Die Entwicklungsgemeinschaft des Südlichen Afrika (SADC) und die Europäische Union (EU)
Johannes Muntschick ist Dozent und Post-Doc-Forschungsstipendiat im Fachbereich Internationale Beziehungen an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Deutschland, und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Jean-Monnet-Exzellenzzentrum "EU in Global Dialogue" (CEDI)
1. Einleitung: Forschungsinteresse und Forschungsfragen
2. Theoretischer Ansatz: Das Situations-Struktur-Modell als Analyseinstrument zur Erklärung des Regionalismus
3. Die Entwicklungsgemeinschaft des Südlichen Afrika (SADC): Ein analytischer Überblick über ihre Geschichte, ihre Politiken und ihren institutionellen Rahmen
4. Das Protokoll über Handel und die Schaffung der SADC-Freihandelszone
5. Exogene Einmischung: Die Wirtschaftspartnerschaftsabkommen der Europäischen Union und die ins Stocken geratene SADC-Zollunion
6. Regionale Sicherheitskooperation und das SADC-Organ für Politik, Verteidigung und Sicherheit: Ein Bild gemischter Leistungen
7. Die SADC-Bereitschaftstruppe und ihr regionales Ausbildungszentrum für Friedenssicherung: Unsichere Einsatzbereitschaft und Zukunft einer extern versorgten Brigade
8. Der Southern African Power Pool: Ein Elektrifizierungsprojekt mit ungenutztem Potential
9. Schlussfolgerung
“Dieser herausragende Beitrag zur vergleichenden Regionalismusforschung überwindet den Trugschluss, Regionen von äußeren Einflüssen zu isolieren. Johannes Muntschicks rigorose, theoriegeleitete Analyse liefert faszinierende Antworten auf die Logik und Leistung der SADC in ihren wichtigsten Politikbereichen: Wirtschaft, Sicherheit und Infrastruktur.” (Fredrik Söderbaum, Professor, Universität Göteborg, Schweden)
“Dieses Buch bietet einen nützlichen theoretischen Rahmen und wendet ihn auf eine interessante, aber wenig untersuchte Region an. Es liefert eine sehr aufschlussreiche Analyse dessen, was in der SADC-Region in fünf wichtigen Politikbereichen funktioniert hat und warum, mit wichtigen Implikationen für politische Entscheidungsträger: "Externe Akteure" können die Integration dort unterstützen, wo die Länder sie anstreben, sie aber auch untergraben.” (Bruce Byiers, European Centre for Development Policy Management (ECDPM), Niederlande)
“Dies ist eine reichhaltige und rigide Analyse der SADC im Laufe der Zeit. Sie zeigt, wie sich der externe Einfluss der EU über die Interessen und Möglichkeiten der lokalen Akteure auf die Ergebnisse auswirkt. Eine Pflichtlektüre für alle Wissenschaftler des vergleichenden Regionalismus.” (Michael Zürn, Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB), Deutschland)
Erscheinungsdatum | 28.09.2023 |
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Zusatzinfo | 18 Abb. |
Verlagsort | Cham |
Sprache | deutsch |
Original-Titel | The Southern African Development Community (SADC) and the European Union (EU) |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 521 g |
Einbandart | kartoniert |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung ► Europäische / Internationale Politik |
Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung ► Vergleichende Politikwissenschaften | |
Schlagworte | Afrikanische Politik • Entwicklungsgemeinschaft des südlichen Afrika • Europäische Union • Externe Einflussnahme • Freihandelszone • Globaler Süden • Militärische Macht • regionale Friedenssicherung • Regionale Integration • regionale Sicherheit • Regionale Zusammenarbeit • Regionalismus • SADC • Südafrika |
ISBN-10 | 3-031-34811-7 / 3031348117 |
ISBN-13 | 978-3-031-34811-2 / 9783031348112 |
Zustand | Neuware |
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