Zum Unbehagen in der Kultur
Psychosozial-Verlag
978-3-8379-3089-4 (ISBN)
Wie lässt sich das gegenwärtige Unbehagen in der Kultur beschreiben und verstehen? Welche Spuren hinterlässt es in unserer Welt, in unserer Gesellschaft und Politik?Die Beiträger*innen spüren Verbindungslinien zwischen Freuds Essay Das Unbehagen in der Kultur und der Gegenwart nach. Dabei zeigen sie aus unterschiedlichen Blickrichtungen, wie Freuds Überlegungen aufgegriffen und weitergedacht werden können, und machen das Unbehagen sichtbar, sowohl im Wandel der Gesellschaft als auch in seinen gegenwärtigen Ausprägungen: in der modernen Arbeitswelt, im Politischen sowie in der aktuellen Coronakrise. Sie bieten dabei nicht nur vielfältige Perspektiven auf die Gegenwart, sondern eröffnen auch neue Wege für die Zukunft.Mit Beiträgen von Markus Brunner, Gianluca Crepaldi, Bekir Ismail Dogru, Lutz Eichler, Markus Fäh, Jan Hahndorf, Gordana Jovanovic, Helga Klug, Alexandra Moritz, Thomas Pröll, Anna Schor-Tschudnowskaja und Julia Skip-Schrötter
EditorialHelga Klug, Markus Brunner, Julia Skip-SchrötterZeitdiagnosenTransformationen der Internalisierung und der Verfall des SozialenGordana JovanovicEntfremdung des DingsDas Unbehagen in der Kultur und der Beitrag LacansJan HahndorfBedrückende »Zeitkultur«Thomas PröllKultur versus Individuum posthumanWas wird von dem ursprünglichen Antagonismus bleiben?Anna Schor-TschudnowskajaPolitische Artikulationen des Unbehagens»Political Correctness«Der Kampf um und gegen das UnbehagenBekir Ismail DogruMajdan 2013/2014 in der UkraineEin Versuch, das Unbehagen zu durchbrechen?Julia Skip-Schrötter & Markus BrunnerDas Unbehagen in der ArbeitsweltDas Unbehagen in der ArbeitsweltLutz EichlerUnbehagen in der Arbeitskultur?Überlegungen zum psychoanalytischen ArbeitsbegriffGianluca CrepaldiDas Unbehagen in der PandemieUnd wo bleibt der Eros?Psychoanalytische Betrachtungen über das Unbehagenin der Kultur in Zeiten der Finanz- und Corona-KriseHelga KlugBedrohung, Angst und MachtPsychoanalytische Überlegungen zur Coronakriseund deren individueller und gesellschaftlicher BewältigungMarkus FähUnbehagliches Behagen in der KulturAlexandra Moritz
»Der Sammelband transformiert mit einigem Geschick Freuds Sentenz vom Unbehagen in der Kultur in die Neuzeit. Auffällig bleibt die fast durchgängig pessimistische Haltung. In der oftmals eindimensionalen Erzählung vom Verfall gibt es keine Bildung, keine Solidarität, keine Gemeinschaft, keine Kooperation, keine geteilte Freude und keine gegenseitige Hilfe.« Gerald Mackenthun, Deutsches Ärzteblatt PP 6, Juni 2022
Erscheinungsdatum | 10.09.2021 |
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Reihe/Serie | Bibliothek der Psychoanalyse |
Co-Autor | Markus Brunner, Gianluca Crepaldi, Bekir Ismael Dogru, Lutz Eichler, Markus Fäh, Jan Hahndorf, Gordana Jovanovic, Helga Klug, Alexandra Moritz, Thomas Pröll, Anna Schor-Tschudnowskaja, Julia Skip-Schrötter |
Verlagsort | Gießen |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 381 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Psychologie ► Psychoanalyse / Tiefenpsychologie |
Geisteswissenschaften ► Psychologie ► Sozialpsychologie | |
Sozialwissenschaften | |
Schlagworte | Arbeit • Corona • Freud • Gesellschaft • Kultur • Kulturtheorie • Majdan • Migration • Political Correctness • Politik • Psychoanalyse • Sozialpsychologie • Unbehagen • Zeitdiagnose |
ISBN-10 | 3-8379-3089-0 / 3837930890 |
ISBN-13 | 978-3-8379-3089-4 / 9783837930894 |
Zustand | Neuware |
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