Die Gleichnisse Jesu - Jakob Lorber

Die Gleichnisse Jesu

Eine Sammlung aller Gleichnisreden des Herrn aus Bibel und Neuoffenbarung

Hanno Herbst (Herausgeber)

(Autor)

Buch
620 Seiten
2017
Hanno Herbst (Verlag)
978-3-947465-17-0 (ISBN)
24,99 inkl. MwSt
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Eine wertvolle Sammlung der Gleichnisreden JESU, im Licht der Bibel und Neuoffenbarung, zur Beleuchtung des inneren, geistigen Lebens.Jesus lehrte Seine Jünger viel anhand von Bildern wie der Geist allein die Wahrheit alles Lebens ist, und dass ohne den Geist die Materie nicht bestünde, denn die Materie ist nur eine endliche Wirkung des Lebens, nicht aber das ur-ewige Leben selbst. Unser Verstand gehört der Materie an und er kann nur endliche Begriffe in Raum und Zeit verarbeiten. Diesem aber das unendliche und ewige Leben des Geistes nahe zu bringen, dazu bediente JESUS sich der Gleichnisse. "Mein Reich ist nicht von dieser Welt", lehrt Er, d.h. es ist jenseits von Raum- und Zeitbegriffen, gleichsam "inwendig im Menschen" zu suchen und zu finden. Daher sind die Gleichnisse des Herrn für uns ein unendlicher Schatz des Lebens, denn aus diesen entnehmen wir klar und deutlich wie wir vorzugehen haben, damit Sein göttlicher Geist in unserer Seele geweckt, genährt und wiedergeboren wird, und damit sich alle Verheißungen JESU an uns erfüllen müssen. Wer das Reich Gottes in sich gefunden hat, der wird bald selbst anfangen in Gleichnissen und Bildern seine Mitmenschen zu lehren.

Hanno Herbst wurde am 24.08.1969 in Mendig/Eifel geboren und ist in Ettringen/Eifel aufgewachsen. Er erlernte das Klavier- und Schlagzeugspielen, komponierte und arrangierte viele Musikstücke für Künstler und Produzenten und hatte bis 1994 mehrere kleinere Hits in den Hitparaden und erhielt eine goldene Schallplatte. 1995 ging er als Künstler eigene Wege unter eigenem Namen und schrieb bis heute 4 christliche Musik-Alben. Er gründete 1998 seinen eigenen Musikverlag und einige Jahre später auch ein eigenes Musik-Label und vertreibt seither seine und andere Werke in eigener Regie. 2005 kamen Hörbücher hinzu und er produziert und vertreibt bis heute zahlreiche Bücher aus den Neuoffenbarungen. 2010 gründete er das bis heute größte Forum und die größte Online-Bibliothek der Alt- und Neuoffenbarung im Internet (christenforum.eu). Seit 2013 ist er Autor christlicher Werke und veröffentlicht eigene Bücher und viele thematische Zusammenstellungen aus den großen Neuoffenbarungen.

Lorber wurde als erster Sohn von Michael Lorber und dessen Ehefrau Maria geb. Tautscher, einer alteingesessenen katholischen Bauernfamilie, in dem zur Untersteiermark gehörenden Dorf Kanischa, Pfarre Jahring – heute zur Gemeinde Šentilj (St. Egidi) in Slowenien gehörig – geboren.[1] Mit 17 Jahren zog er nach Marburg an der Drau und wurde dort Lehrergehilfe und Organist. Bald darauf begab er sich nach Sankt Johann im Saggautal, wo er von einem Kaplan Lateinunterricht erhielt. Der Kaplan riet Lorber, sich auf den Priesterberuf vorzubereiten, woraufhin dieser nach Marburg zurückkehrte, um das Gymnasium zu besuchen. Nachdem er fünf Klassen absolviert hatte, setzte er seine Gymnasialstudien in Graz fort. Seinen Lebensunterhalt bestritt er dort als Hauslehrer für Gesang, Musik (Klavier und Violine) und Zeichnen. 1829 besuchte er den „höheren pädagogischen Kurs für Lehrer an Hauptschulen“ und erwarb ein sehr gutes Zeugnis.[2] Nach der ersten erfolglosen Bewerbung als Lehrer gab Lorber diesen Plan auf und verlegte sich ganz auf die Musik. Er komponierte Lieder und Konzertstücke und kam dadurch mit dem bekannten Tondichter Anselm Hüttenbrenner in Kontakt. In dieser Zeit lernte Lorber den berühmten Geigenkünstler Niccolò Paganini kennen, der ihm einige Unterrichtsstunden erteilte und zum Vorbild wurde.[3] Auch konzertierte er mit Franz Schubert. Jakob Lorber las laut den Angaben seines Biographen Leitner neben der Bibel Bücher von Jakob Böhme, Johann Tennhardt, Emanuel Swedenborg, Johann Heinrich Jung-Stilling und Justinus Kerner.[4] Am 15. März 1840 um 6 Uhr morgens vernahm Jakob Lorber, laut eigenen Angaben, eine „innere Stimme“ in der Nähe seines Herzens, die ihn zu schreiben aufforderte. Dieser von ihm als „Gnadenstimme des Herrn Jesus Christus“ verstandenen Stimme widmete er fortan sein Leben und schrieb, ihrem „Diktat“ folgend, rund 20.000 Manuskriptseiten nieder. Seine noch nicht angetretene, gerade erst erhaltene Stelle als zweiter Kapellmeister am Triester Hof kündigte er sofort, weil ihm das Hören der Gnadenstimme unendlich wichtiger war und sie mit dem luxuriösen Wohlleben am Hof unvereinbar gewesen wäre. Lorber schrieb nicht nur selbst, sondern diktierte einzelne Aufsätze und sogar ganze Bücher seinen Freunden, das meiste davon Anselm Hüttenbrenner. Zudem arbeitete er zuweilen gleichzeitig an mehreren Werken, was in den großen, tagebuchartig geführten Folianten von Hüttenbrenner dokumentiert wurde. Die Manuskripte sind durchwegs in einem Zug geschrieben und beinhalten nur sehr wenige Änderungen und Verbesserungen.[5][6] Mit der Aufnahme seiner Schreibtätigkeit war Lorber auf die Unterstützung durch seine Freunde angewiesen; darunter waren Grazer Honoratioren wie der Bürgermeister Andreas Hüttenbrenner – ein Bruder Anselms –, der Apotheker Leopold Cantily sowie der Dichter und steirische Ständesekretär Karl Gottfried von Leitner. Dieser verfasste etwa 1884 Lorbers Biographie.[7] Nach Lorbers 60. Lebensjahr begannen seine körperlichen Kräfte nachzulassen, wobei laut seinem Biographen Leitner die geistigen ungeschwächt fortwirkten.[8] 1864 erkrankte er und musste drei Monate lang das Bett hüten. Auch während dieser Zeit diktierte er seinen Freunden. Zu Beginn des Frühlings erholte er sich kurzfristig wieder, verstarb jedoch schließlich am 24. August 1864 an einer Lungenerkrankung. Lorber wurde auf dem St.-Leonhard-Friedhof in Graz beerdigt,[9] er war bis zuletzt Mitglied der römisch-katholischen Kirche. Die Manuskripte Lorbers wurden zuerst von Freunden handschriftlich verbreitet, denn eine Druckmöglichkeit ergab sich in Österreich nicht. Zur Veröffentlichung wurden sie nach Deutschland gebracht, aber auch dort gab es Hindernisse: Das 1852 in Stuttgart gedruckte Buch „Die Jugend Jesu“ wurde von der behördlichen Zensur konfisziert.[10] Den Druck der Bücher führte sein Freund Johannes Busch weiter, später Christoph Friedrich Landbeck (1840–1921). Mit der zunehmenden Verbreitung der Bücher von Jakob Lorber, was im größeren Umfang erst nach seinem Tod geschah, bildeten sich an verschiedenen Orten „Lorber-Freundeskreise“

Erscheinungsdatum
Mitarbeit Zusammenstellung: Vera Herbst
Sprache deutsch
Maße 152 x 229 mm
Gewicht 991 g
Themenwelt Religion / Theologie Christentum Bibelausgaben / Bibelkommentare
Weitere Fachgebiete Anthroposophie
Schlagworte Aufklärung • Deutung • Geist • Geistig • Gleichnisse • Gott • Jesus • Leben • Lebenshilfe • Lorber • Mayerhofer • Neugeburt • Neuoffenbarung • Religion • Sinn • Wahrheit • Wiedergeburt
ISBN-10 3-947465-17-3 / 3947465173
ISBN-13 978-3-947465-17-0 / 9783947465170
Zustand Neuware
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