Wie wir wurden, wer wir sind

Kontroverse Sichtweisen zum Thema Reinkarnation und Karma

Nothart Rohlfs (Herausgeber)

Buch | Softcover
162 Seiten
1999
Urachhaus (Verlag)
978-3-8251-7214-5 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Wie wir wurden, wer wir sind -
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Millionen von Menschen sind heute davon überzeugt, vor ihrem jetzigen Leben bereits mehrmals gelebt zu haben. Viele meinen, ganz konkrete Erinnerung an frühere Leben zu haben, andere entdecken ihre karmische Vergangenheit durch Rückführungen und ähnliches. Eng damit verknüpft ist die Frage nach dem Schicksal (Karma): Ist das, was mir zustößt, Folge meiner Taten und Unterlassungen aus früheren Leben? Welche Gesetze sind es, die hier gelten? Inwieweit sind konkrete Erinnerungen an frühere Verkörperungen möglich, und wenn ja, wie?
Obwohl dies häufig bestritten wird, finden sich auch im Christentum Hinweise auf die Ideen von Reinkarnation und Krama. In anderen Kulturkreisen sind sie sogar ganz selbstverständlich ins allgemeine Denken integriert. Dennoch gibt es sehr kontroverse Auffassungen darüber, wer oder was sich reinkarniert und nach welchen Gesetzen die Wiederverkörperung und Karma konkret vollziehen.

Dr. med. Michaela Glöckler, geboren 1946 in Stuttgart. Studium der Germanistik und Geschichte, anschließend Medizin in Tübingen und Marburg. Weiterbildung zur Kinderärztin am Gemeinschaftskrankenhaus in Herdecke und an der Universitäts-Kinderklinik in Bochum. Bis 1988 Mitarbeit in der Kinderambulanz am Gemeinschaftskrankenhaus Herdecke, schulärztliche Tätigkeit in der Rudolf-Steiner-Schule in Witten. 1988 - 2016 Leitung der Medizinischen Sektion am Goetheanum.Darüber hinaus engagiert sie sich weltweit durch Vorträge, Publikationen und die Ausbildung junger Ärzte für die Verbreitung der Anthroposophischen Medizin. (25.08.2016) Johannes W. Schneider, 1928 - 2010.Nach dem Studium der Psychologie, Pädagogik, Geschichte und Germanistik und anschließender Promotion arbeitete er lange Zeit als Lehrer und später als Psychologe in der Ausbildung von WaldorferzieherInnen und AltenpflegerInnen in Dortmund.In der Ausgabe März 2010 des Lebensmagazins a tempo schreibt Sebastian Gronbach über Johannes W.Schneider - werden wie die Kinder. Aus dem Nachruf von Sebastian Gronbach am 1. November:Nicht wieder. Noch.Mein langjähriger Kollege Johannes W. Schneider ist nun gestorben. Ich sprach mit ihm immer wieder über seinen geahnten Tod. Dr. Schneider starb am vergangenen Dienstag, den 26. Oktober 2010. In jener Jahreszeit, in welche die Kelten das Fest der Toten feiern. In diesen Tagen - so die Mythologie - stehen die Tore zur Anderswelt offen.Als er sich vor einigen Monaten aus der Vorstandsarbeit der Anthroposophischen Gesellschaft in NRW verabschiedet hatte, rechnete er mit seinem baldigen Tod. Ich dachte, ich würde ihn vielleicht nie wieder sehen.Doch am nächsten Monat stand er wieder bei uns in der Tür.Ich begrüßte ihn:Ah da sind sie ja wieder, Herr Dr. Schneider!Schneider (ein Leben lang dem Reinkarnationsgedanken verbunden):Nicht wieder. Noch.Schneider starb in einem anthroposophisichen Pflegeheim. Bis zum Schluss an seinen letzten Büchern arbeitend. Er konnte diese Arbeit weitgehend beenden.Zum Frühstück war er munter. Zum Mittagessen war er tot.Nicht wieder. Noch. Denn Leben ist endlos und ohne Gegenteil & ohne Unterbrechung. Und der Tod ist ein Ereignis im Leben. Er beendet nicht das Leben. Er beendet bestimmte Formen des Lebens. Die Lebensform Johannes W. Schneider ist tot.Das Leben bleibt lebensmunter. Die Form zerfällt. Das ist es, was uns - vollkommen zurecht - so traurig macht.Es mag munter sein - und mitten darin bin ich traurig. Denn Fakt ist, der Mann ist einfach nicht mehr da. Der Mann ist weg! Die Form verschwunden!Johannes W. Schneider ist tot.(Und er ist NICHT in die Anderswelt, in die Geistige Welt gegangen - er ist tot. In der Geistigen Weltwar er schon vorher. So wie Du. Jetzt.)(14.12.2010) Nothart M. Rohlfs, geboren 1955 in Oberkassel / Sieg:sozialwissenschaftliches und anthroposophisches StudiumTätigkeit für Zeitschriften und Verlage, in der Jugend- und Kulturarbeit, Heilpädagogik und Garten- und LandschaftspflegeSeit 1995 Begleitung in biografischen und Fragen von Team- und GemeinschaftsbildungSeminare, Konferenzen, Projekt- und KulturmanagementIntensive Beschäftigung mit den Themen Reinkarnation und Karma sowie Äther- und Elementarwelt.

lt;p>- Norbert Bischofberger: Werden wir wiederkommen? Der Reinkarnationsgedanke und die Sicht des christlichen Glaubens - Michaela Glöckler: Der Karmagedanke als präventivmedizinischer Impuls - Werner Meinhold: Ein Mensch geht durch alle Vorleben - Beweis für die Reinkarnation? - Mechtild Oltmann-Wendenburg: Christentum und Wiederverkörperung - Valentin Wember: Pädagogik im Licht der Wiederverkörperung - Wiederverkörperung im Lichte der Pädagogik - Jan Erik Sigdell: Wie arbeitet die Reinkarnationstherapie?

Co-Autor Norbert Bischofberger, Michaela Glöckler, Mechtild Oltmann-Wendenburg, Werner M Meinhold, Jan E Sigdell, Valentin Wember, Jostein Saether, Johannes W Schneider, Haub
Sprache deutsch
Gewicht 255 g
Einbandart kartoniert
Themenwelt Weitere Fachgebiete Anthroposophie
Schlagworte Buddhismus • Christentum • HC/Sachbücher/Anthroposophie • Karma • Reinkarnation • Reinkarnation / Seelenwanderung • Wiedergeburt
ISBN-10 3-8251-7214-7 / 3825172147
ISBN-13 978-3-8251-7214-5 / 9783825172145
Zustand Neuware
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