Die Männlichkeit des Romans

Funktionsgeschichtliche Perspektiven auf Leben, Form und Geschlecht in Romantheorien 1670–1916

(Autor)

Buch | Softcover
468 Seiten
2021
Nomos (Verlag)
978-3-96821-804-5 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Die Männlichkeit des Romans - Marius Reisener
99,00 inkl. MwSt
Die Studie analysiert die Verbindungen, die die Theorien des Romans mit Konzeptualisierungen von Geschlecht seit den Anfängen der literarischen Moderne eingegangen sind. Die untersuchten Texte erfassen nicht nur die relativ junge Gattung des Romans; denn indem sie Geschlechterimagines für ihre Zwecke operationalisieren, bringen sie zugleich die Kategorie der Männlichkeit hervor: Romantheorien sind Geschlechtertheorien.Indem die Studie einschlägige Romantheorien von Huet und Blanckenburg über F. Schlegel und Hegel bis Vischer und Lukács in den Blick nimmt, geht sie dem Aufwand nach, der in den Texten betrieben wird, um Roman und Männlichkeit gegenseitig zu stabilisieren - und zeigt, wie fragil Männlichkeit auch an und in Romantheorien arbeitet.
Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Litterae ; 251
Sprache deutsch
Maße 150 x 224 mm
Gewicht 647 g
Themenwelt Geisteswissenschaften Psychologie
Geisteswissenschaften Sprach- / Literaturwissenschaft Germanistik
Geisteswissenschaften Sprach- / Literaturwissenschaft Sprachwissenschaft
Sozialwissenschaften
Schlagworte Aesthetik oder Wissenschaft des Schönen • Ästhetik • Brief über den Roman • Critical Masculinities • das Geschlechtspolitische der Romanpoetiken • Das Romanhafte • engendering of the novel • Form • Gender Studies • Georg Lukács • Lebenswissen • Literaturwissenschaft • Männlichkeitsforschung • Masculinity • Pierre Daniel Huet • romantheorien • Theoriegeschichte • theories of the novel
ISBN-10 3-96821-804-3 / 3968218043
ISBN-13 978-3-96821-804-5 / 9783968218045
Zustand Neuware
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