Die Erwählten
Hoffmann und Campe (Verlag)
978-3-455-01299-6 (ISBN)
Eine neue Religion spaltet die Gesellschaft unter dem Deckmantel des Antirassismus.
Über dieses Buch spricht ganz Amerika: Der Schwarze Sprachwissenschaftler John McWhorter prangert eine Bewegung von selbsternannten Erwählten an, die mit allen Regeln der Vernunft bricht und die soziale Gemeinschaft gefährdet.
Die Debatte um Identität ist entgleist. Nicht nur in den USA, auch in Europa und in Deutschland steht die Frage im Raum: Wie konnte es so weit kommen? John McWhorter wendet sich der treibenden Kraft dieser Entwicklung zu: einer neuen Bewegung von Erwählten, die sich von den Prinzipien der Aufklärung abgewendet haben und im Umgang mit identitätspolitischen Fragen quasi eine neue Religion begründen.
John McWhorter analysiert mit scharfem Blick und anschaulichen Beispielen, wo und wie sich diese politische Haltung durchgesetzt hat, warum sie viel zu radikal und essenzialistisch ist und gerade eines nicht: antirassistisch. Der unbeabsichtigte Neorassismus ist falsch und gefährlich, schadet den Schwarzen und zerstört den integrativen Diskurs.
Am Ende macht McWhorter aber auch Hoffnung und zeigt den möglichen Weg zu einer Gerechtigkeit, die das Schwarze Amerika einen - und nicht spalten - soll.
John McWhorter ist preisgekrönter Professor für Linguistik, Musikgeschichte und vergleichende Literaturwissenschaften am Center for American Studies der Columbia University in New York. Er ist Autor von zwanzig Büchern – alle bisher nicht ins Deutsche übersetzt – und schreibt regelmäßig für Zeitungen und Zeitschriften, darunter The New York Times, The Atlantic und The New Republic. Auf Twitter hat er unter @JohnHMcWhorter mehr als 190 000 Follower.
Kirsten Riesselmann ist Kulturjournalistin und Übersetzerin, u. a. von Leslie Jamison, Katie Roiphe, Kristin Dombek und John Jeremiah Sullivan. Sie lebt in Berlin.
»Sein neues Buch [...] ist eine beißende Kritik an dem seiner Ansicht nach selbstgerechten Moralismus der neuen jungen Linken.« Sebastian Moll Süddeutsche Zeitung, 02.02.2022
»[...] ein Text, der sich ganz bewusst als Streitschrift versteht.«
»Sein neues Buch [...] ist eine beißende Kritik an dem seiner Ansicht nach selbstgerechten Moralismus der neuen jungen Linken.«
»Vielleicht das bislang brisanteste Buch zur Identitätspolitik.«
»[...] ist sein kluges Buch ein wunderbar erfrischendes Antidot wider die Aporien gegenwärtiger Ideologien, wie sie nicht allein in Amerika zirkulieren, sondern auch in Europa.«
»McWhorters Manifest ist ein wütender, furchtloser, wuchtig geschriebener Beitrag zu einer Debatte über Haltung und Identität, Rassismus und Antirassismus [...].«
»Man dürfe schon die Prämissen der antirassistischen Ideologie nicht akzeptieren. [...] Von McWhorter kann man lernen, wie man es besser macht.«
»In seinem Buch ›Die Erwählten‹ bringt der schwarze Linguist John McWhorter klug und zugleich eingängig die Widersprüche der Identitätspolitik auf den Punkt.«
»Er [John McWhorter] versucht zu verstehen, was die Anhänger des militanten Antirassismus bewegt.«
»Der New Yorker Sprachwissenschaftler John McWhorter - eine Person of Color - hat eines der meistdiskutierten Bücher unserer dauer empörten Gegenwart geschrieben, ›Die Erwählten‹.«
Erscheinungsdatum | 26.01.2023 |
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Übersetzer | Kirsten Riesselmann |
Verlagsort | Hamburg |
Sprache | deutsch |
Original-Titel | Woke Racism |
Maße | 125 x 190 mm |
Gewicht | 258 g |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► Politik / Gesellschaft |
Sozialwissenschaften | |
Schlagworte | afroamerikanisch • Alltagsrassismus • Antirassismus • Aufklärung • Die Selbstgerechten • Diskriminierung • Gedankenpolizei • Generation beleidigt • Identitär • Identität • Identitätsdebatte • Marginalisierung • Minderheiten • Rassismus • Religion • Sprachpolizei • woke • Wokeness |
ISBN-10 | 3-455-01299-X / 345501299X |
ISBN-13 | 978-3-455-01299-6 / 9783455012996 |
Zustand | Neuware |
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