Liebe ohne Ende
liebesbiografische Erzählungen vom Leben
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Zu diesem Artikel existiert eine Nachauflage
- Gibt biografische Einblicke in die komplexe, gelebte Liebe verschiedener Generationen
- Zugang zum Verstehen des Phänomens auf Subjekt- und sozialer Ebene
- Ermöglicht Zugang zu integrativen Perspektiven auf Liebe mit extensiven Datenbeispielen
Ist Liebe romantisch und hält ein Leben lang oder ist sie ein fragiles, potenziell toxisches Konstrukt? Lässt sich Liebe als neurochemischer Prozess (Biologie), als marktkonforme Idee (Soziologie) oder als Möglichkeit zur Erweiterung des Selbst (Psychologie) verstehen? Und wie leben Menschen mit der Liebe, welche Bedeutung hat oder gibt sie ihrem Leben, welche Vorstellungen, Träume aber auch Ängste verbinden sie mit ihr?
Anhand von biografischen Interviews mit Menschen aus verschiedenen Altersgruppen, Milieus und sexuellen Orientierungen fragt dieses Buch nach der Bedeutung der Liebe im Leben und danach, ob sich die Vorstellung von Liebe in den letzten Jahrzehnten wesentlich verändert hat. Deutlich wird dabei die zentrale Kraft der Liebe im Leben, die jenseits medial geglätteter Idealisierungen antreibt, hart erarbeitet oder unerreichbar ist, Leiden und Verzweiflung, aber auch Erfüllung und Sinn zu bringen vermag.
Die Liebesbiografien bieten tiefe Einblicke in das subjektive Erleben von Liebe, begleitende interdisziplinäre Einordnungen differenzieren und ergänzen aktuelle Theoretisierungen von Liebe.
Dr. Johanna L. Degen ist Sozial- und Medienpsychologin an der Europa-Universität in Flensburg und in der Familien- und Paarberatung tätig.
Prof. em. Dr. Jo Reichertz ist Soziologe und Kommunikationswissenschaftler am KWI und forscht seit den 90er Jahren zum Thema Liebe
Prof. Dr. Andrea Kleeberg-Niepage ist Professorin für Entwicklungspsychologie an der Europa-Universität Flensburg und Supervisorin.
Einleitung: Leben Totgesagte länger?
-Theorieteil: Liebe aus wissenschaftlicher Perspektive: Psychologie, Soziologie und Philosophie
-Liebesbiografien
- Kerstin Nagler, 39, frisch verheiratet: "Wenn ich jetzt nicht aufstehe, dann bin ich verloren." (
14 Seiten) - Christian Lamberts, 70, langjährig verheiratet: Sehnsucht nach Berührung
- Jonas Krüger, 27, Single: "Ich bin der Fels in der Brandung." (
6 Seiten) - Kornelia Beyer, 53, living apart together
- Sina Pauls, 22, Single: Geschwisterliebe, Sex und Haustiere (
7 Seiten) - Martin Schewert, 46, geschieden: Ende ohne Ende (
13 Seiten) - Claudia Papenberger, 51, verheiratet: Ich bleiben - auch im Wir (
11 Seiten) - Ilse Kagel, 84, verwitwet nach
60 Jahren Ehe: Liebe ist Vertrauen und Freiraum (
2 Seiten) - Emily Rosenhain, 38, verheiratet: Das Hohelied der Einsamkeit (aktuell
3 Seiten) - Niels Schönberg, 23, Single: Liebe auf unbestimmte Zeit (
7 Seiten) - Karl Meininger, 72, getrennt lebend: Liebe als Verschmelzung (
13 Seiten) - Simone da Silva, 41, in Trennung: Liebe als Aufbruch (
6 Seiten) - Franz Peters, 74, geschieden: Am Ende bleibt das Hadern (
18 Seiten) - Christin Meisner, 55, in Partnerschaft: Ich will rausschwimmen und geborgen sein (
8 Seiten)
-Einordnung und Diskussion: Liebe ohne Ende
-Bibliografie
-Anhang
Erscheinungsdatum | 15.02.2024 |
---|---|
Verlagsort | Wiesbaden |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 263 g |
Einbandart | kartoniert |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Psychologie ► Allgemeine Psychologie |
Sozialwissenschaften ► Soziologie ► Allgemeine Soziologie | |
Schlagworte | gelebte Liebe • integrative Analyse • Liebe • Liebe als Konstrukt • Liebe im Lebensverlauf • Liebe ohne Ende • Liebesbiografie • phänomenologische Perspektive |
ISBN-10 | 3-658-43702-2 / 3658437022 |
ISBN-13 | 978-3-658-43702-2 / 9783658437022 |
Zustand | Neuware |
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