Zwischen Kunst, Wissenschaft und Politik
Die Staatlichen Sammlungen für Kunst und Wissenschaft in Dresden und ihre Mitarbeiter im Nationalsozialismus
Seiten
2020
Böhlau Köln (Verlag)
978-3-412-51863-9 (ISBN)
Böhlau Köln (Verlag)
978-3-412-51863-9 (ISBN)
Museumsarbeit im Nationalsozialismus
Biografisches Lexikon und Handbuch über die Museumsarbeit während des Nationalsozialismus zugleich, analysiert dieser Band den institutionellen Aufbau, die Personalstruktur und wissenschaftliche Tätigkeit der Staatlichen Sammlungen für Kunst und Wissenschaft, der Vorgängerinstitution der heutigen Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, und zeichnet ein umfangreiches Bild ihres Wirkens unter den Bedingungen der nationalsozialistischen Diktatur. Im Mittelpunkt stehen dabei die handelnden Personen, die Direktoren, wissenschaftlichen Mitarbeiter und weitere Personen, die zwischen 1933 und 1945 Verantwortung für die unterschiedlichen Sammlungen - von der Gemäldegalerie über das Grüne Gewölbe bis hin zur Sächsischen Landesbibliothek - übernahmen. Diese Studie untersucht das Ineinandergreifen von Wissenschaft, Museumsarbeit und Politik. Leitgedanken bei der quellenkritischen Analyse sind die Frage nach den Auswirkungen der nationalsozialistischen Ideologie auf die Museen und jene nach der Kontinuität oder den Brüchen in der Tätigkeit der Museen einerseits und in den Biografien der 90 Protagonisten andererseits. Mit ihrem interdisziplinären Ansatz leistet diese Publikation einen wichtigen Beitrag zur Provenienz- und institutionsgeschichtlichen Forschung.
Biografisches Lexikon und Handbuch über die Museumsarbeit während des Nationalsozialismus zugleich, analysiert dieser Band den institutionellen Aufbau, die Personalstruktur und wissenschaftliche Tätigkeit der Staatlichen Sammlungen für Kunst und Wissenschaft, der Vorgängerinstitution der heutigen Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, und zeichnet ein umfangreiches Bild ihres Wirkens unter den Bedingungen der nationalsozialistischen Diktatur. Im Mittelpunkt stehen dabei die handelnden Personen, die Direktoren, wissenschaftlichen Mitarbeiter und weitere Personen, die zwischen 1933 und 1945 Verantwortung für die unterschiedlichen Sammlungen - von der Gemäldegalerie über das Grüne Gewölbe bis hin zur Sächsischen Landesbibliothek - übernahmen. Diese Studie untersucht das Ineinandergreifen von Wissenschaft, Museumsarbeit und Politik. Leitgedanken bei der quellenkritischen Analyse sind die Frage nach den Auswirkungen der nationalsozialistischen Ideologie auf die Museen und jene nach der Kontinuität oder den Brüchen in der Tätigkeit der Museen einerseits und in den Biografien der 90 Protagonisten andererseits. Mit ihrem interdisziplinären Ansatz leistet diese Publikation einen wichtigen Beitrag zur Provenienz- und institutionsgeschichtlichen Forschung.
Karin Müller-Kelwing ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im DFG-Projekt "Museen im Nationalsozialismus" bei den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden.
Gilbert Lupfer ist Leiter der Abteilung Forschung und wissenschaftliche Kooperation bei den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden und apl. Prof. für Kunstgeschichte an der TU Dresden. Zudem ist er wissenschaftlicher Vorstand des Deutschen Zentrum Kulturgutverluste.
Erscheinungsdatum | 09.06.2020 |
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Zusatzinfo | Echtformat 16 x 24, 136 s/w-Abb. |
Verlagsort | Köln |
Sprache | deutsch |
Maße | 165 x 245 mm |
Gewicht | 1342 g |
Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Kunstgeschichte / Kunststile |
Geisteswissenschaften ► Geschichte ► Hilfswissenschaften | |
Sozialwissenschaften ► Pädagogik ► Allgemeines / Lexika | |
Schlagworte | Biografien im Nationalsozialismus • Institutionengeschichte • Museen im Nationalsozialismus • Provenienzforschung • Sammlungsgeschichte |
ISBN-10 | 3-412-51863-8 / 3412518638 |
ISBN-13 | 978-3-412-51863-9 / 9783412518639 |
Zustand | Neuware |
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