Berggasse 41
Die Wiener Kripo in der Nazizeit
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Täter, Mitläufer und Opfer. Berggasse 41 war schon zur Zeit der Monarchie das Hauptquartier der Wiener Kriminalpolizei und ist es bis heute. Ernst Geiger hat unter anderem als Leiter der Mordkommission 25 Jahre dort verbracht. In diesem Buch geht er anhand von Archivrecherchen der Frage nach, wie sich Kriminalbeamte in politisch schwierigen Zeiten verhielten, welche Herausforderungen sie meistern und welche Entscheidungen sie treffen mussten. Vor allem will er klären, ob der Mythos der sauberen Kripo als Gegenüber der verbrecherischen Gestapo sich heute noch aufrechterhalten lässt.
Ernst Geiger leitete bis 2017 die Abteilung 3 des österreichischen Bundeskriminalamtes, zuständig für Ermittlungen in den Bereichen Organisierte und Allgemeine Kriminalität. Er war Chef-Ermittler in vielen aufsehenerregenden Mordfällen. Er leitete die Ermittlungen gegen den Serienmörder Jack Unterweger und fasste den Dieb der Saliera, eines wertvollen Salzfasses des Kunsthistorischen Museums.
Erscheinungsdatum | 13.11.2023 |
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Sprache | deutsch |
Maße | 140 x 210 mm |
Gewicht | 250 g |
Themenwelt | Literatur ► Biografien / Erfahrungsberichte |
Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik | |
Sozialwissenschaften | |
Schlagworte | Aufarbeitung • Geschichte • Kriminalpolizei • Nachkriegszeit • Nationalsozialismus • Polizei • Vergangenheit • Weltkrieg • Wien |
ISBN-10 | 3-99001-697-0 / 3990016970 |
ISBN-13 | 978-3-99001-697-8 / 9783990016978 |
Zustand | Neuware |
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