Lüftungsanlagen im Wohnungsbau
Überblick der technischen Systeme
Seiten
2015
Arbeitsgemeinschaft für zeitgemäßes Bauen (Verlag)
978-3-939268-33-8 (ISBN)
Arbeitsgemeinschaft für zeitgemäßes Bauen (Verlag)
978-3-939268-33-8 (ISBN)
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Neubauten werden durch die ständig steigenden Anforderungen zunehmend in dichter Bauweise erstellt. Aber auch in der Bestandssanierung wird die Gebäudedichtheit verbessert, um im Gesamtkonzept die energetische Qualität und den Komfort zu erhöhen.
Deswegen ist ein ausreichender Frischluftaustausch in der Wohnung erforderlich, um eventuelle Schadstoffbelastungen (z.B. CO2 oder Ausdünstungen von Einrichtungsgegenständen) und Feuchtigkeit aus der Wohnung zu entfernen.
Insbesondere in der Sanierung ist nach Durchführung der Maßnahmen ein „Ersatz“-Luftaustausch für die ehemals vorhandenen Fenster - oder sonstigen Gebäudeundichtheiten erforderlich, um selbst in hochgedämmten - aber dichten - Gebäuden eine erhöhte Luftfeuchtigkeit und damit evtl. verbundene Schimmelbildung zu vermeiden.
Dies könnte durch eine konsequente Fensterlüftung erfolgen, die aber häufig in zu geringem Umfang durchgeführt wird oder teilweise sogar ganz unterbleibt, sei es aus organisatorischen Gründen (z.B. ganztätige Abwesenheit des Bewohners) oder falsch verstandenem Energiesparbewusstsein.
Daneben ist bei „falschem“ Lüftungsverhalten (z.B. dauerhaft gekippte Fenster) auch nach einer Sanierung oder aber im Neubau mit erhöhtem Energieverbrauch und oft auch Feuchteschäden (z.B. im Leibungsbereich der Fenster) zu rechnen.
Um hinsichtlich des Lüftungsverhaltens eine Unterstützung zu erhalten, wird heute verstärkt auf den Einbau von Lüftungsanlagen gesetzt.
Mit einer definierten Be- und Entlüftung soll die Belüftung des Gebäudes sowohl nutzer- als auch witterungsunabhängiger gemacht werden. Da hierbei meist mechanische Mittel (Ventilatoren) verwendet werden, die den Luftaustausch anstelle von Konvektion oder Wind übernehmen, spricht man auch von mechanischer Lüftung.
Im Folgenden soll dem Leser ein Überblick hinsichtlich normativer Anforderungen, Möglichkeiten der Lüftungstechnik und Beispiele zum richtigen Umgang mit den möglichen Lüftungstechniken gegeben werden.
In diesem Mitteilungsblatt beschränken wir uns dabei ausschließlich auf die Verwendung der Lüftung im Wohnbereich, also der Wohnraumlüftung. Aufgrund der Fülle der Möglichkeiten zu Lüftungssystemen kann dieses Mitteilungsblatt nur einen Auszug möglicher Systeme geben und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Deswegen ist ein ausreichender Frischluftaustausch in der Wohnung erforderlich, um eventuelle Schadstoffbelastungen (z.B. CO2 oder Ausdünstungen von Einrichtungsgegenständen) und Feuchtigkeit aus der Wohnung zu entfernen.
Insbesondere in der Sanierung ist nach Durchführung der Maßnahmen ein „Ersatz“-Luftaustausch für die ehemals vorhandenen Fenster - oder sonstigen Gebäudeundichtheiten erforderlich, um selbst in hochgedämmten - aber dichten - Gebäuden eine erhöhte Luftfeuchtigkeit und damit evtl. verbundene Schimmelbildung zu vermeiden.
Dies könnte durch eine konsequente Fensterlüftung erfolgen, die aber häufig in zu geringem Umfang durchgeführt wird oder teilweise sogar ganz unterbleibt, sei es aus organisatorischen Gründen (z.B. ganztätige Abwesenheit des Bewohners) oder falsch verstandenem Energiesparbewusstsein.
Daneben ist bei „falschem“ Lüftungsverhalten (z.B. dauerhaft gekippte Fenster) auch nach einer Sanierung oder aber im Neubau mit erhöhtem Energieverbrauch und oft auch Feuchteschäden (z.B. im Leibungsbereich der Fenster) zu rechnen.
Um hinsichtlich des Lüftungsverhaltens eine Unterstützung zu erhalten, wird heute verstärkt auf den Einbau von Lüftungsanlagen gesetzt.
Mit einer definierten Be- und Entlüftung soll die Belüftung des Gebäudes sowohl nutzer- als auch witterungsunabhängiger gemacht werden. Da hierbei meist mechanische Mittel (Ventilatoren) verwendet werden, die den Luftaustausch anstelle von Konvektion oder Wind übernehmen, spricht man auch von mechanischer Lüftung.
Im Folgenden soll dem Leser ein Überblick hinsichtlich normativer Anforderungen, Möglichkeiten der Lüftungstechnik und Beispiele zum richtigen Umgang mit den möglichen Lüftungstechniken gegeben werden.
In diesem Mitteilungsblatt beschränken wir uns dabei ausschließlich auf die Verwendung der Lüftung im Wohnbereich, also der Wohnraumlüftung. Aufgrund der Fülle der Möglichkeiten zu Lüftungssystemen kann dieses Mitteilungsblatt nur einen Auszug möglicher Systeme geben und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Erscheint lt. Verlag | 8.7.2015 |
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Reihe/Serie | Mitteilungsblatt der Arbeitsgemeinschaft für zeitgemäßes Bauen e. V. ; 250 |
Sprache | deutsch |
Maße | 210 x 297 mm |
Gewicht | 113 g |
Einbandart | geheftet |
Themenwelt | Technik ► Bauwesen |
Schlagworte | Altbau • Bauphysik • Definierte Lüftung • DIN 1946 • Energieeffizienz • Energiesparen • Innenraumhygiene • Luftdichtheit • Lüftung • Lüftungsanlage • Luftwechsel • Modernisierung • Neubau • Wohnen • Wohngebäude • Wohnkomfort • Wohnungsbau |
ISBN-10 | 3-939268-33-X / 393926833X |
ISBN-13 | 978-3-939268-33-8 / 9783939268338 |
Zustand | Neuware |
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