Den Frieden gewinnen, nicht den Krieg

zur Rolle der Gewerkschaften in der Friedensbewegung

Ulrike Eifler (Herausgeber)

Buch
180 Seiten
2024 | 1. Auflage
Westfälisches Dampfboot (Verlag)
978-3-89691-095-0 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Den Frieden gewinnen, nicht den Krieg -
20,00 inkl. MwSt
Seit dem brutalen russischen Angriff auf die Ukraine im Februar 2022 wird auch in den Gewerkschaften die Diskussion über Krieg und Frieden intensiv geführt. Dabei ist klar: Um das sinnlose Töten so schnell wie möglich zu beenden, müssen Verhandlungslösungen auf den Weg gebracht werden. Gleichzeitig zeigen die letzten Tarifrunden, wie sehr sich außenpolitische und verteilungspolitische Fragen ineinander verschränken. Ist Umverteilung schon zu Friedenszeiten eine Herausforderung - in Zeiten von Krieg und Aufrüstung ist sie ungleich größer. Jeder Euro, der in diesen Krieg gesteckt wird, fehlt für eine armutsfeste Sozialpolitik, für den Ausbau der öffentlichen Infrastruktur oder den sozial-ökologischen Umbau. Doch Kriege drängen Gewerkschaften auch in Widerspruchskonstellationen. Und so steht die Gewerkschaftsbewegung wieder einmal vor der Herausforderung, im Spannungsverhältnis von betrieblicher Interessenvertretung und sozialer Bewegung ihre Rolle als Friedensorganisation auszubuchstabieren. Eine breite innergewerkschaftliche Debatte ist dazu im Gange, bei der so mancher friedenspolitische Grundsatz auf den Prüfstand gestellt wird. Der vorliegende Band ist ein orientierender Beitrag zu dieser Diskussion, der die Rolle der Gewerkschaften als Friedensorganisation stärken möchte.
Erscheinungsdatum
Zusatzinfo Illustrationen
Verlagsort Münster
Sprache deutsch
Maße 148 x 210 mm
Themenwelt Sozialwissenschaften Politik / Verwaltung
Schlagworte Gewerkschaften und Friedensbewegung • Krieg und Frieden • Verteilungsgerechtigkeit
ISBN-10 3-89691-095-7 / 3896910957
ISBN-13 978-3-89691-095-0 / 9783896910950
Zustand Neuware
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