Klassenmusizieren als Unterrichtsprinzip
Eine qualitative Interviewstudie mit Schüler*innen
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Klassenmusizieren bzw. Musikmachen im allgemeinbildenden Musikunterricht stellen zentrale Themen musikpädagogischen Nachdenkens dar, die insbesondere hinsichtlich ihrer Begründungen umfassend diskutiert wurden. Die Perspektiven von Schüler*innen auf Klassenmusizieren als „Unterrichtsprinzip“ wurden im Feld empirischer Forschung bislang jedoch nicht umfassend berücksichtigt. Dieses Desiderat bearbeitet Moritz Kuck in seiner qualitativ-empirischen Interviewstudie. Dabei kann er unter anderem zeigen, dass die Interviewten eine Dichotomie des Musikunterrichts in Musikmachen und Nichtmusikmachen wahrnehmen, vor deren Hintergrund sie Klassenmusizieren als einen Funktionsträger betrachten.
Klassenmusizieren bzw. Musikmachen im allgemeinbildenden Musikunterricht stellen zentrale Themen musikpädagogischen Nachdenkens dar, die insbesondere hinsichtlich ihrer Begründungen umfassend diskutiert wurden. Die Perspektiven von Schüler*innen auf Klassenmusizieren als "Unterrichtsprinzip" wurden im Feld empirischer Forschung bislang jedoch nicht umfassend berücksichtigt. Dieses Desiderat bearbeitet Moritz Kuck in seiner qualitativ-empirischen Interviewstudie. Dabei kann er unter anderem zeigen, dass die Interviewten eine Dichotomie des Musikunterrichts in Musikmachen und Nichtmusikmachen wahrnehmen, vor deren Hintergrund sie Klassenmusizieren als einen Funktionsträger betrachten: Klassenmusizieren bedeutet Abwechslung vom dominanten Nichtmusikmachen, verspricht Aktivität und erscheint den Schüler*innen immer wieder in spezifischer Weise mit Praktiken des Nichtmusikmachens verknüpft.
Klassenmusizieren bzw. Musikmachen im allgemeinbildenden Musikunterricht stellen zentrale Themen musikpädagogischen Nachdenkens dar, die insbesondere hinsichtlich ihrer Begründungen umfassend diskutiert wurden. Die Perspektiven von Schüler*innen auf Klassenmusizieren als "Unterrichtsprinzip" wurden im Feld empirischer Forschung bislang jedoch nicht umfassend berücksichtigt. Dieses Desiderat bearbeitet Moritz Kuck in seiner qualitativ-empirischen Interviewstudie. Dabei kann er unter anderem zeigen, dass die Interviewten eine Dichotomie des Musikunterrichts in Musikmachen und Nichtmusikmachen wahrnehmen, vor deren Hintergrund sie Klassenmusizieren als einen Funktionsträger betrachten: Klassenmusizieren bedeutet Abwechslung vom dominanten Nichtmusikmachen, verspricht Aktivität und erscheint den Schüler*innen immer wieder in spezifischer Weise mit Praktiken des Nichtmusikmachens verknüpft.
Moritz Kuck studierte Lehramt für die Sekundarstufen I und II mit den Fächern Musik und Deutsch (M. Ed.). Von 2018 bis 2022 arbeitete er in einem Forschungsprojekt (JeKits-Evaluation) und in diversen Projekten der Musikvermittlung mit; als Promovend war er von 2020 bis 2022 Stipendiat der Gisela und Peter W. Schatt Stiftung. Seit 2020 ist Moritz Kuck Lehrbeauftragter an der Universität zu Köln; aktuell ist er als Studienreferendar an einer Musikprofilschule in Köln tätig. Moritz Kucks Arbeitsschwerpunkte liegen in der qualitativ-empirischen (Unterrichts-)Forschung.
Erscheinungsdatum | 05.07.2023 |
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Reihe/Serie | Perspektiven musikpädagogischer Forschung ; 18 |
Sprache | deutsch |
Maße | 170 x 240 mm |
Gewicht | 485 g |
Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Musik ► Musikgeschichte |
Sozialwissenschaften ► Pädagogik | |
Schlagworte | Allgemeinbildender Musikunterricht • Grounded Theory Methodology • Improvisieren • Komponieren • Leistung • Musikmachen • Musikpädagogik • Praxis • Schulpädagogik • Spaß • Theorie |
ISBN-10 | 3-8309-4717-8 / 3830947178 |
ISBN-13 | 978-3-8309-4717-2 / 9783830947172 |
Zustand | Neuware |
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