicht den eintausendsten Springer protokollieren zu müssen. Freitodkandidaten, die von Brücken springen, werden von Suizidexperten als sogenannte "Impulsselbstmörder" beschrieben. Sie handeln noch impulsiver als andere suizidgefährdete Menschen. Werden sie beim Versuch, sich das Leben zu nehmen, gehindert, unternehmen sie mehrheitlich keine weiteren Versuche. Manche der "Golden-Gate-Bridge-Springer" vollziehen ihre Tat in der Hoffnung, von irgendjemandem auf dem Weg zur Brücke angesprochen und dadurch aufgehalten zu werden. Tad Friend, Journalist beim Magazin "The New Yorker", berichtete vor Jahren über den Fall eines 30-jährigen Mannes. In seinem Abschiedsbrief, den er im Büro hinterließ und in dem er seinen Freitod ankündigte, schrieb er: "Ich werde jetzt zur Brücke gehen. Wenn mich auf dem Weg eine einzige Person anlächelt, werde ich nicht springen." Der Mann wurde nie mehr gesehen.
Erscheint lt. Verlag | 15.9.2010 |
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Reihe/Serie | Haufe Sachbuch Wirtschaft ; 00289 |
Sprache | deutsch |
Gewicht | 540 g |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Beruf / Finanzen / Recht / Wirtschaft ► Wirtschaft |
Wirtschaft ► Betriebswirtschaft / Management | |
Schlagworte | Balance • Coachen • Coaching • eBook • E-Book • e-pdf • epdf • E-Pub • EPUB • Erfolg • Führung • Führung; Theorien/Konzepte/Strategien • Kompetenz • Leistungsdruck • Management • Management; Theorien/Konzepte/Strategien • Motivation • Stress • Zufriedenheit |
ISBN-10 | 3-648-00568-5 / 3648005685 |
ISBN-13 | 978-3-648-00568-2 / 9783648005682 |
Zustand | Neuware |
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