Synergien in Rechtsprechung und Rechnungslegung
Behandlung von Synergiepotenzialen im Gesellschafts- und Handelsrecht
Seiten
2009
|
2009
Betriebswirtschaftlicher Verlag Gabler
978-3-8349-1725-6 (ISBN)
Betriebswirtschaftlicher Verlag Gabler
978-3-8349-1725-6 (ISBN)
In der Betriebswirtschaft und im Gesellschaftsrecht gilt das Synergiephänomen als ein zentrales Handlungsmotiv bei Unternehmenskäufen und Fusionen. Synergien haben in der jüngeren Vergangenheit auch in der Rechnungslegung einen enormen Bedeutungsanstieg erfahren. Außerhalb der Goodwill-Bilanzierung bleiben Kombinationsmehrwerte jedoch eine weitestgehend vernachlässigte Rechnungslegungsmaterie.
Florian Franke untersucht, unter welchen Bedingungen synergistische Ertragserwartungen Einfluss auf Entscheidungs- und Börsenwerte nehmen und inwieweit eine Berücksichtigung von unsicheren Verbundvorteilen bei der Bestimmung gesellschaftsrechtlicher Abfindungen gerechtfertigt ist. Betrachtet wird, ob und in welchem Umfang entgeltlich erworbene bzw. unvergütete Synergien Niederschlag in der Vermögens- und Ertragslage einer Unternehmung nach geltendem und nach künftigem Handelsrecht (Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz) finden. Der Autor arbeitet Unterschiede in der bilanziellen Behandlung gleichartiger Synergiepotenziale heraus und würdigt diese vor dem Hintergrund des Systems der handelsrechtlichen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und alternativer Rechnungslegungsgestaltungen kritisch.
Florian Franke untersucht, unter welchen Bedingungen synergistische Ertragserwartungen Einfluss auf Entscheidungs- und Börsenwerte nehmen und inwieweit eine Berücksichtigung von unsicheren Verbundvorteilen bei der Bestimmung gesellschaftsrechtlicher Abfindungen gerechtfertigt ist. Betrachtet wird, ob und in welchem Umfang entgeltlich erworbene bzw. unvergütete Synergien Niederschlag in der Vermögens- und Ertragslage einer Unternehmung nach geltendem und nach künftigem Handelsrecht (Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz) finden. Der Autor arbeitet Unterschiede in der bilanziellen Behandlung gleichartiger Synergiepotenziale heraus und würdigt diese vor dem Hintergrund des Systems der handelsrechtlichen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und alternativer Rechnungslegungsgestaltungen kritisch.
Dr. Florian Franke promovierte bei Prof. Dr. Michael Hommel an der Professur für Betriebswirtschaftslehre, insb. Wirtschaftsprüfung und Rechnungslegung, der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Er ist als Senior Consultant im Bereich Mergers & Acquisitions bei PricewaterhouseCoopers in Frankfurt tätig.
Problemstellung.- Begriff der Synergie.- Bedeutung von Synergien für Preisbildung, Rechtsprechung und Unternehmensbewertung.- Zugangsbilanzierung von Synergien.- Folgebilanzierung von Synergien.- Änderungen durch den Regierungsentwurf des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes.
Erscheint lt. Verlag | 1.7.2009 |
---|---|
Reihe/Serie | Rechnungswesen und Unternehmensüberwachung |
Zusatzinfo | XX, 280 S. 26 Abb. |
Verlagsort | Wiesbaden |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 400 g |
Themenwelt | Wirtschaft ► Betriebswirtschaft / Management ► Rechnungswesen / Bilanzen |
Schlagworte | Bewertung • Bilanz • Bilanzierung • Bilanzrecht • Bilanzrechtsmodernisierung • Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz • Ertragslage • Goodwill • Handelsrecht • Handelsrecht (HandelsR) • Minderheitengoodwill • Rechnungslegung • Synergie • Synergien • Unternehmensbewertung |
ISBN-10 | 3-8349-1725-7 / 3834917257 |
ISBN-13 | 978-3-8349-1725-6 / 9783834917256 |
Zustand | Neuware |
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