Phytomedizin
UTB (Verlag)
978-3-8252-5261-8 (ISBN)
zur Phytomedizin dargestellt. Es enthält den kompakten Begleitstoff für phytomedizinische Lehrveranstaltungen. Die 3. Auflage wurde komplett überarbeitet und tiefer didaktisiert. Sie erscheint in größerem Format und lesefreundlichem Layout.
Zahlreiche, z. T. farbige Abbildungen illustrieren zentrale Sachverhalte.
In diesem Lehrbuch wird die gesamte Bandbreite des Bachelor-Grundlagenwissenszur Phytomedizin dargestellt. Es enthält den kompakten Begleitstoff für phytomedizinische Lehrveranstaltungen. Die 3. Auflage wurde komplett überarbeitet und tiefer didaktisiert. Sie erscheint in größerem Format und lesefreundlichem Layout.Zahlreiche, z. T. farbige Abbildungen illustrieren zentrale Sachverhalte.
Prof. Dr. Johannes Hallmann ist Leiter des Instituts für Epidemiologie und Pathogendiagnostik am Julius Kühn-Institut (JKI), Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen, in Braunschweig und außerplanmäßiger Professor an der Universität Kassel in Witzenhausen.
Prof. Dr. Andreas von Tiedemann ist Universitätsprofessor für Pflanzenpathologie und Pflanzenschutz am Department für Nutzpflanzenwissenschaften der Georg-August-Universität Göttingen.
Vorwort 10
1 Aufgabe, Verantwortung und Perspektiven der Phytomedizin
2 Abiotische Schadfaktoren
2.1 Klima und Witterung 15
2.2 Bodenbedingungen 17
2.3 Agrartechniken 18
2.4 Luftschadstoffe 19
3 Viren
3.1 Viren als Ursache von Pflanzenkrankheiten 21
3.2 Klassifizierung 22
3.3 Viroide 26
3.4 Ultrastruktur und Morphologie 26
3.5 Infektionsprozess und Virussynthese 29
3.6 Virusausbreitung in Pflanzen 31
3.7 Virusübertragung 33
3.8 Symptome und Erkrankungen37
3.9 Gegenmaßnahmen 39
4 Bakterien
4.1 Bakterien als Ursache von Pflanzenkrankheiten 44
4.2 Klassifizierung 45
4.3 Infektionsprozess 46
4.4 Vermehrung und Verbreitung 47
4.5 Krankheitssymptome 48
4.6 Gegenmaßnahmen 51
4.7 Bakterien als Förderer der Pflanzengesundheit 52
5 Pilze
5.1 Pilze als Ursache von Pflanzenkrankheiten 53
5.2 Klassifizierung 53
5.3 Morphologie und Lebensweise von Pilzen 55
5.4 Wichtige phytopathogene Pilze 58
5.4.1 Reich: Protista 58
5.4.2 Reich: Chromista (Algenverwandte) 61
5.4.3 Reich: Fungi (Echte Pilze) 65
5.4.3.1 Abteilung Chytridiomycota 65
5.4.3.2 Abteilung Zygomycota 66
5.4.3.3 Abteilung Ascomycota 66
5.4.3.4 Abteilung Basidiomycota 78
6 Nematoden
6.1 Nematoden als Schaderreger 91
6.2 Systematik phytomedizinisch bedeutender Nematoden 91
6.3 Körperaufbau und Lebensweise 92
6.4 Symptome und Schädigung 94
6.5 Wichtige pflanzenparasitäre
Nematoden95
6.6 Gegenmaßnahmen 101
6.7 Nematoden als Nützlinge 102
7 Arthropoden
7.1 Arthropoden als Schaderreger 104
7.2 Systematik phytomedizinisch bedeutender Arthropoden 105
7.3 Körperaufbau und Lebensweise 105
7.4 Wichtige pflanzenschädliche Arthropoden 105
7.4.1 Klasse Malacostraca (Höhere Krebse) 105
7.4.2 Klasse Arachnida (Spinnentiere) 106
7.4.3 Klasse Myriapoda (Tausendfüßer) 107
7.4.4 Klasse Insecta (Insekten, Kerbtiere) 108
7.4.4.1 Ordnung Collembola (Springschwänze) 113
7.4.4.2 Ordnung Orthoptera
(Springschrecken, Heuschrecken) 113
7.4.4.3 Ordnung Dermaptera (Ohrwürmer) 114
7.4.4.4 Ordnung Blattodea (Schaben) 114
7.4.4.5 Ordnung Isoptera (Termiten) 114
7.4.4.6 Ordnung Thysanoptera (Fransenflügler, Thripse) 114
7.4.4.7 Ordnung Hemiptera (Schnabelkerfe) 115
7.4.4.8 Ordnung Neuroptera (Netzflügler) 122
7.4.4.9 Ordnung Coleoptera (Käfer) 122
7.4.4.10 Ordnung Hymenoptera (Hautflügler) 127
7.4.4.11 Ordnung Lepidoptera (Schmetterlinge) 129
7.4.4.12 Ordnung Diptera (Zweiflügler) 133
7.5 Arthropoden als Nützlinge 136
8 Sonstige tierische Schaderreger
8.1 Schnecken 140
8.2 Wirbeltiere 141
9 Unkräuter
9.1 Biologie und Ökologie der Unkräuter 148
9.2 Interaktionen zwischen Unkräutern und Kulturpflanzen 151
10 Interaktionen zwischen Pflanzen, Schaderregern und Umwelt
10.1 Entstehung von Pflanzenkrankheiten 157
10.1.1 Befall und Besiedlung der Pflanze 159
10.1.2 Pathogenitätsfaktoren 161
10.1.3 Physiologische Auswirkungen des Pathogenbefalls 164
10.2 Entstehung von Pflanzenschäden durch tierische Schaderreger 167
10.3 Pflanzliche Abwehrmechanismen 168
10.3.1 Präformierte Abwehrmechanismen 169
10.3.2 Induzierte Abwehrmechanismen 172
10.3.3 Formen der Resistenz 178
10.4 Einfluss von Umweltfaktoren auf Schaderreger und Kulturpflanzen182
11 Auswirkungen von Schaderregerbefall auf Ertrag und Qualität
11.1 Symptomatologie 187
11.2 Quantitative und qualitative Schäden 187
11.2.1 Ertragsverluste durch Schaderregerbefall 194
11.2.2 Qualitätsverluste durch Mykotoxine 195
11.2.3 Optische Qualitätsbeeinträchtigung 197
11.2.4 Nachernteschäden197
11.3 Positive Auswirkungen von Wirt-Pathogen-Beziehungen 198
12 Vermehrung und Ausbreitung von Schaderregerpopulationen
12.1 Epidemiologie der Pflanzenkrankheiten 201
12.2 Populationsdynamik tierischer Schaderreger 203
12.2.1 Grundlagen der Abundanzdynamik 203
12.2.2 Ursachen von Populationsschwankungen 206
13 Pflanzenschutz
13.1 Nachweis und Identifizierung von Schadursachen (Diagnosemethoden) 209
13.2 Integrierter Pflanzenschutz 220
13.2.1 Vorbeugende Maßnahmen 220
13.2.1.1 Fruchtfolge 221
13.2.1.2 Bodenbearbeitung und Aussaattermin 223
13.2.1.3 Sortenwahl 224
13.2.1.4 Düngung 228
13.2.2 Maßnahmen des gezielten Pflanzenschutzes 230
13.2.2.1 Erfassung von Ertragsverlusten 230
13.2.2.2 Instrumente des gezielten chemischen Pflanzenschutzes 233
13.3 Physikalische Maßnahmen 238
13.4 Biologischer Pflanzenschutz 243
13.4.1 Einsatz von Nützlingen 244
13.4.2 Biologische Pflanzenschutzmittel 248
13.4.2.1 Höhere Pflanzen 251
13.4.2.2 Erhöhung der Widerstandsfähigkeit von Pflanzen252
13.5 Biostimulantien 254
13.6 Biotechnische und gentechnische Verfahren im Pflanzenschutz 256
13.7 Chemische Pflanzenschutzmittel 265
13.7.1 Fungizide einschließlich Wirkstoffe gegen Oomyceten 269
13.7.1.1 Anorganische und metall-organische Fungizide 272
13.7.1.2 Thiocarbamate und Thiurame 274
13.7.1.3 Phthalimide 275
13.7.1.4 Carboxanilide 275
13.7.1.5 Benzimidazole 276
13.7.1.6 Dicarboximide 277
13.7.1.7 Hemmstoffe der Ergosterolbiosynthese 277
13.7.1.8 Strobilurine, Carboxamide und weitere Hemmstoffe der Atmungskette 280
13.7.1.9 Anilinopyrimidine, Phenylpyrrole und weitere Wirkstoffe285
13.7.1.10 Wirkstoffe zur Bekämpfung von Oomyceten 286
13.7.2 Insektizide und weitere Wirkstoffe gegen tierische Schaderreger 288
13.7.2.1 Chlorierte Kohlenwasserstoffe 292
13.7.2.2 Phosphororganische Verbindungen (Phosphorsäureester) 292
13.7.2.3 Carbamate 292
13.7.2.4 Synthetische Pyrethroide 293
13.7.2.5 Neonicotinoide 293
13.7.2.6 Insektizide mit neuen Wirkmechanismen 293
13.7.2.7 Natürliche Insektizide 294
13.7.2.8 Insektenwachstumsregulatoren294
13.7.2.9 Akarizide 295
13.7.2.10 Nematizide 295
13.7.2.11 Molluskizide 296
13.7.2.12 Rodentizide 296
13.7.3 Herbizide 296
13.7.3.1 Hemmstoffe der Photosynthese 299
13.7.3.2 Hemmstoffe der Carotinoidbiosynthese (Bleichherbizide) 302
13.7.3.3 Hemmstoffe der Aminosäuresynthese303
13.7.3.4 Hemmstoffe der Zellteilung (Carbamate, Dinitroaniline) 304
13.7.3.5 Hemmstoffe der Fettsäurebiosynthese 305
13.7.3.6 Herbizide mit Auxinwirkung (Phenoxy- und heterozykl. Carbonsäuren) 306
13.7.3.7 Herbizide mit ungeklärtem Wirkort 307
13.7.4 Wachstumsregler 307
Sachregister353
13.8 Anwendung von Pflanzenschutzmitteln 309
13.8.1 Formulierung 310
13.8.2 Applikationstechnik 310
13.8.3 Wirkstoffaufnahme und -verteilung 312
13.8.4 Wirkungsweise und Selektivität 316
13.8.5 Resistenzentwicklung und Resistenzmanagement 317
13.8.6 Nebenwirkungen von Pflanzenschutzmitteln 320
13.9 Entwicklung und Zulassung eines Pflanzenschutzmittels 322
13.9.1 Entwicklung von Pflanzenschutzmitteln 322
13.9.2 Zulassung von Pflanzenschutzmitteln 324
13.9.2.1 Rechtliche Regelungen und Zuständigkeiten 324
13.9.2.2 Anwender- und Verbraucherschutz 326
13.9.2.3 Verbleib in der Umwelt und Ökotoxikologie 330
13.9.2.4 Zulassung biologischer Pflanzenschutzmittel 331
13.10 Rechtliche Regelungen im Pflanzenschutz 332
13.10.1 Pflanzenschutzgesetz 332
13.10.2 Organisation und Aufgaben des amtlichen Pflanzenschutzdienstes 333
13.10.3 Internationale Regelungen im Pflanzenschutz 336
13.11 Pflanzengesundheit (Quarantäne) 337
13.12 Pflanzenschutz im geschützten Anbau 341
lt;p>Aus: buchkatalog.de - Carsten Hansen - Februar 2012
[...] Das Buch schloss bei seinem ersten Erscheinen 2007 die Lücke, die bei den phytomedizinischen Lehrbüchern klaffte und so ist es kein Wunder, dass schon zwei Jahre später Auflage zwei folgte. Das Buch wird sehr gut angenommen, beschreibt verständlich und ist didaktisch schlüssig aufbereitet. Layout und Bildmaterial tragen ihren Teil zum Verstehen bei und das sehr empfehlenswerte Lehrbuch dient sicher auch nach dem Studium als fundiertes Nachschlagewerk.
Aus: Nachrichtenblatt des dt. Pflanzenschutzdienstes - R. Heitefuss - 08/2007
[...] Insgesamt ist den Autoren ein Lehrbuch gelungen, das den Studierenden das Gesamtgebiet der Phytomedizin in hervorragender Weise näher bringt. Das "Grundwissen Bachelor" setzt einen sehr anspruchsvollen Rahmen, der beste Voraussetzungen für ein vertiefendes Studium zum Master oder auch zur Promotion bietet. Es ist zu hoffen, dass die Studierenden dieses Angebot auch nutzen und sich nicht nur der schnellen Information aus dem Internet von Google und Wikipedia bedienen werden.
Erscheinungsdatum | 09.05.2019 |
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Reihe/Serie | UTB Uni-Taschenbücher |
Verlagsort | Stuttgart |
Sprache | deutsch |
Maße | 170 x 240 mm |
Gewicht | 907 g |
Themenwelt | Sozialwissenschaften |
Weitere Fachgebiete ► Land- / Forstwirtschaft / Fischerei | |
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ISBN-10 | 3-8252-5261-2 / 3825252612 |
ISBN-13 | 978-3-8252-5261-8 / 9783825252618 |
Zustand | Neuware |
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