Mit Erfolg zur Professur oder Dozentur (eBook)

Ein Karriereratgeber mit über 180 Fragen und Antworten
eBook Download: PDF
2020 | 1. Aufl. 2020
XXII, 209 Seiten
Springer Berlin Heidelberg (Verlag)
978-3-662-60529-5 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Mit Erfolg zur Professur oder Dozentur - Dieter Frey, Karl-Walter Jauch, Mariella Theresa Stockkamp
Systemvoraussetzungen
19,99 inkl. MwSt
  • Download sofort lieferbar
  • Zahlungsarten anzeigen

Mit diesem Ratgeber bereiten Sie sich erfolgreich auf eine Professur vor und erkennen Stolpersteine und Hürden auf Ihrem Weg zur Professur.

Klar, prägnant, gut strukturiert, unterhaltsam und lehrreich zugleich, basiert diese hilfreiche Lektüre fast 200 Fragen von Jungwissenschaftler*innen auf ihrem Weg zur Professur, die in über 25 Workshops gestellt wurden.

Wissenschaftlich fundierte psychologische Exkurse, praktische Checklisten sowie Erfahrungsberichte namhafter Professor*innen runden den Inhalt ab. Dazu ist der Karriereratgeber digital angereichert und so können Sie Ihr neu erworbenes Wissen anhand von 50 Fragen und Antworten auf der Springer Nature Flashcard App jederzeit kondensiert abrufen.

Zielgruppen:

Das Buch richtet sich an Wissenschaftler*innen jeder Karrierestufe und begleitet Sie auf dem Weg zu Ihrer Traumstelle: Von der Entscheidung für eine wissenschaftliche Karriere bis zu Ihren ersten Tagen in der Professur. Im Mittelpunkt des Buchs steht der Bewerbungsprozess inklusive des Umgangs mit Berufungskommissionen.

Zu den Autoren und der Autorin: 

Prof. Dr. Dieter Frey ist Leiter des LMU Center for Leadership and People Management und Mitglied der Bayrischen Akademie der Wissenschaften.

Prof. Dr. Dr. hc Karl-Walter Jauch ist Ärztlicher Direktor und Vorsitzender des Vorstands am Klinikum der Universität München.

Mariella Theresa Stockkamp, M.Sc. Psych., ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am LMU Center for Leadership and People Management.



Prof. Dr. Dieter Frey ist Leiter des Center for Leadership and People Management und war Inhaber des Lehrstuhls für Sozialpsychologie am Department für Psychologie der LMU München. Er ist seit vielen Jahren in Wissenschaft und Wirtschaft als Berater und Trainer zu den Themen Führung, Motivation, Innovation u.v.m. aktiv. Er ist Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften und wurde 1998 zum Deutschen Psychologie Preisträger gewählt.

Prof. Dr. Dr. hc Karl-Walter Jauch ist Ärztlicher Direkter und Vorsitzender des Vorstands des Klinikums Großhadern. Zuvor war er Chefarzt der Chirurgie am LMU Klinikum Großhadern.

Mariella Stockkamp ist wissenschaftliche Mitarbeiterin für das Peer-to-Peer-Mentoring Programm am Center for Leadership and People Management. Sie studierte Psychologie (B. Sc.) an der LMU München und Wirtschafts-, Organisations-, und Sozialpsychologie (M. Sc.) ebenfalls an der LMU München.

Vorwort 6
Literatur 8
Danksagung 9
Inhaltsverzeichnis 10
Über die Autoren 13
Die Autoren der Exkurse und Erfahrungsberichte 16
1: Einleitung 18
2: Vorbereitung 20
2.1 Die Entscheidung „Wissenschaftliche Karriere“ 20
Woher weiß ich, dass ich Professor werden will? 21
Woher weiß ich, dass ich Professor werden kann? 22
Was sind die rechtlichen Voraussetzungen für den Antritt einer Professur in Deutschland und in deutschsprachigen Ländern? 23
Wie kann ich mit dem Zeit- und dem Leistungsdruck bei einer wissenschaftlichen Karriere umgehen? 23
2.2 Vorbereitung auf den Bewerbungsprozess 24
Welche persönlichen und situativen Faktoren sind entscheidend für eine erfolgreiche wissenschaftliche Karriere? 25
Wie schaffe ich es, bei einer wissenschaftlichen Karriere motiviert zu bleiben? 27
Soll ich lieber „Mainstream“ oder sehr spezifisch forschen? 27
Soll ich jeden Tag schreiben? 28
Wie wichtig ist das Netzwerk für eine Professur? 28
Wie bekomme ich heraus, dass der „Schule“, aus der ich komme, bestimmte Eigenschaften zugeschrieben werden? 28
Ab wann kann ich mich um Professuren bewerben? 29
Geförderter Auslandsaufenthalt oder Drittmittelförderung, wofür sollte ich mich entscheiden? 29
Wie wichtig ist Mobilität bei einer wissenschaftlichen Karriere? 30
Literatur 30
3: Stellensuche 31
3.1 Ausschreibungsprozess: Welche Stellen gibt es? 31
Welche Stellen gibt es? 31
Akademische Ratsstelle – wie bewerbe ich mich um diese? 32
Was ist bei Verfahren an Fachhochschulen zu beachten? 32
Was ist bei Bewerbungen an privaten Hochschulen zu beachten? 32
3.2 Stellensuche: Wie finde ich die richtige Stelle? 33
Ich vertrete aktuell die ausgeschriebene Professur – was sind Chancen und Risiken? 33
Wann sollte ich meinen Vorgesetzten über eine Bewerbung informieren? Wann meine Kollegen? 33
Wie wichtig ist die Vernetzung in der Scientific Community? 34
Werden Aspiranten auf einen Lehrstuhl vorab kontaktiert? 34
Kann es auch vorkommen, dass Vorgänger nach ihrem Favoriten für die Nachbesetzung gefragt werden? 35
Mein eigenes Profil stimmt nicht mit dem Profil der Ausschreibung überein. Soll ich mich trotzdem bewerben? 35
Sollte man sich auch um Stellen bewerben, für die es bereits einen Wunschkandidaten gibt? 35
Sollte man sich schon früh bewerben, um seine Chancen „auszutesten“? 36
Ist es erst sinnvoll, sich zu bewerben, wenn bestimmte Kriterien erreicht sind, z. B. ein bestimmter Geldbetrag eingeworben wurde? 36
Kann es schaden, wenn man sich um eine Stelle bewirbt, die man eigentlich nicht haben möchte? 36
4: Schriftliche Bewerbung 37
4.1 Formale Kriterien 37
An welcher Stelle soll die Publikationsliste im Lebenslauf stehen? 39
Wenn in der Ausschreibung keine spezifischen Unterlagen angefordert sind, was schicke ich dann hin? 39
Würden Sie empfehlen, ein Forschungs- oder Lehrkonzept der Bewerbung beizulegen, auch wenn keines gefordert ist? 39
Was sind die entscheidenden Aspekte des Anschreibens? 40
Welche Kriterien machen einen guten Lebenslauf aus? 41
Wie stelle ich Drittmittel korrekt dar? 41
Welche Anforderungen gibt es in Bezug auf die Publikationsliste? 41
Ist ein Foto in der Bewerbung gewünscht? 42
Wie sollen die Kompetenzbereiche im Lebenslauf dargestellt werden? 43
Bewerbe ich mich als Privatperson oder mit der Anschrift meiner jetzigen Stelle? 43
Wie treffe ich den richtigen Ton in der Bewerbung? 43
Welche Fehler gibt es bei Bewerbungen? 44
Wie gehe ich bei vorgegebenen Bewerbungsformularen vor? 44
Ist grafische Kreativität (z. B. eine dezente farbige Schrift) in einer schriftlichen Bewerbungen zu empfehlen? 44
Wie wichtig ist das Thema „Lehrevaluation“? 45
Wenn Lehrevaluationen gefordert sind – sollen alle Bögen oder eine Auswahl gesendet werden? 45
Sollen Listenplätze erwähnt werden oder lieber nicht? Wenn ja, wo? 45
4.2 Gewichtung der Erfolgskriterien der schriftlichen Bewerbung 46
Gibt es Unterschiede bei der Bewerbung in verschiedenen Nationen? 47
Ist eine Habilitation noch notwendig, um sich um eine Professur zu bewerben? Gibt es Alternativen? 47
Sind bestimmte Kriterien in der Medizin vorhanden? 48
Kann man Drittmittel auch angeben, wenn man sie zu zweit einwirbt? 48
Ist es wichtig, Finanzierungen in die neue Hochschule mitzubringen? 48
Wie reagiere ich in der schriftlichen Bewerbung auf Anforderungen, die nicht mit einem Zeugnis belegbar sind? 48
Wie setze ich beim Anpassen von Personen- und Ausschreibungsprofil den Fokus? 49
Wie gehe ich mit Differenzen zwischen Personenprofil und Anforderungsprofil um? 49
Wie gehe ich damit um, wenn das Themengebiet der Ausschreibung nicht ganz zu meinem Profil passt? 49
Wie stelle ich Lücken im Lebenslauf, also Zeiten ohne Arbeitsvertrag, dar? 50
Nicht jeder kann Leitungserfahrung vorweisen – was dann? 50
Welche Rolle spielt das Kriterium „Alter“ der Bewerber? 50
Wenn man Anträge der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) überarbeitet, darf man das angeben? 51
Wenn man keine Drittmittel hat, was sagt man dann? 51
Wenn sich ein Verfahren länger hinzieht, kann man dann Informationen nachliefern, z. B. zu Anträgen? 52
5: Erster Auswahlprozess 53
5.1 Wer ist in der Kommission? 53
Wie kann ich Mitglied in einer Berufungskommission werden? 54
Wie werden die Fachvertreter für die Kommission ausgewählt? 55
Wie finde ich heraus, wer in der Kommission ist? 55
Wie finde ich heraus, wer sich noch beworben hat? 56
Welche Interessen haben die Kommissionsmitglieder? 56
Ich kenne die Berufungskommission schon. Bringt mir das etwas? 56
Wie bekomme ich heraus, welche Schwerpunkte die Kommissionsmitglieder haben? 56
In der Medizin: Wenn die Kommission kommt und das Team vor Ort besucht, ist es dann sinnvoll, selbst die Führung zu übernehmen? 57
5.2 Nach welchem Prozess werden die Bewerber ausgewählt? 57
Wie viele Kommissionsmitglieder lesen die Unterlagen wirklich? 59
Wie beeinflusst Zeitmangel den Prozess? 59
Wie wichtig ist es, dass man während der Ausbildung an verschiedenen Universitäten war? 59
Woran erkennt die Universität Potenzialträger? 60
Werden Frauen eher abgelehnt? 60
Werden Frauen besonders berücksichtigt, wenn sie in der Ausschreibung explizit zur Bewerbung aufgefordert wurden? 60
Welchen Einfluss haben die schriftlichen Konzepte? 61
Was passiert, wenn es zu wenige Bewerber gibt? 61
Spielt es eine Rolle, von welcher Universität man kommt? In Amerika ist dies erfahrungsgemäß stark so. 61
Wie lang fällt die übliche Zeitspanne zwischen Bewerbungsende und Einladung aus? 61
Unterscheiden sich die Prozesse in der Kommission bei W2- und W3-Professuren? 62
6: Zweite Bewerbungsrunde: Vortrag und Kommissionsgespräch 63
6.1 Wie bereite ich mich optimal auf Vortrag und Gespräch vor? 63
Welche Informationen sollte ich im Vorfeld in Erfahrung bringen? 64
Was ist zu berücksichtigen, wenn man eingeladen wird und die fünf besten Publikationen angefordert werden? 65
Worauf soll ich bei der Vorbereitung der Vorträge generell achten? 65
Was ist für den Kern des Vortrags wichtig? 66
Soll die inhaltliche Ausrichtung des Fachvortrags eher stellenbezogen oder auf die eigene Forschung bezogen sein? 67
Ist es sinnvoll, dass mein Vorgesetzter anruft und sich für mich stark macht? 67
Wo übt man und wie? 68
Soll ich ein Handout vorbereiten? 69
Was wird von Forschungs- und Lehrkonzepten erwartet? 69
Soll das Lehrkonzept innovativ oder traditionell sein? 70
Wie entwickle ich ein Forschungskonzept, in dem ich die Balance zwischen meinen Interessen und denen des Instituts herstelle? 70
Ist die Lehre in einem Institut besonders wichtig, wenn eine Probevorlesung verlangt wird? 70
Auf welchem Niveau setzt man einen Lehrvortrag typischerweise an? 71
Wie schafft man es, den Spagat zwischen praktischer Arbeit und Forschung gut darzustellen, z. B. Forschung und Klinik in der Medizin? 71
Wie konkret soll ich die Konzepte vorbereiten? 72
Soll das Forschungskonzept eher ein Gesamtkonzept sein, oder präsentiert man hier einen Schwerpunkt (z. B. das zuletzt veröffentlichte Paper)? 72
Soll ich das Konzept inhaltlich an meinem Vorgänger ausrichten? 72
Wie zukunftsorientiert ist ein Forschungskonzept gestaltet? 73
Kann ich den Termin zum Vortrag/Gespräch ablehnen? 73
Wie häufig wird man nach einem Finanzkonzept gefragt? 73
Wie gehe ich mit Nervosität um? Wie lasse ich mich nicht vom „Prüfungssetting“ einschüchtern? 73
Was soll ich anziehen? 74
Werden an Universitäten Assessment-Center im Auswahlprozess eingesetzt? 74
6.2 Wie bin ich erfolgreich im Vortrag? 75
Wie mache ich einen guten Eindruck? 77
Wie soll ich die Anwesenden begrüßen? 78
Soll ich im Vortrag Schwächen proaktiv ansprechen? 78
Werden alle Bewerber an einem Tag eingeladen? 79
Treffe ich auf andere Bewerber? 79
Wie gehe ich mit anderen (anwesenden) Bewerbern um? 79
Kann ich Kooperationsmöglichkeiten direkt im Vortrag ansprechen? 79
Sollte man seine Lehrkompetenz hervorheben und beispielsweise Auszeichnungen erwähnen? 80
Welche Art von Humor darf man einsetzen? 80
Wie wichtig ist der Vortrag überhaupt? 80
Gibt es Unterschiede, wie man als Kandidat für eine W2-Professur auftreten sollte? 81
6.3 Wie bin ich erfolgreich im Gespräch? 81
Wie lange dauert das Kommissionsgespräch? 83
Wenn ich jemanden kenne und „duze“ – bleibe ich dann beim Vorsingen vor der Kommission beim „Sie“? 83
Muss ich zu 100 % ehrlich sein? 84
Wie können Sie es für sich nutzen, wenn es in der Kommission im Extremfall zwei „Lager“ gibt, die unterschiedliche Meinungen vertreten? 84
Wie antworte ich möglichst gut auf fachübergreifende oder persönliche Fragen? 84
Wie möchten Sie Frauen fördern? 84
Wie möchten Sie Studierende fördern? 85
Wie möchten Sie den Mittelbau fördern? 85
Hätten Sie eine Idee für einen Sonderforschungsbereich? 86
Örtliche Flexibilität/Mobilität – warum möchten Sie in diese Stadt kommen? 86
Was sind Ihre Schwächen? 86
Ist diese Stelle nicht ein Rückschritt für Sie? 87
Wie antworte ich auf Fragen nach der Familie? 87
Wie gehen Sie mit der Arbeitsbelastung um? 88
Wie gehe ich mit schwierigen Fragen im Kommissionsgespräch um? 88
Wie schafft man es, bei schwierigen Fragen nicht in eine Verteidigungshaltung zu geraten? 89
Wie gehe ich mit offenen Provokationen im Berufungsgespräch um? 89
Wie reagiere ich auf Fragen, die eigentlich nicht gestellt werden dürfen? 90
Was ist, wenn ich im Kommissionsgespräch merke, dass ich gar nicht zu einem der Kommissionsmitglieder passe? 90
Sind die Fragen im Kommissionsgespräch standardisiert? 90
Wo soll ich sitzen? 90
Welche Fehler kann ich in der Fragerunde machen? 91
Kann ich am Ende des Gesprächs erwähnen, dass ich später noch mit einzelnen Mitgliedern sprechen möchte? 91
Welche Besonderheiten gibt es bei einem Gespräch via Telefon/Skype? 91
Kann es vorkommen, dass externe Gutachter beim Gespräch dabei sind? 92
Ich bin beim Vortrag und merke, dass bereits ein Wunschkandidat vorhanden ist – was heißt das für mich im Gespräch? 92
7: Zweiter Auswahlprozess 94
7.1 Wie läuft die Entscheidung der Kommission und der externen Gutachter ab? 94
Wenn ich nach dem Vorsingen lange keine Rückmeldung erhalte, kann ich davon ausgehen, dass ich nicht in der Begutachtung bin? 98
Sind die externen Gutachter bekannt? 99
Wie viele externe Gutachter gibt es? 99
Wie werden die externen Gutachter ausgewählt? 99
Wie entscheidet sich die Kommission: Gefühl oder Ratio? 99
Wie fällt die Entscheidung der Kommission aus, wenn der Eindruck entsteht, es geht dem Bewerber nur um eine bessere Verhandlungsposition an einer anderen Universität? 100
Welche Rolle spielen Studierenden- und Mittelbauvertreter sowie Frauenbeauftragte tatsächlich? 100
Wann wird die endgültige Liste erstellt? 100
„Einerliste“ – Wie hoch ist die Chance, damit in Gremien durchzukommen? 101
Erfährt man den Listenplatz offiziell oder ist dies nur eine inoffizielle Information? 101
Können Listenplätze nachträglich korrigiert bzw. verändert werden? 101
Wie oft passiert es, dass die Kandidaten absagen, weil sie aufgrund der Länge des Verfahrens bereits eine andere Stelle angenommen haben? 102
Was passiert, wenn die Liste „platzt“? 102
8: Umgang mit dem Ergebnis des Bewerbungsprozesses 103
8.1 Umgang mit Misserfolg 103
Was tun gegen Frustration? 104
Was mache ich bei einer Ablehnung? 104
Wie finde ich heraus, was ich noch dazulernen kann? 105
Kann ich mit meinem Listenplatz 3 werben, wenn ich keinen Ruf erhalten habe? 106
Wenn jemand an einer weniger renommierten Universität abgelehnt wird und sich dann an einer Exzellenzuniversität bewirbt, ist er dann automatisch draußen? 106
Kann man sich noch einmal bewerben und erfolgreich sein, wenn das Berufungsverfahren gescheitert ist? 106
Kann ich mich bei einem fehlerhaften Verfahren beschweren? 106
Verschlechtert sich mein Ruf, wenn ich mich sehr oft bewerbe, ohne angenommen zu werden? 107
Wann ist der Zeitpunkt, ab dem man sich nicht mehr bewerben sollte? 107
8.2 Berufungsverhandlungen 107
Was sage ich, wenn ich in Vorgesprächen unerwartet nach Gehaltsvorstellungen gefragt werde? 110
Wie wird eine Verbeamtung gehandhabt? 110
Was sind akzeptable Zeiträume für Verhandlungen nach dem Ruf? 110
Wo finde ich Informationen, um meine Verhandlungsstrategie (z. B. Höhe der Forderungen) festzulegen? 111
Wie erfahre ich, wer frisch berufen wurde? 113
Wie kann man es geschickt anstellen, dass man bereits in der Frühphase konkrete schriftliche Zusagen bekommt? 113
Wie viel kann in Verhandlungen noch draufgesetzt werden? 114
Bin ich bei einer Erstberufung überhaupt in der Lage, zu verhandeln? 114
Wie setze ich einen zweiten Ruf geschickt in den Verhandlungen ein? Bringt man Zahlen, die man eventuell von einem ersten Ruf hat, ein? 115
Welche Themen können in der Verhandlung angesprochen werden, welche besser erst nach Ruferhalt? 115
Sind Nachverhandlungen möglich (z. B. bei einem parallelen Ruf)? 116
Ändert es etwas an der Verhandlungsposition, wenn man auf Listenplatz 2 oder 3 steht? 116
Wie verhandle ich große Investitionen (z. B. teure Mikroskope)? 116
Welche Rolle spielt „Dual Career“? Wann darf man solche Fragen (Stelle für Partner) ansprechen? 117
Bleiben die einmal verhandelten Gehälter fix? 117
Wie signalisiert man Verbindlichkeit, ohne gleich zuzusagen? 117
Werden Berufungszusagen auch eingehalten? 117
Soll ich eine Vertretungsprofessur annehmen? Und wenn ja, wie viele? 117
Welche Fehler kann man in Berufungsverhandlungen machen? 118
Wie lehne ich einen Ruf geschickt ab? 118
8.3 Der Start in die Professur 119
Wie schaffe ich den Spagat zwischen dem Kennenlernen bestehender Strukturen und der Vorgabe eigener Strukturen/Regeln? 119
Sind Spielregeln in meinem Team/an meinem Lehrstuhl sinnvoll? 120
Wie gehe ich mit einem bereits bestehenden Team um? 121
Wie soll ich die Anwesenheitspflicht handhaben? 121
Sollte ich meine Mitarbeiter lieber Siezen oder Duzen? 121
Wie klärt man Spannungen und Konflikte? 122
Was mache ich, wenn ein Mitarbeiter querschießt? 122
Ich bin mit manchen Mitarbeitern unzufrieden, kann Ihnen aber nicht kündigen. Sollte ich mir durch einen externen Coach Unterstützung holen? 122
Wie kann ich mein Forschungsfeld kundtun, wenn es keine Antrittsvorlesung gibt? 123
Wie kann ich erfolgreich neue Lehrveranstaltungen implementieren? 123
Wie wähle ich geeignete Mitarbeiter aus? 123
Wie kann ich mich im „Haifischbecken“ einer großen Fakultät positionieren? 124
Wie finde ich meine neue Position im Department? 125
Wer (Institut, Department, Fakultät, Universität) ist für was zuständig? Wer sind meine Verbündeten, Mentoren, Infogeber? 125
Zeitressourcen waren noch nie so knapp wie jetzt! Wie gehe ich damit um? 126
Wie kann ich meine Abläufe automatisieren? Ist dies möglich? 126
Literatur 127
9: Exkurse 128
9.1 Exkurs von Sophie Drozdzewski: Ja? Nein? Ich mein Jein! Karriereentscheidung Wissenschaft 128
Wer bin ich? 129
Wo will ich hin? 131
Hilfe – alle Optionen sind gleichwertig! 133
9.2 Exkurs von Irmgard Mausz: Work-Life-Balance 133
Was ist Work-Life-Balance? 134
Work-Life-Balance als Herausforderung für Wissenschaftler? 135
Wie kann ich meine persönliche Work-Life-Balance gestalten? 136
9.3 Exkurs von Sophie Drozdzewski: Gemeinsam zum Erfolg: Mentoring auf dem Weg zur Professur 137
Was bringt Mentoring? 138
Wie gestaltet sich Mentoring auf dem Weg zur Professur? 139
Wie bekomme ich einen Mentor? 139
Was macht gutes Mentoring aus? 140
9.4 Exkurs von Sonja Kugler: Assessment-Center 141
Was ist ein Assessment-Center? 142
Was heißt das nun für Sie? 142
Welche Aufgaben kommen auf Sie zu? 142
Das (strukturierte) Interview 143
(Selbst-)Präsentation 143
Rollenspiel 144
Gruppendiskussion 144
Postkorbaufgabe 145
Fallstudien 145
Wie können Sie sich auf die Aufgaben vorbereiten? 145
9.5 Exkurs von Sonja Kugler: Die (Selbst-)Präsentation 146
Verbale Kommunikation 146
Paraverbale Kommunikation 149
Nonverbale Kommunikation 150
9.6 Exkurs von Martin P. Fladerer: Feedback nutzen 152
9.7 Exkurs von Sonja Kugler: Psychologisches Kapital als persönliche Ressource in der Wissenschaft 156
Wie kann ich mein psychologisches Kapital nutzen und weiter ausbauen? 156
Reflexionsfragen 157
Der Blick nach vorn in die Zukunft 157
Der Blick zurück in die Vergangenheit 157
9.8 Exkurs von Karolina W. Nieberle: Die Kommission überzeugen – gewusst wie! 158
Die richtige Einstellung 158
Veränderbare und unveränderbare Welten 158
Fokussierung auf Positives 160
Offener und kritisch-rationaler Dialog 161
Die Bedürfnisse der Zuhörer 162
Streben nach positivem Selbstwert 162
Streben nach Kontrolle 163
Die „richtigen“ Argumente 164
Einbettung in Werte 164
Zweiseitiges Argumentieren 166
Fazit zum erfolgreichen Überzeugen 167
9.9 Exkurs von Karl-Walter Jauch: Vor-Ort-Besuche 168
Organisation des Vor-Ort-Besuchs der Kommission 169
Wie viele und welche Kommissionsmitglieder werden kommen? 169
Kann man bei der Wahl einer Übernachtung behilflich sein und vor Ort den Transport vom Bahnhof/Hotel zur Klinik organisieren? 169
Welche Personen sollen laut Wunsch der Kommission als Gesprächspartner zur Verfügung stehen und welche Bereiche/Themen sollen vorgestellt werden? 170
Ablauf des Vor-Ort-Besuchs 171
9.10 Exkurs von Mariella Theresa Stockkamp: Durch geschicktes Verhandeln zur Traumprofessur 171
Vorbereitung ist Ihr Schlüssel zum Erfolg! 172
Reflexion 172
Welche Interessen haben Sie? 172
Welche Werte und Grundeinstellungen liegen diesen Interessen zugrunde? 173
Was könnten Interessen und Positionen Ihrer Verhandlungspartner sein? 173
Wie können Sie Ihre Interessen in ein optimales Verhandlungsergebnis umsetzen? 173
Wo liegen Ihre Limits? 174
Was ist Ihre beste Alternative zu einer Einigung bei der Verhandlung? 174
Üben 175
Der Start in die Verhandlung: den richtigen Anker setzen 176
Strategien in der Verhandlung 176
Log-Rolling 176
Expanding the pie 177
Berücksichtigung zugrunde liegender Interessen 177
Abschluss der Verhandlung 178
9.11 Exkurs von Martin P. Fladerer: Die ersten 90 Tage als Professor 178
Literatur 181
Literatur zu Abschn 9.1 181
Zum Weiterlesen 182
Literatur zu Abschn 9.2 182
Literatur zu Abschn 9.3 183
Zum Weiterlesen 183
Literatur zu Abschn 9.4 184
Zum Weiterlesen 184
Literatur zu Abschn 9.5 184
Zum Weiterlesen 184
Literatur zu Abschn 9.6 184
Zum Weiterlesen 185
Literatur zu Abschn 9.7 185
Literatur zu Abschn 9.8 185
Literatur zu Abschn 9.10 186
Literatur zu Abschn 9.11 186
Zum Weiterlesen 187
10: Erfahrungsberichte 188
10.1 Auf dem Weg zur Professur: Martin Kreis 188
Vorbemerkung 188
Allgemeine (persönliche) Überlegungen 189
Persönliche Erfahrungen 191
Nach der Übernahme der Professur 196
Zusammenfassung 197
Schlussbemerkung 197
10.2 Mein Weg zur Professur: Karl-Walter Jauch 197
10.3 Erfahrungsbericht auf dem Weg zur Professur: Christiane J. Bruns 202
10.4 Auf dem Weg zur Professur: Dieter Frey 205
10.5 Erfolgreich zur Professur: Ein kleiner Leitfaden von Peter Fischer 211
10.6 Mein Weg zur Professur: Florian Englmaier 213
10.7 Wie man in einer Berufungskommission (die Studierenden) gewinnt! – Ein Ratgeber aus studentischer Sicht von Louisa Misterek 217
Tipp 1 217
Tipp 2 218
Tipp 3 218
Tipp 4 218
Tipp 5 219
Tipp 6 219
Tipp 7 219
10.8 Stimmen der Teilnehmer 220
Erratum zu: Exkurse 221
Erratum zu: Kapitel 9: D. Frey et al., Mit Erfolg zur Professur oder Dozentur, https://doi.org/10.1007/978-3-662-60529-5_9 221

Erscheint lt. Verlag 4.5.2020
Zusatzinfo XXII, 209 S. 24 Abb.
Sprache deutsch
Themenwelt Geisteswissenschaften Psychologie Allgemeines / Lexika
Geisteswissenschaften Psychologie Arbeits- und Organisationspsychologie
Medizin / Pharmazie
Sozialwissenschaften Pädagogik
Wirtschaft
Schlagworte Anschreiben • Auswahlverfahren • Berufung • Berwerbungsverfahren • Bewerbung • Bewerbungsverfahren • Darstellung der Vita • Diskussion in Kleingruppen • Dozentur • Fallstricke • Fehlerquellen vermeiden • Fragen und Antworten • Karriereentscheidungen • Karriere in der Wissenschaft • Karriereratgeber • Lehr- und Forschungsprogramm • Professur • psychologisch fundierte Exkurse • Vortrag
ISBN-10 3-662-60529-5 / 3662605295
ISBN-13 978-3-662-60529-5 / 9783662605295
Haben Sie eine Frage zum Produkt?
PDFPDF (Wasserzeichen)
Größe: 2,9 MB

DRM: Digitales Wasserzeichen
Dieses eBook enthält ein digitales Wasser­zeichen und ist damit für Sie persona­lisiert. Bei einer missbräuch­lichen Weiter­gabe des eBooks an Dritte ist eine Rück­ver­folgung an die Quelle möglich.

Dateiformat: PDF (Portable Document Format)
Mit einem festen Seiten­layout eignet sich die PDF besonders für Fach­bücher mit Spalten, Tabellen und Abbild­ungen. Eine PDF kann auf fast allen Geräten ange­zeigt werden, ist aber für kleine Displays (Smart­phone, eReader) nur einge­schränkt geeignet.

Systemvoraussetzungen:
PC/Mac: Mit einem PC oder Mac können Sie dieses eBook lesen. Sie benötigen dafür einen PDF-Viewer - z.B. den Adobe Reader oder Adobe Digital Editions.
eReader: Dieses eBook kann mit (fast) allen eBook-Readern gelesen werden. Mit dem amazon-Kindle ist es aber nicht kompatibel.
Smartphone/Tablet: Egal ob Apple oder Android, dieses eBook können Sie lesen. Sie benötigen dafür einen PDF-Viewer - z.B. die kostenlose Adobe Digital Editions-App.

Zusätzliches Feature: Online Lesen
Dieses eBook können Sie zusätzlich zum Download auch online im Webbrowser lesen.

Buying eBooks from abroad
For tax law reasons we can sell eBooks just within Germany and Switzerland. Regrettably we cannot fulfill eBook-orders from other countries.

Mehr entdecken
aus dem Bereich

von Inge Kamp-Becker; Sven Bölte

eBook Download (2024)
UTB GmbH (Verlag)
17,99

von Inge Kamp-Becker; Sven Bölte

eBook Download (2024)
UTB GmbH (Verlag)
17,99