Randkulturen
Wallstein Verlag
978-3-8353-3667-4 (ISBN)
Anke Jaspers, geb. 1984, ist Universitätsassistentin am Institut für Germanistik der Universität Graz. Bis 2019 leitete sie an der ETH Zürich die wissenschaftliche Erschließung im Digitalisierungsprojekt der Lese- und Gebrauchsspuren in der Nachlassbibliothek Thomas Manns. Sie forscht zu Prozessen und Praktiken der Rezeption und Produktion von Literatur, u.a. zur Geschichte der Bibliothek Thomas Manns. Veröffentlichungen u.a.: Stempel, Schilder, Signaturen. Exemplargeschichten aus der Bibliothek von Thomas Mann (2020); »Kot, Feuer, Eisen, Blei« - Thomas Manns produktive Lektüre der »Kriegsbriefe deutscher Studenten von Philipp Witkop (1916) (2020); Onkel Tommys Hütte. Erinnerungen Klaus Hubert Pringsheims an Pacific Palisades (2018).
Andreas B. Kilcher ist Professor für Literatur- und Kulturwissenschaft an der ETH Zürich und im Direktorium des Zentrums für Geschichte des Wissens der ETH und der Universität Zürich. Er hatte Gastprofessuren u.a. in Jerusalem, Princeton, Stanford, UC Davis und Tel Aviv. Seine Forschungsgebiete sind literatur- und kulturwissenschaftliche Wissensforschung, jüdische Literatur- und Kulturgeschichte sowie Kabbala- und Esoterikforschung. Veröffentlichungen u.a.: Zwischen Anpassung und Subversion. Sprache und Politik der Assimilation (mit Urs Lindner, 2019); Deutsche Sprachkultur in Palästina / Israel (mit Eva Edelmann-Ohler, 2017); Writing Jewish Culture. Paradoxes in Ethnography (mit Gabriella Safran, 2016). Bei Wallstein sind jüngst erschienen: Else Lasker-Schüler. Gedichtbuch für Hugo May (zusammen mit Karl Jürgen Skrodzki, 2019); Nachträglich, grundlegend. Der Kommentar als Denkform der jüdischen Moderne von Hermann Cohen bis Jacques Derrida (mit Liliane Weissberg, 2018).
»'Randkulturen' veranschaulicht überzeugend den Zusatznutzen materieller Lese- und Gebrauchsspuren für die Erschließung von Bibliotheken der literarischen Moderne.« (Iris Bunte, Neues Archiv für sächsische Geschichte, 2021) »sollt(e) in keiner buch- oder literaturwissenschaftlichen Bibliothek fehlen« (Stefan Höppner, literaturkritik.de, Januar 2023)
»›Randkulturen‹ veranschaulicht überzeugend den Zusatznutzen materieller Lese- und Gebrauchsspuren für die Erschließung von Bibliotheken der literarischen Moderne.«
(Iris Bunte, Neues Archiv für sächsische Geschichte, 2021)
»sollt(e) in keiner buch- oder literaturwissenschaftlichen Bibliothek fehlen«
(Stefan Höppner, literaturkritik.de, Januar 2023)
Erscheinungsdatum | 30.10.2020 |
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Zusatzinfo | mit 59 z.T. farb. Abb. |
Verlagsort | Göttingen |
Sprache | deutsch |
Maße | 140 x 222 mm |
Gewicht | 664 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Literaturgeschichte |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Literaturwissenschaft | |
Sozialwissenschaften ► Kommunikation / Medien ► Buchhandel / Bibliothekswesen | |
Schlagworte | Archiv • Autorenbibliotheken • Christa Wolf • Erich Auerbach • Friedrich Nietzsche • Karl Wolfskehl • Leseforschung • Lesespuren • Praxeologie • schreibprozessforschung • Stefan Zweig • Theodor Fontane • Thomas Mann |
ISBN-10 | 3-8353-3667-3 / 3835336673 |
ISBN-13 | 978-3-8353-3667-4 / 9783835336674 |
Zustand | Neuware |
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