Mongolei verstehen
Studienkreis f. Tourismus u. Entw. (Verlag)
978-3-945969-84-7 (ISBN)
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SympathieMagazine: Diese Reiseführer der besonderen Art informieren unterhaltsam und helfen dabei, Land und Leute verstehen und lieben zu lernen. Garantierter Lesespaß und eine kurzweilige Reisevorbereitung!
Zur Philosophie der Magazinreihe:
Unterhaltsam informieren und durch besseres Verständnis Sympathie wecken – das ist das Ziel dieser Reihe. Im Mittelpunkt stehen die Menschen und ihr Alltagsleben, denn nichts ist spannender als das Entdecken der Gemeinsamkeiten, die uns vielleicht über den Erdball hinweg verbinden – und natürlich der Unterschiede, die uns verblüffen und bereichern.
Einheimische und Landeskenner nehmen die Leserinnen und Leser mit auf eine Entdeckungsreise. Aus diesem Grund wird jedes Magazin von deutschen und einheimischen Autorinnen und Autoren geschrieben.
SympathieMagazine richten sich an alle Neugierigen, die gern einen Blick hinter die Kulissen wagen. An alle, die Menschen und Kulturen begegnen möchten. An Reisende, die mit offenem Blick und offenem Herzen unterwegs sind und nicht nur Sonnenbräune, sondern auch neue Erfahrungen und neues Wissen mit nach Hause bringen möchten. In Ergänzung zu herkömmlichen Reiseführern und Reisemagazinen bieten SympathieMagazine einen ausgewogenen Blick hinter die touristischen Kulissen in politische, soziale und kulturelle Hintergründe und fördern damit das interkulturelle Verständnis – nicht nur von Reisenden.
Editorial »Mongolei verstehen« Nach dem Zusammenbruch des Sozialismus und dem Wechsel zur Demokratie Ende des vorigen Jahrhunderts durchlief die Mongolei eine rasante Metamorphose. Nicht wenige sprachen vom »Wirtschaftswunder Mongolei«. Die Hauptstadt Ulan Bator entwickelte sich zu einer vibrierenden, quicklebendigen Metropole. Bildungschancen, Karrieremöglichkeiten und die Hoffnung auf ein besseres Leben setzten eine enorme Zuwanderung nomadischer Familien in Gang. Bereits die Hälfte der drei Millionen Mongolinnen und Mongolen leben heute in der Hauptstadt. Wohnungsknappheit, Armut, Staus und Smog sind die Folgen. Und: Das ohnehin fast menschenleere Land wird weiter entvölkert. Doch auch der Alltag der Nomadenfamilien hat sich verändert: Die meisten haben Autos und Motorräder. An fast jeder Jurte findet man Satellitenantennen und Solarzellen, die Strom für Fernseher, Computer und Mobilgeräte liefern. Nun ist der Wirtschaftsboom der letzten Jahre erst mal vorbei: wegen sinkender Rohstoffpreise, der Coronapandemie und des Kriegs in der Ukraine. Die Armut im Land wächst, die Inflationsrate schnellt hoch. Doch die junge Generation ist zuversichtlich: »Wir müssen vieles ändern, wenn unsere Zukunft so glücklich sein soll, wie ich mir das wünsche. Und ich bin mir sicher: Wir schaffen das!«, meint Jamyan-Ochir Tegshjargal, ein junger Autor dieses Magazins, selbstbewusst. Wer die Mongolei bereist, wird fasziniert sein von der scheinbar endlosen Weite des Landes, von unberührten Steppenlandschaften, vom Leben der Nomadinnen und Nomaden und ihren immer noch gelebten Traditionen. »Hier finden alle, was sie suchen: Luft zum Atmen, Zeit zum Denken und zum Träumen von einer archaischen Welt«, resümiert Wolfgang Luck, der Redakteur des vorliegenden Magazins. Dietlind von Laßberg
Erscheinungsdatum | 02.09.2022 |
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Reihe/Serie | SympathieMagazine |
Mitarbeit |
Chef-Herausgeber: Wolfgang Luck |
Verlagsort | Seefeld |
Sprache | deutsch |
Maße | 147 x 210 mm |
Gewicht | 115 g |
Einbandart | geklebt |
Themenwelt | Reiseführer ► Asien ► Mongolei |
Sozialwissenschaften | |
Schlagworte | Interkulturell • Jugendaustausch • Kultur • Länderinfo • Mongolei • Reiseführer • Zentralasien |
ISBN-10 | 3-945969-84-0 / 3945969840 |
ISBN-13 | 978-3-945969-84-7 / 9783945969847 |
Zustand | Neuware |
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