Die Ökonomisierung des Sozialen – Vergesellschaftungsdynamiken in der Familie

Buch | Softcover
286 Seiten
2023 | 1. Auflage
Juventa Verlag
978-3-7799-6991-4 (ISBN)
36,00 inkl. MwSt
Familie ist schon lange kein Ort mehr, der sich selbst überlassen ist. Spätestens mit der Auflösung des »ganzen Hauses« (Brunner 1966) im Übergang vom 18. zum 19. Jahrhundert ist der Beginn eines Prozesses auszumachen, in dem die Familie immer wieder staatlichen Zugriffen in Form von Gesetzen und disziplinierenden Maßnahmen ausgesetzt ist. In Anbetracht einer zunehmenden Verstaatlichung von Familie stellt sich nun die Frage, wie es um die Autonomie der Familie bestellt ist.

In den Beiträgen des Bandes werden zeittypische Entwicklungen und Phänomene in Familien beschrieben und Befunde an theoretische Überlegungen rückgebunden, die immer schon von einer Unhintergehbarkeit der autonomen Praxis in Familien ausgehen. Grundlage der Beiträge sind empirische Arbeiten aus dem Bereich der qualitativen Familienforschung.

Dorett Funcke, Prof. Dr., ist Professorin für Soziologie an der FernUniversität in Hagen.

Franziska Krüger ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrgebiet Mikrosoziologie an der FernUniversität in Hagen.

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Qualitative Familienforschung
Verlagsort Weinheim
Sprache deutsch
Maße 150 x 230 mm
Gewicht 474 g
Einbandart kartoniert
Themenwelt Sozialwissenschaften Soziologie Allgemeines / Lexika
Sozialwissenschaften Soziologie Mikrosoziologie
Schlagworte Autonomie • Empirische Forschung • Familie • Familienforschung • Familiensoziologie • Gesellschaft • Ökonomisierung • Sozialstruktur • Soziologie • Verstaatlichung
ISBN-10 3-7799-6991-2 / 3779969912
ISBN-13 978-3-7799-6991-4 / 9783779969914
Zustand Neuware
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