Sozialraumorientierung: Innovation durch Kleinräumigkeit? (eBook)
307 Seiten
Beltz Juventa (Verlag)
978-3-7799-5492-7 (ISBN)
Sebastian Dirks, Dipl.-Päd., hat die Arbeits- und Forschungsschwerpunkte Raum(re)produktionstheorie, Stadtforschung, kritische Gemeinwesenarbeit, Migrations- und Genderpädagogik sowie qualitative Forschungsmethoden. Dr. Fabian Kessl, Professor für Theorie und Methoden der Sozialen Arbeit an der Fakultät für Bildungswissenschaften der Universität Duisburg-Essen.
Inhalt 6
Innovation durch Kleinräumigkeit. Eine Einleitung 8
1. Ausgangspunkt: Das Programm der Sozialraumorientierung als unbestimmtes Innovationsversprechen 8
2. Zur Bestimmung des Programms Sozialraumorientierung 9
3. Omnipotent und per se positiv: Zu Unschärfen und Blindstellen des Programms Sozialraumorientierung 11
4. Zur Umsetzung, Konkretisierung und Übersetzung des Programms Sozialraumorientierung 15
5. Methodisches Vorgehen 16
6. Perspektiven und offene Fragen 18
7. Zur Konzeption des Bandes 20
Teil I – Einblicke ins Feld der Kinder- und Jugendhilfe 24
Das Programm Sozialraumorientierung aus der Perspektive deröffentlichen Jugendhilfe in Nordrhein-Westfalen.Zur Rekonstruktion von Wissens- und Deutungsmustern 25
1. Thematisierung von Sozialraumorientierung auf der kommunalen Ebene: Die Wissens- und Deutungsmuster der Leitungs- und Fachkräfte im ASD 25
2. Sozialraumorientierung und kommunale Spezifik 72
3. Die überkommunale Ebene (Landesprogramme): Sozialraumorientierung als Planungs- und Steuerungskonzept für die kommunale Administration 93
Sozialraumorientierung als Antwort auf soziale Ungleichheit? 120
1. Einleitung 120
2. Segregation als residentielle Segregation 121
3. Rekonstruktionen: Soziale Differenz im Raum und Sozialraumorientierung 130
4. Anmerkungen zu Sozialraumorientierung, Segregation und Raum(re)produktion 145
Sozialraumorientierung: Urban – Rural – Provinziell? 152
1. Stadt, Land – im Fluss: Zur Bestimmung eine ungleichen Verhältnisses 153
2. Rekonstruktion des Stadt/Land-Verhältnisses in den Deutungsmustern der Nordrhein-Westfälischen Jugendhilfe 156
3. Sozialraumorientierung – Die traditionelle Stadt als Idyll? 165
4. Urbanisierung und Provinzialität 167
5. Schluss 171
Teil II – Kommentierungen aus der Fachdebatte 174
Wer mit wem und wozu?Multiprofessionelles und inter-institutionelles Netzwerken als Element sozialraumorientierten Handelns 175
1. Vernetzung und Kooperation in der Sozialen Arbeit und im Sozialraum 176
2. Merkmale sozialräumlichen Netzwerkens im ASD: Eine Zusammenfassung 178
3. Perspektiven auf Vernetzung und Kooperation 180
4. Fazit 186
Hybrides Wissen und die Modernisierung der Räume.Sozialraumorientierung und ihre Folgen für das Wissen in der integrierten Sozialplanung 190
1. Zum Einstieg 190
2. Die Begriffe Sozialraumorientierung und integrierte Sozialplanung 191
3. Gemeinsame Fragen von Sozialraumorientierung und Sozialplanung 208
4. Das Wissen sozialräumlich orientierter integrierter Sozialplanung: Kritische Rückfragen an Wissens- und Deutungsformen 210
5. Wissen von Sozialraumorientierung in der integrierten Sozialplanung: Chancen der Weiterentwicklung 214
Ressourcenorientierung als Haltung und Arbeitsprinzip im Kontext von Sozialraumorientierung 217
1. Hinleitung 217
2. Sozialraumorientierung als gesellschaftliche und fachliche Konzeption 218
3. Rahmenbedingungen und Dimensionen einer Ressourcenorientierung 220
4. Kommentierung von Argumentationsfiguren der Studie zur Ausgestaltung der SRO 227
5. Thematisierung von Ressourcenorientierung in der Studie 231
6. Perspektiven: Haltung, Ziele und Handlungslogik 232
Kritische Anmerkungen zum Verhältnis von Sozialraumorientierung und Kinderschutz in der Kinder- und Jugendhilfe 235
1. Einleitung 235
2. Was ist Sozialraumorientierung? 235
3. Möglichkeiten und Grenzen der Sozialraumorientierung im Kinderschutz am Beispiel der nordrhein-westfälischen Jugendhilfe 237
4. Partizipation im Kinderschutz 240
5. Schluss 244
Prävention durch Sozialraumorientierung 250
1. Kritik der Prävention 251
2. Prävention und Sozialraumorientierung 255
Teil III – Internationale Korrespondenzen 264
Öffnung als Intention, Einriegeln als Folge – auf den Spuren von „Sozialraumorientierung“ in der Schweiz 265
1. Einstieg 265
2. Sozialraumorientierung in der Schweiz – Spuren und Stimmen eines „Imports“ aus der Bundesrepublik Deutschland 270
3. Reformbestrebungen, die in Deutschland unter dem Programm Sozialraumorientierung diskutiert werden, werden in der Schweiz mit anderen Begrifflichkeiten gefasst 277
4. „Von Sozialraum ist zwar die Rede, es geht jedoch nicht um Sozialraum!“ 284
5. Wenn Einriegeln die Folge von Öffnung darstellt – Anmerkungen zur Gefahr der Territorialisierung des Sozialen 286
6. Den Sozialraum als Raumbegriff ernst zu nehmen ist zentral und bedeutet…. 288
7. Abschließende Betrachtungen 289
Sozialräumliche Soziale Arbeit zwischen Verwaltungs-Programmatik,diverser Praxen und theoretischer Reflexion. Der Versuch einer österreichischen Bestandsaufnahme 294
1. Einleitung 294
2. Hauptteil – Sozialraumorientierung in Österreich 295
3. Schluss 303
Autor_innenverzeichnis 307
Erscheint lt. Verlag | 15.12.2021 |
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Sprache | deutsch |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Pädagogik ► Sozialpädagogik |
ISBN-10 | 3-7799-5492-3 / 3779954923 |
ISBN-13 | 978-3-7799-5492-7 / 9783779954927 |
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Größe: 2,4 MB
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