Methoden der Politischen Theorie (eBook)
286 Seiten
UTB GmbH (Verlag)
978-3-8385-6182-0 (ISBN)
Moritz Schulz ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Politische Theorie der Universität Bamberg.
1. Einleitung11
1.1 Was finden Sie in diesem Buch?11
1.2 Wie können Sie dieses Buch verwenden?12
1.3 Was predigt dieses Buch?13
1.4 Schlussbemerkungen15
1.4.1 Anmerkungen zum gendersensitiven Sprachgebrauch15
1.4.2 Autorschaft & Danksagungen15
2. Bausteine einer Arbeit17
2.1 Wozu eine Arbeit schreiben?17
2.2 Das Problem20
2.2.1 Erkenntnisprobleme als Ausgangspunkt wissenschaftlicher Arbeiten 20
2.2.2 Was ist ein Erkenntnisproblem nicht?21
2.3 Die Lösung22
2.3.1 Problem und Lösung: Das Projekt Ihrer Arbeit23
2.3.2 Argumente24
2.4 Was macht ein gutes Projekt aus?25
2.4.1 Erreichbarkeit25
2.4.2 Erkenntnisgewinn.25
2.4.3 Die Balance finden28
2.4.4 Der Forschungsdiskurs28
3. Forschungsfelder und -methoden in der Politischen Theorie31
3.1 Theoretische vs. empirische Arbeit in der Politikwissenschaft31
3.2 Was ist Normative Politische Theorie?34
3.3 Was ist Positive Politische Theorie?48
3.3.1 Begriffsanalyse und Rekonstruktion als Methoden der Positiven Politischen Theorie51
3.3.2 Wissenschaftliches Erklären und Positive Politische Theorie57
3.4 Was ist Ideengeschichte?69
3.4.1 Politische Theorie in den Fängen der Geschichte69
3.4.2 Ideengeschichte als eigener Forschungsbereich71
3.4.3 Ideengeschichte als Philosophie73
3.4.4 Ideengeschichte als Geschichtswissenschaft76
4. Eigene und fremde Argumente strukturiert analysieren79
4.1 Argumente, Aussagesätze und mögliche Weltzustände80
4.2 Rekonstruktion von Argumenten84
4.2.1 Einheitliche (formale) Repräsentation von Einzelaussagen und ihren Zusammenhängen84
4.2.2 Flexibilität und Funktion der Formalisierung86
4.3 Darstellung komplexerer Argumente88
4.3.1 Die inferentielle Struktur eines Arguments88
4.3.2 Umgang mit Aussagen in und über Kategorien95
4.4 Evaluation von Argumenten98
4.4.1 Zum Zusammenspiel von Prämissen und Konklusion: Deduktive Gültigkeit und induktive Wahrscheinlichkeit100
4.4.2 Untersuchung der Wahrheit der Prämissen107
4.4.3 Mögliche Argumentationsfehler108
4.4.4 Bedeutung von in der Evaluation aufgedeckten Schwächen fremder Argumente115
4.5 Entwicklung eines eigenen Arguments115
5. Methodische Grundlagen der Positiven Politische Theorie119
5.1 Das Modell der struktur-individualistischen Erklärung in der Studienarbeitspraxis119
5.2 Entscheidungs- und Spieltheorie als Instrumente der Positiven Politischen Theorie123
5.2.1 Grundbegriffe der RCT123
5.2.2 Formales Vorgehen in der Entscheidungstheorie130
5.2.3 Entscheidungen unter Sicherheit131
5.2.4 Entscheidungen unter Risiko.133
5.2.5 Entscheidungen unter Unsicherheit135
5.2.6 Spieltheorie mit mehreren Akteuren137
5.3 Kritik an RCT und ihrem Wert für die Politische Theorie148
5.3.1 Kanonische Kritik an RCT148
5.3.2 RCT als zentrales Element von How-Possibly-Erklärungen in der Politischen Theorie150
5.3.3 Bedeutung spieltheoretischer Überlegungen152
5.4 (Computer-) Simulation als Instrument der Positiven Politischen Theorie152
6. Methodische Grundlagen der Normativen Politischen Theorie161
6.1 Gute alte Argumente162
6.1.1 Logische Schlüsse162
6.1.2 Empirische Prämissen163
6.1.3 Konsistenz163
6.1.4 Allgemeinheit165
6.1.5 Begründbarkeit und Rechtfertigung166
6.2 Über normative Prinzipien nachdenken168
6.3 Pflichten, Rechte und Prinzipien173
6.3.1 Pflichten173
6.3.2 Rechte175
6.3.3 Urteile und Prinzipien177
6.3.4 Abwägung und Pro-tanto-Pflichten179
6.3.5 Moral, Gerechtigkeit und andere Werte182
6.4 Reflective Equilibrium187
6.4.1 Die Grundidee des Überlegungsgleichgewichts187
6.4.2 Das Überlegungsgleichgewicht in der Praxis190
6.4.3 Intuitionen192
6.5 Gedankenexperimente konstruieren195
6.5.1 Ausgangsfälle195
6.5.2 Kontrollierte Fälle196
6.5.3 Argumentationsfälle198
6.5.4 Theoriekonstruktion durch Gedankenexperimente200
6.6 Theorie und Praxis: Erkenntnisinteressen in der Normativen Politischen Theorie202
6.6.1 Problemorientierte Forschung203
6.6.2 Theorieorientierte Forschung210
6.6.3 Ideale versus non-ideale Theorie216
7. Methodische Grundlagen der Ideengeschichte.227
7.1 Was machen wir eigentlich in der (politischen) Ideengeschichte?227
7.2 Was kann ich interpretieren?231
7.3 Wie interpretiere ich?236
7.3.1 Allgemeine Methodengrundsätze236
7.3.2 Erste Schritte in der historischen Interpretation242
7.3.3 Erste Schritte in der philosophischen Rekonstruktion247
8. Aus dem Kopf aufs Papier: Was macht einen guten wissenschaftlichen Text aus?257
8.1 Stil und die Ziele der Wissenschaft258
8.2 Fokus261
8.3 Metadiskurs und Strukturmarker262
8.4 Begriffe und Thesen definieren264
8.5 Einleitung265
8.6 Schluss269
8.7 Beispiele270
Literaturverzeichnis273
Erscheint lt. Verlag | 14.10.2024 |
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Verlagsort | Stuttgart |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung |
Schlagworte | Adorno • Cicero • Habermas • Hegel • Horkheimer • Ideengeschichte • Kant • Keynes • Lehrbuch • Luhmann • Macchiavelli • Marcuse • Montesquieu • Platon • Politikwissenschaft • Politische Geschichte • Politische Philosophie • Rousseau • Schumpeter • Sokrates • Thomas Hobbes • Thomas Morus • Utopia • Weber |
ISBN-10 | 3-8385-6182-1 / 3838561821 |
ISBN-13 | 978-3-8385-6182-0 / 9783838561820 |
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Größe: 2,5 MB
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