Inklusion und Exklusion
Rudolf Stichweh ist Dahrendorf-Professor für Theorie der modernen Gesellschaft und Direktor der Abteilung »Comparative Research on Democracies« am Forum Internationale Wissenschaft der Universität Bonn. Er hat(te) u.a. Professuren und Gastprofessuren in Bielefeld, Princeton und Chicago inne und war von 2006 bis 2010 Rektor der Universität Luzern. Seine Forschungsschwerpunkte beinhalten die Theorie der Weltgesellschaft, soziokulturelle Evolution, funktionale Differenzierung und die Theorie der Inklusion.
»Der Wert dieses Buches liegt zweifellos in den gedanklichen Impulsen, die Stichweh für eine Theorie der Exklusion als neue Form sozialer Ungleichheit liefert. Er setzt da an, wo ein an Schichten orientierter Ausgrenzungsbegriff stumpf wird und die Armutsforschung in Empirie zu versinken droht.« vorgänge, 4/12 (2006) »Die lesenswerten Studien machen auf ein Desiderat aufmerksam, denn ein systematischer Entwurf zum Thema, der eine makrotheoretische mit einer mikrotheoretischen Perspektive verbindet, liegt gegenwärtig nicht vor. Stichweh gibt oftmals nur kurze theoretische Einblicke, dabei wird aber deutlich: Die Systemtheorie vermag die Inklusion verschiedenster Theorien zu leisten.« Jörg Nicht, Berliner Debatte Initial, 3 (2007) Besprochen in: sozusagen, 2006, Matthias Leanza impulse, 2 (2013)
»Seit den 1980'er Jahren lässt sich in den Schriften Niklas Luhmanns ein zunehmendes Interesse an Inklusions- bzw. Exklusionsprozessen beobachten.Stichweh setzt in seinem Buch genau an dieser Theoriestelle an. Dabei stellt seine jüngste Veröffentlichung eine Zusammenstellung von Aufsätzen dar, die in den Jahren 1988 und 2005 [...] veröffentlicht wurden.Auch wenn sich in Stichwehs neuester Veröffentlichung [...] keine neuen Texte finden lassen, so bietet jedoch dei Zusammenstellung der Aufsätze dem Leser bzw. der Leserin einen guten, schnellen und relativ breiten Überblick über die behandelte Thematik an.«
»Die lesenswerten Studien machen auf ein Desiderat aufmerksam, denn ein systematischer Entwurf zum Thema, der eine makrotheoretische mit einer mikrotheoretischen Perspektive verbindet, liegt gegenwärtig nicht vor. Stichweh gibt oftmals nur kurze theoretische Einblicke, dabei wird aber deutlich: Die Systemtheorie vermag die Inklusion verschiedenster Theorien zu leisten.«
»Der Wert dieses Buches liegt zweifellos in den gedanklichen Impulsen, die Stichweh für eine Theorie der Exklusion als neue Form sozialer Ungleichheit liefert. Er setzt da an, wo ein an Schichten orientierter Ausgrenzungsbegriff stumpf wird und die Armutsforschung in Empirie zu versinken droht.«
Besprochen in:sozusagen, 2006, Matthias Leanzaimpulse, 2 (2013)
Erscheint lt. Verlag | 27.9.2005 |
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Reihe/Serie | Sozialtheorie |
Verlagsort | Bielefeld |
Sprache | deutsch |
Maße | 135 x 225 mm |
Gewicht | 322 g |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Soziologie ► Allgemeines / Lexika |
Sozialwissenschaften ► Soziologie ► Allgemeine Soziologie | |
Sozialwissenschaften ► Soziologie ► Spezielle Soziologien | |
Schlagworte | Exklusion • Funktionssysteme • Gesellschaft • Gesellschaftstheorie • Inklusion • Social Inequality • Society • sociological theory • Sociology • Soziale Ungleichheit • Soziologie • Soziologische Theorie • Systems Theory • Systemtheorie • Ungleichheit • Weltgesellschaft |
ISBN-10 | 3-89942-390-9 / 3899423909 |
ISBN-13 | 978-3-89942-390-7 / 9783899423907 |
Zustand | Neuware |
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