Wir werden Europa erobern!
Ungarn, Viktor Orbán und die unterwanderte Demokratie
Seiten
2025
Kunstmann, A (Verlag)
978-3-95614-626-8 (ISBN)
Kunstmann, A (Verlag)
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- Noch nicht erschienen (ca. März 2025)
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Einst war Ungarn der Musterknabe der europäischen Wiedervereinigung, Vorbild für demokratische Reformen, das Land, das den Sowjets die Stirn bot und als erstes den Eisernen Vorhang durchtrennte. Doch seit 15 Jahren höhlen Viktor Orbán und seine Fidesz-Partei das demokratische Fundament ihres Landes aus und bandeln mit autokratischen Regimen auf der ganzen Welt an. Mit klarem strategischem Fokus schwächen sie systematisch Rechtsstaat, Wahlrecht, freie Medien, Meinungs- und Forschungsfreiheit, Bildung an Kindergärten, Schulen und Universitäten, grundlegende Rechte von Opposition, Zivilgesellschaft, Minderheiten und Migranten und vieles andere mehr. Die Liste ist lang und wird immer länger.
Einst war Ungarn der Musterknabe der europäischen Wiedervereinigung, Vorbild für demokratische Reformen, das Land, das den Sowjets die Stirn bot und als erstes den Eisernen Vorhang durchtrennte. Doch seit 15 Jahren höhlen Viktor Orbán und seine Fidesz-Partei das demokratische Fundament ihres Landes aus und bandeln mit autokratischen Regimen auf der ganzen Welt an. Mit klarem strategischem Fokus schwächen sie systematisch Rechtsstaat, Wahlrecht, freie Medien, Meinungs- und Forschungsfreiheit, Bildung an Kindergärten, Schulen und Universitäten, grundlegende Rechte von Opposition, Zivilgesellschaft, Minderheiten und Migranten und vieles andere mehr. Die Liste ist lang und wird immer länger.
Längst ist Ungarn für viele illiberale Kräfte in Deutschland, Europa und Amerika zum Wallfahrtsort geworden. Hier wollen rechte und ultrarechte Pilger wie Geert Wilders, Robert Fico, Nigel Farage, Steve Bannon, Herbert Kickl oder auch Sebastian Kurz lernen, wie es gelingen kann, die Demokratie auszuhebeln und ihre Macht langfristig zu konsolidieren. Und Viktor Orbán exportiert sein Modell, indem er rechtsnationale Medien und Think Tanks, auch im Ausland, gründet. Auch die von ihm kürzlich initiierte neue Fraktion im Europäischen Parlament, Sammelbecken für antidemokratische Parteien, dient seinen Zielen. Deshalb bedroht die ungarische Entwicklung auch unsere Sicherheit, unsere Wirtschaft und unsere Art zu leben.
Und jetzt? Wie konnte es soweit kommen?, fragt Petra Thorbrietz in ihrem neuen Buch. Was hat die EU übersehen? Warum hat Deutschland nicht reagiert und vor allem: Wie können die demokratischen Kräfte wieder gestärkt werden?
Einst war Ungarn der Musterknabe der europäischen Wiedervereinigung, Vorbild für demokratische Reformen, das Land, das den Sowjets die Stirn bot und als erstes den Eisernen Vorhang durchtrennte. Doch seit 15 Jahren höhlen Viktor Orbán und seine Fidesz-Partei das demokratische Fundament ihres Landes aus und bandeln mit autokratischen Regimen auf der ganzen Welt an. Mit klarem strategischem Fokus schwächen sie systematisch Rechtsstaat, Wahlrecht, freie Medien, Meinungs- und Forschungsfreiheit, Bildung an Kindergärten, Schulen und Universitäten, grundlegende Rechte von Opposition, Zivilgesellschaft, Minderheiten und Migranten und vieles andere mehr. Die Liste ist lang und wird immer länger.
Längst ist Ungarn für viele illiberale Kräfte in Deutschland, Europa und Amerika zum Wallfahrtsort geworden. Hier wollen rechte und ultrarechte Pilger wie Geert Wilders, Robert Fico, Nigel Farage, Steve Bannon, Herbert Kickl oder auch Sebastian Kurz lernen, wie es gelingen kann, die Demokratie auszuhebeln und ihre Macht langfristig zu konsolidieren. Und Viktor Orbán exportiert sein Modell, indem er rechtsnationale Medien und Think Tanks, auch im Ausland, gründet. Auch die von ihm kürzlich initiierte neue Fraktion im Europäischen Parlament, Sammelbecken für antidemokratische Parteien, dient seinen Zielen. Deshalb bedroht die ungarische Entwicklung auch unsere Sicherheit, unsere Wirtschaft und unsere Art zu leben.
Und jetzt? Wie konnte es soweit kommen?, fragt Petra Thorbrietz in ihrem neuen Buch. Was hat die EU übersehen? Warum hat Deutschland nicht reagiert und vor allem: Wie können die demokratischen Kräfte wieder gestärkt werden?
PETRA THORBRIETZ, preisgekrönte Journalistin und Bestsellerautorin, lebt als freie Publizistin in München und Budapest. Sie war Ressortleiterin »Wissenschaft und Gesellschaft« der Woche und hat u.a. für Geo, Stern, Chrismon und Focus geschrieben. Zuletzt erschien von ihr der Spiegel-Bestseller „Leben bis zum Schluss. Abschiednehmen und würdevolles Sterben“ (ZS Verlag). Lange hat Thorbrietz gezögert, ein Buch über das Land zu schreiben, das sie als ihr zweites Zuhause betrachtet. Doch der fast überall zu beobachtende Rechtsruck in Europa, das direkte Erleben der unterwanderten Demokratie hat sie schließlich umdenken lassen.
Erscheint lt. Verlag | 13.3.2025 |
---|---|
Sprache | deutsch |
Maße | 135 x 210 mm |
Einbandart | Englisch Broschur |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung ► Politische Theorie |
Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung ► Vergleichende Politikwissenschaften | |
Schlagworte | AfD • Agenda 2025 • Demokratie • Donald Trump • Europa • Identitäre • Illiberalität • Le Pen • Mafia-Staat • Meloni • Nepotismus • Osteuropa • Putin • Rechtspopulismus • Russland • Soros |
ISBN-10 | 3-95614-626-3 / 3956146263 |
ISBN-13 | 978-3-95614-626-8 / 9783956146268 |
Zustand | Neuware |
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