Der heimliche Wunsch nach Nähe.
Bildungstheorie und Heimerziehung.
Seiten
2009
|
4. Auflage
Beltz Juventa (Verlag)
978-3-7799-1841-7 (ISBN)
Beltz Juventa (Verlag)
978-3-7799-1841-7 (ISBN)
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Das Buch bietet einen Überblick über die Grundannahmen und wichtigsten Ergebnisse der Bindungsforschung. Falldarstellungen aus dem Heimalltag veranschaulichen den Wert bindungstheoretischen Basiswissens.
Die Bindungstheorie ist gegenwärtig eine der fruchtbarsten Forschungsrichtungen der Entwicklungspsychologie. Sie beschäftigt sich mit den Auswirkungen der frühen Beziehungserfahrungen eines Kindes auf die weitere Persönlichkeitsentwicklung. Die Qualität dieser Erfahrungen prägt die spätere Beziehungsfähigkeit bis in das Erwachsenenalter. In der klinischen Psychologie, der Kinder- und Jugendpsychiatrie, der Psychiatrie sowie in der psychotherapeutischen Praxis fließen zunehmend Erkenntnisse der Bindungsforschung ein.
In der Pädagogik - und der Heimerziehung - fand die Bindungstheorie jedoch bislang kaum Beachtung. Dies ist insofern erstaunlich, als schon mit der Heimeinweisung eine Trennung oder gar der Verlust der primären Bindungsfiguren verbunden ist. Der vorliegende Band ist ein Versuch, diese Lücke zu schließen. Er bietet einen Überblick über die Grundannahmen und wichtigsten Ergebnisse der Bindungsforschung und stellt die Ergebnisse der ersten empirischen Untersuchung zur Bindungsorganisation von Jugendlichen in Heimerziehung vor. Anschauliche Falldarstellungen aus dem Heimalltag unterstreichen den Wert von bindungstheoretischem Basiswissen für eine verbesserte Praxis der Heimerziehung, die sich, will sie ihren Erziehungsauftrag ernst nehmen, sensibilisieren muss für die oft nur versteckt geäußerten Bindungsbedürfnisse der ihr anvertrauten Kinder und Jugendlichen.
Die Bindungstheorie ist gegenwärtig eine der fruchtbarsten Forschungsrichtungen der Entwicklungspsychologie. Sie beschäftigt sich mit den Auswirkungen der frühen Beziehungserfahrungen eines Kindes auf die weitere Persönlichkeitsentwicklung. Die Qualität dieser Erfahrungen prägt die spätere Beziehungsfähigkeit bis in das Erwachsenenalter. In der klinischen Psychologie, der Kinder- und Jugendpsychiatrie, der Psychiatrie sowie in der psychotherapeutischen Praxis fließen zunehmend Erkenntnisse der Bindungsforschung ein.
In der Pädagogik - und der Heimerziehung - fand die Bindungstheorie jedoch bislang kaum Beachtung. Dies ist insofern erstaunlich, als schon mit der Heimeinweisung eine Trennung oder gar der Verlust der primären Bindungsfiguren verbunden ist. Der vorliegende Band ist ein Versuch, diese Lücke zu schließen. Er bietet einen Überblick über die Grundannahmen und wichtigsten Ergebnisse der Bindungsforschung und stellt die Ergebnisse der ersten empirischen Untersuchung zur Bindungsorganisation von Jugendlichen in Heimerziehung vor. Anschauliche Falldarstellungen aus dem Heimalltag unterstreichen den Wert von bindungstheoretischem Basiswissen für eine verbesserte Praxis der Heimerziehung, die sich, will sie ihren Erziehungsauftrag ernst nehmen, sensibilisieren muss für die oft nur versteckt geäußerten Bindungsbedürfnisse der ihr anvertrauten Kinder und Jugendlichen.
Reihe/Serie | Reihe Votum |
---|---|
Sprache | deutsch |
Gewicht | 440 g |
Einbandart | Paperback |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Pädagogik ► Sozialpädagogik |
Schlagworte | Bindung (menschliche) • Bindungstheorie • Bindungstheorie (Psychologie) • Bowlby, John • Hardcover, Softcover / Pädagogik/Sozialpädagogik, Soziale Arbeit • HC/Pädagogik/Sozialpädagogik, Soziale Arbeit • Heimerziehung |
ISBN-10 | 3-7799-1841-2 / 3779918412 |
ISBN-13 | 978-3-7799-1841-7 / 9783779918417 |
Zustand | Neuware |
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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