Leichte Behördensprache
Budrich Academic Press (Verlag)
978-3-96665-093-9 (ISBN)
Das Konzept der Leichten Behördensprache fördert Inklusion und Diversität, indem es Behörden ermöglicht, ihre Kommunikation effizienter und zielgerichteter zu gestalten.
In einer umfassenden empirischen Studie analysiert die Autorin, ob eine Vereinfachung der Behördensprache von den Behördenmitarbeitenden gewünscht ist, ob sie als effizient erachtet wird und welche Personengruppen als Zielgruppen für vereinfachtes behördliches Schriftgut identifiziert werden.
Die Autorin betrachtet auch die KI-basierte Texterstellung als Werkzeug, das neue Möglichkeiten zur Optimierung der Behördenkommunikation bietet und dem Fachkräftemangel entgegenwirken kann. Sie bietet damit eine wertvolle Ressource für alle, die sich mit den Herausforderungen und Potenzialen der Leichten Sprache im öffentlichen Sektor auseinandersetzen und einen Beitrag zur inklusiven Gesellschaft leisten möchten.
Sonja Abend promovierte an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
1 Verstehen und Verständlichkeit
1.1 Perzeption (Wahrnehmungsfähigkeit und Lesefähigkeit)
1.2 Perzipierbarkeit (Erkennbarkeit)
1.3 Lesekompetenz
1.4 Verständlichkeit
1.4.1 Lesefreundlichkeit
1.4.2 Lesbarkeit
1.4.3 Lesbarkeitsindizes
1.4.4 Prüfsiegel für Leichte Sprache Texte
1.5 Kontrollierte und komplexitätsreduzierte Sprachen
1.6 Fazit
2 Leichte Sprache (LS)
2.1 Entstehung
2.2 (Rechts-)Grundlagen des Behindertenbegriffs und von Leichter Sprache
2.2.1 Medizinische Klassifikationen und Definition von Behinderung
2.2.2 Juristische Definition von Behinderung
2.2.3 (Sonder-)Pädagogische Betrachtung des Begriffs Behinderung
2.2.4 Rechtsgrundlagen der Leichten Sprache
2.3 Ziel- und Nutzer(innen)gruppen
2.3.1 Zielgruppen der Leichten Sprache in Praxis und Forschung
2.3.2 Zielgruppen der Leichten Sprache auf Grundlage des BGG
2.3.3 Nutzer(innen)gruppen der Leichten Sprache
2.3.4 Abgrenzung Leichte Sprache – Einfache Sprache
2.4 Regelwerke und relevante Grundlagen
2.4.1 Informationen für alle
2.4.2 Leichte Sprache – Ein Ratgeber
2.4.3 BITV 2.0
2.4.4 Konvergenzen und Divergenzen der beschriebenen Regelwerke
2.4.5 Ratgeber Leichte Sprache
2.4.6 Leichte Sprache – Theoretische Grundlagen und Orientierung für die Praxis
2.4.7 DIN-SPEC 33429 – Entwurf
2.5 Funktionen und Risiken der Leichten Sprache
2.5.1 Funktionen der Leichten Sprache
2.5.2 Risiken der Leichten Sprache
2.6 Struktur und Merkmale der Leichten Sprache
2.6.1 Qualitätssicherung
2.6.2 Mediale und visuelle Gestaltung
2.6.3 Schriftzeichen
2.6.4 Morphologie
2.6.5 Lexik (Wortschatz)
2.6.6 Syntax (Satzbau)
2.6.7 Semantik (Bedeutungsstruktur)
2.6.8 Text und Textsorte
2.7 Optionen der Texterstellung
2.7.1 Texterstellung durch Menschen
2.7.2 KI-basierte Texterstellung
2.8 Leichte Sprache im Kontext des Verwaltungshandelns
2.9 Fazit
3 Bürgernahe Verwaltungssprache (BVS)
3.1 Entstehung Bestandsaufnahme in Wissenschaft und Praxis
3.2 Rechtsgrundlagen
3.3 Ziel- und Nutzer(innen)gruppen
3.4 Regelwerke
3.5 Funktionen der Bürgernahen Verwaltungssprache
3.6 Struktur und Merkmale
3.6.1 Qualitätssicherung
3.6.2 Mediale und visuelle Gestaltung
3.6.3 Schriftzeichen
3.6.4 Morphologie
3.6.5 Lexik (Wortschatz)
3.6.6 Syntax (Satzbau)
3.6.7 Semantik (Bedeutungsstruktur)
3.6.8 Text und Textsorte
3.7 Bürgernahe Verwaltungssprache im Kontext der Inklusion
3.8 Fazit
4 Beschreibung und Zielsetzung der vorliegenden Arbeit
5 Empirische Untersuchung: Behördenmitarbeiter(innen) und reduzierte Sprache
5.1 Fragestellung – Zielsetzung der Befragung
5.2 Methodisches Vorgehen
5.3 Fragebogendesign
5.4 Ergebnisse
5.5 Fazit
6 Leichte Behördensprache (LBS)
6.1 Entstehung und Bezeichnung
6.2 Rechtsgrundlagen
6.2.1 Grundgesetz (GG)
6.2.2 Behindertengleichstellungsgesetz (BGG)
6.2.3 Verwaltungsverfahrensgesetz (VwVfG)
6.2.4 Sozialgesetzbücher (SGB)
6.3 Ziel- und Nutzer(innen)gruppen
6.4 Regelwerke
6.5 Funktionen, Prinzipien, Anforderungskriterien und Grundsätze der Leichten Behördensprache
6.5.1 Funktion der Leichten Behördensprache
6.5.2 Anforderungskriterien der Leichten Behördensprache
6.5.3 Prinzipien der Leichten Behördensprache
6.5.4 Grundsätze der Leichten Behördensprache
6.6 Struktur und Merkmale der Leichten Behördensprache
6.6.1 Qualitätssicherung
6.6.2 Mediale und visuelle Gestaltung
6.6.3 Schriftzeichen
6.6.4 Morphologie
6.6.5 Lexik (Wortschatz)
6.6.6 Syntax (Satzbau)
6.6.7 Semantik (Bedeutungsstruktur)
6.6.8 Texterstellung
6.7 Elemente der Leichten Behördensprache
6.7.1 Hinweise zur Gestaltung von Texten und Summarys in der Leichten Behördensprache
6.7.2 Summary
6.7.3 Checklisten
6.7.4 Summary-Team
6.8 Optionen der Texterstellung
6.8.1 Texterstellung durch Menschen
6.8.2 KI-basierte Texterstellung und-bearbeitung
6.9 Fazit
7 Anwendbarkeitsüberprüfungen der Leichten Behördensprache
7.1 Anwendbarkeitstest der Leichten Behördensprache
7.1.1 Fragestellung und Zielsetzung
7.1.2 Methodisches Vorgehen
7.1.3 Ergebnisse des Anwendbarkeitstests
7.2 Vergleichender Anwendbarkeitstest der Leichten
Behördensprache
7.2.1 Fragestellung und Zielsetzung
7.2.2 Methodisches Vorgehen
7.2.3 Ergebnisse des vergleichenden Anwendbarkeitstests
7.3 Fazit
8 Ausblick
Literaturverzeichnis
Abbildungs- und Tabellenverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Tabellenverzeichnis
Glossar
Stichwortverzeichnis
Erscheinungsdatum | 28.10.2024 |
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Verlagsort | Leverkusen-Opladen |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 495 g |
Einbandart | kartoniert |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Pädagogik ► Sozialpädagogik |
Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung ► Staat / Verwaltung | |
Schlagworte | Accessibility • AI-based text creation • Barrierefreiheit • Behördenkommunikation • communication with public authorities • Diversität • Diversity • easy-to-read language • Geistige Behinderung • Inclusion • Inklusion • intellectual disability • KI-basierte Texterstellung • Leichte Sprache • mental disability • Seelische Behinderung |
ISBN-10 | 3-96665-093-2 / 3966650932 |
ISBN-13 | 978-3-96665-093-9 / 9783966650939 |
Zustand | Neuware |
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