Irritation des Selbstverständlichen (eBook)

Eine theoretisch-empirische Annäherung an eine Soziologie situativer Nichtalltäglichkeit
eBook Download: PDF
2019 | 1. Aufl. 2019
XVII, 465 Seiten
Springer Fachmedien Wiesbaden (Verlag)
978-3-658-25208-3 (ISBN)

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Irritation des Selbstverständlichen - Michael Ernst-Heidenreich
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Eine Hörsaalbesetzung und ein Schulcamp dienen Michael Ernst-Heidenreich als Fallbeispiele, um die ambivalente Dynamik 'situativer Nichtalltäglichkeit' zu erörtern. Mit dem Konzept situativer Nichtalltäglichkeit öffnet der Autor ein sozialwissenschaftliches Forschungsfeld und ergänzt materialreich die Forschungsarbeiten zu sozialen Bewegungen sowie Kinder- und Jugendreisen um eine bisher kaum beleuchtete Facette. Die entwickelte Perspektive verspricht über die diskutierten Ereignisse hinaus neue Möglichkeiten der theoretischen Einordnung aktuell brisanter Phänomene - Arabellion, Occupy, PEGIDA, Flüchtenden-Helferkreise etc. - und folglich ein soziologisches Verständnis der Wirkweisen sowie Verlaufsformen derartiger nichtalltäglicher Arrangements.



Dr. Michael Ernst-Heidenreich ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Soziologie der Universität Koblenz-Landau.

Dr. Michael Ernst-Heidenreich ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Soziologie der Universität Koblenz-Landau.

Vorwort 6
Inhaltsübersicht 10
Inhaltsverzeichnis 11
Abbildungen, Tabellen und Typologien 15
1 Das Nichtalltägliche als Leerstelle der Soziologie? Problematisierung und Zielsetzung 16
1.1 Das Interesse am Nichtalltäglichen 16
1.1.1 Gegenstandsbestimmung 16
1.1.2 Begründung der Aufmerksamkeit und forschungsleitende Annahmen 17
1.2 Forschungsstand 20
1.2.1 Alltag und Alltäglichkeit als Gegenstand soziologischer Theoriebildung und Forschung 20
1.2.2 Zum Debattenstand über das Andere des Alltags: das Nichtalltägliche 28
1.2.3 Die Asymmetrie von Alltäglichkeit und Nichtalltäglichkeit: eine Zwischenschau 35
1.2.4 Fallbeispiele 36
1.2.4.1 Einordnung der Besetzungsszenerie 36
1.2.4.2 Jugendreisen, Jugendfreizeit, Jugenderholung 43
1.3 Forschungsleitende Fragen und Ziele 47
1.4 Zum Aufbau der Arbeit 48
ERSTER TEIL. Theoretische Vorüberlegungen zu einer Soziologie des Nichtalltäglichen 50
2 Alltag und Alltäglichkeit als Gegenstand und Perspektive der Soziologie 52
2.1 Von der Alltagssprache zum soziologischen Begriff 52
2.2 Die Kritik des Alltagslebens – Marx Frühwerk und die Hoffnung auf die wahre Revolution 55
2.2.1 Das Problem der Entfremdung bei Georg Lukács 55
2.2.2 Henri Lefebvre und die wahre Revolution als Revolution des Alltags 56
2.2.3 Ágnes Heller und die Selbstformung des Menschen im Alltag 61
2.2.4 Synopse zur Kritik des Alltagslebens 62
2.3 Lebenswelt, Alltag und Alltäglichkeit – Alfred Schütz‘ phänomenologisch-pragmatistische Annäherung 63
2.3.1 Ausgangspunkte: Weber, Husserl und die Pragmatisten 64
2.3.1.1 Auf der Suche nach einem Fundament: von Weber zu Husserl und weiter 64
2.3.1.2 Eine wesentliche Akzentverschiebung in Schütz‘ Spätwerk 67
2.3.2 Alltag und Alltäglichkeit bei Schütz 68
2.3.2.1 Strukturen der Lebenswelt – lebensweltliche Strukturierung des Alltags 69
2.3.2.2 Die lebensweltliche Strukturierung 70
2.3.2.3 Die Alltäglichkeit der Alltagswelt 71
2.3.3 Synopse: Alltäglichkeit bei Schütz 83
2.4 Zwischenbetrachtung – vom unterschätzten zum überschätzten Alltag 84
2.4.1 Zwischen Kritik des Alltagslebens und Phänomenologie der lebensweltlichen Strukturen der Alltagswelt 84
2.4.2 Das Nichtalltägliche als soziologisches Desiderat 86
3 An den Grenzen des Alltäglichen – in den Grenzen des Nichtalltäglichen 88
3.1 Die ›Beste Nebenrolle‹ der sinnverstehenden Soziologie – Max Webers Charisma als Konzept des Nichtalltäglichen 89
3.1.1 Charisma und charismatische Herrschaft bei Weber 91
3.1.1.1 Charisma: erste Zwischenbetrachtung zum Begriff 93
3.1.1.2 Wie ist Charisma möglich? 94
3.1.1.3 In welchem Verhältnis stehen Charisma und Alltag? 95
3.1.1.4 Veralltäglichung 101
3.1.2 Rezeption und Diskussion der Weberschen Charisma-Konzeption 103
3.1.2.1 Allgegenwärtig – banal – verkürzt: eine Begriffskarriere 103
3.1.2.2 Vom Charisma-Konzept zur Konzeptualisierung des Nichtalltäglichen 105
3.1.2.3 Die Bedingungen der Möglichkeit: Not und Begeisterung 105
3.1.3 Synopse oder: zweite Zwischenbetrachtung zum Charisma bei Weber 110
3.2 Das Heilige als Grundlage der Moral – Durkheims Sakralsoziologie und situative Nichtalltäglichkeit 112
3.2.1 Durkheims Ausgangspunkt 113
3.2.2 Die soziale Morphologie und ihre zyklische Veränderung 119
3.2.3 Kollektive Efferveszenz: Erfahrung und Rationalisierung 123
3.2.3.1 Emotionale Erschütterung an der Wurzel der religiösen Vorstellungen 123
3.2.3.2 Die zwei Gesichter des Sozialen 126
3.2.4 Synopse: Die Konzeptualisierung des Nichtalltäglichen bei Durkheim 128
3.2.4.1 Einschränkungen und Diskussion 128
3.2.4.2 Durkheims Annäherung an das Nichtalltägliche 130
3.3 Annäherungen an Nichtalltäglichkeit bei Alfred Schütz – pragmatistische Sozialphänomenologie invertiert gelesen 131
3.3.1 Das Problem der Relevanz als Ausgangspunkt 132
3.3.1.1 Die pragmatische Fragestellung nach dem Problem der Relevanz 133
3.3.1.2 Die Relevanzbegrifflichkeiten und eine Konzeption des Nichtalltäglichen 138
3.3.2 Transzendenzen und Nichtalltäglichkeit 140
3.3.2.1 Theoretisieren von Transzendenz 141
3.3.2.2 Transzendenz: zwischen Alltäglichkeit und Nichtalltäglichkeit 146
3.3.3 Nichtalltäglichkeit als Wirklichkeit unter Wirklichkeiten 149
3.3.3.1 Unterschiedliche Wirklichkeitsbereiche 149
3.3.3.2 Geschlossene Sinnprovinzen 151
3.3.3.3 Kierkegaards Rede vom Sprung 152
3.3.3.4 Alltäglichkeit und Nichtalltäglichkeit in der Lebenswelt 155
3.3.4 Synopse: Nichtalltäglichkeit bei Alfred Schütz 158
3.4 Situative Nichtalltäglichkeit als Grenzregime – Victor Turner und die soziale Intensität liminaler Arrangements 160
3.4.1 Van Genneps rites de passage 160
3.4.2 Struktur und Antistruktur 162
3.4.2.1 Struktur: die nüchterne Mechanik des Alltäglichen 162
3.4.2.2 Anti-Struktur: Liminalität und Communitas im Nichtalltäglichen 163
3.4.3 Dialektik von Struktur und Anti-Struktur 167
3.4.3.1 Generalisierbarkeit der Ritualperspektive 167
3.4.4 Synopse: Nichtalltäglichkeit bei Victor Turner 169
3.5 Zwischenbetrachtung – Umrisse einer Konzeption situativer Nichtalltäglichkeit 170
3.5.1 Situative Nichtalltäglichkeit bei Weber, Durkheim, Schütz und Turner 170
3.5.2 Von der abstrakten Erörterung zum Forschungszugang 171
3.5.2.1 Typologie nichtalltäglicher Arrangements: ein theoriegeleiteter Vorschlag 171
3.5.2.2 Einschränkung der Fallauswahl 175
4 Methodologie, Fallauswahl, Methodenwahl und Auswertung 176
4.1 Methodologische Implikationen der Fragestellung 176
4.1.1 Interpretativen Ansätzen verpflichtet 179
4.1.2 Von der Rekonstruktion kleiner Lebens-Welten zur Rekonstruktion nichtalltäglicher sozialer Arrangements 180
4.1.3 Ein ethnographisch inspirierter Methodenmix 182
4.1.3.1 Methodenpluralität einer rekonstruktiv motivierten und ethnographisch inspirierten Sozialforschung 183
4.1.3.2 Probleme einer stringenten ethnographischen Perspektive 186
4.2 Konkretisierung der Fallauswahl und des methodischen Zugangs 187
4.2.1 Was ist ein Fall? 187
4.2.2 Erster Fall: die Besetzung des Hörsaal-Eins’ (situativer Wille) 188
4.2.2.1 Kurzbeschreibung des Besetzungsgeschehens 188
4.2.2.2 Feldzugang 189
4.2.2.3 Explikation Methodenwahl 191
4.2.2.4 Der Datenkorpus zur Hörsaalbesetzung 197
4.2.3 Zweiter Fall: das Schulcamp auf der Insel (geplanter Wille) 197
4.2.3.1 Kurzbeschreibung des Schulzeltlagers 197
4.2.3.2 Feldzugang 199
4.2.3.3 Explikation des methodischen Zugangs 200
4.2.3.4 Datenkorpus zur Zeltlager-Studie 205
4.2.4 Aufzeichnung und Verschriftlichung 205
4.3 Auswertung und Interpretation 206
4.3.1 Lesarteninterpretation der Startsequenzen 206
4.3.2 Formulierende und reflektierende Interpretation der Interviewverläufe 208
4.3.3 Kodierung, Kategorisierung und Konzeptualisierung 209
4.3.3.1 Das verschachtelte Kodierverfahren und das theoretical sampling der GTM 209
4.3.3.2 Abduktives Schließen im Zangengriff von Empirie und Theorie 212
4.3.3.3 Der forschungspragmatische Einsatz der GTM 213
4.4 Von Auswertungstechniken zum Text 214
ZWEITER TEIL. Trajekte der Nichtalltäglichkeit zwischen Emergenz und Inszenierung 216
5 Sprünge in nichtalltägliche Enklaven 219
5.1 Die Besetzung und ihre vorauseilenden Schatten 219
5.1.1 Entwicklungen 220
5.1.1.1 Dezentrale Vorbereitungen 220
5.1.1.2 Idee der Besetzung 224
5.1.1.3 Die Demonstration 230
5.1.2 Das Überschreiten der Schwelle 232
5.1.2.1 Dreizehndreißig bis zum Übertritt 232
5.1.2.2 Vom Überschreiten einer Schwelle, zum Eintritt in einen Schwellenzustand 235
5.1.3 Die dreifache Konstitution der Besetzung 236
5.1.3.1 Die Aneignung des Raums 237
5.1.3.2 Konstitution durch Konflikt 238
5.1.3.3 Aushandlung der Eckpfeiler des Besetzungsregimes nach innen und außen 240
5.1.4 Synopse zum ersten Sprung 243
5.2 Die Verkündung der Nichtalltäglichkeit 244
5.2.1 Wie alles begann 244
5.2.2 Vorbereitungen für das Schulcamp 2011 246
5.2.2.1 Organisieren: Erhandeln und Schüren von Erwartungen 246
5.2.2.2 Drei Personengruppen: Mannschaft, Lehrer*innen, Schüler*innen 249
5.2.3 Die zweistufige Herauslösung aus dem Alltag 250
5.2.3.1 Ortswechsel 250
5.2.3.2 Verkündung des Nichtalltäglichen 255
5.2.4 Synopse zum zweiten Sprung 258
5.3 Zwischenbetrachtung: die qualitative Differenz 259
6 Morphologische Analyse nichtalltäglicher sozialer Arrangements 260
6.1 Die soziale Morphologie der Hörsaalbesetzung 261
6.1.1 Räumliche Strukturierung 261
6.1.1.1 Lage und Bedeutung des Hörsaal-Eins’ 261
6.1.1.2 Besetzung als räumliche Grenzziehung: einschließender Ausschluss 264
6.1.1.3 Architektur und Raumzonen 266
6.1.2 Zeitliche Strukturierung 269
6.1.2.1 Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft im Hörsaal 270
6.1.2.2 Der Rhythmus der Besetzung 273
6.1.3 Soziale Strukturierung 275
6.1.3.1 Mitmenschen, Nebenmenschen und Zeitgenossen im Hörssaal 276
6.1.3.2 Sozialität im Rhythmus räumlicher Verdichtung 277
6.1.4 Synopse zur Morphologie des besetzten Hörsaals 279
6.2 Die soziale Morphologie der Inseltage 280
6.2.1 Räumliche Strukturierung 280
6.2.1.1 Die Bedeutung der Insel-Lage: natürliche und soziale Grenzen 280
6.2.1.2 Die Topographie des Schulcamps auf der Insel 281
6.2.1.3 Raumzonen 283
6.2.2 Zeitliche Strukturierung 285
6.2.2.1 Zeitperspektive: Vergangenheit, Gegenwart & Zukunft
6.2.2.2 Im Rhythmus des Insel-Zeitregimes 288
6.2.3 Soziale Strukturierung 290
6.2.3.1 Mitmenschen, Nebenmenschen und Zeitgenossen des Schulcamps 290
6.2.3.2 Interaktionsordnungen 291
6.2.3.3 Kollektive Intimität versus funktionale Hierarchie: zum Exzesstabu 294
6.2.4 Synopse zur Morphologie der Inseltage 295
6.3 Zwischenbetrachtung – morphologische Gemeinsamkeiten und Unterschiede 295
7 Die Intensivierung des sozialen Lebens – oder die eigentümliche Produktivität des Nichtalltäglichen 298
7.1 ›Wirklichkeit‹ im Rhythmus des Besetzens 299
7.1.1 Das wiederkehrende Plenum: Koordinationszeit 301
7.1.1.1 Alles strebt zum Plenum, alles entsteht aus dem Plenum 301
7.1.1.2 Interaktion und Partizipation in der Verdichtung der Verdichtung 303
7.1.1.3 Funktionalität des Plenums 306
7.1.2 Produktionszeit in den AGs 308
7.1.2.1 Organisationsprinzipien und ambivalente Dynamik des produktiven Chaos 308
7.1.2.2 Produktivität der Arbeitsgruppen: Logistik, Wissen, Persönlichkeit und Legitimation 313
7.1.3 Kreativität und Konsum des Nichtalltäglichen in der Eventzeit 315
7.1.3.1 Demonstrationen seit dem 17. November 315
7.1.3.2 Ringvorlesungen und Diskussionsveranstaltungen 319
7.1.3.3 Feiern und Feste 321
7.1.4 Freie Zeit im Hörsaal 325
7.1.4.1 Kreative Geselligkeit 325
7.1.4.2 Privatisierung der Besetzung 327
7.1.5 Synopse: Die Intensität des Hörsaallebens 328
7.2 Die dreitägige ›Wirklichkeit‹ des Inselcamps 329
7.2.1 Workshopzeit oder »die Vorlage […] sich miteinander zu beschäftigen« 330
7.2.1.1 Sportworkshop oder die Symmetrie der Unfähigkeit 331
7.2.1.2 Improvisationstheater-Workshop oder Ausbruch aus alltäglichen Hemmnissen 336
7.2.1.3 Maskenworkshop oder die programmatische Vorlage sich näher zu kommen 340
7.2.1.4 Workshop at work 343
7.2.2 Freie Zeit: »da haben wir uns […] so richtig kennengelernt« 345
7.2.2.1 Herdfeuer am Glutpunkt des Rauchwerks 345
7.2.2.2 Blödsinn machen, sich wechselseitig ärgern oder: was sich liebt, das neckt sich 347
7.2.2.3 Abenteuer: Erzählungen, die Intensität schildern und hervorbringen 352
7.2.3 Festive Ausgelassenheit 358
7.2.3.1 Das Anderssein wird greifbar 358
7.2.3.2 Alkoholregime und Exzesstabu 361
7.2.4 Kollektivzeiten der Inseltage 368
7.2.4.1 Eröffnung 368
7.2.4.2 Olympiade 370
7.2.5 Synopse 372
7.2.5.1 Das Aufmachen der Differenz: »entspannter« 372
7.2.5.2 Referent*innen und Mannschaft oder: »die waren cool« 374
7.2.5.3 Die funktionale Trutzburg bröckelt 377
7.3 Zwischenbetrachtung – die doppelte Produktivitätder intensiven Interaktion im Nichtalltäglichen 378
8 Unwiderstehliche Alltäglichkeit – zwischen Veralltäglichung und ritualisierter Rückkehr 380
8.1 Zurück in den Alltag: die Besetzung drängt zum Ausgang 380
8.1.1 Die Fragilität des Nichtalltäglichen: konfliktuöse Veralltäglichung 381
8.1.1.1 Erschöpfung 383
8.1.1.2 »Des hatte nichts Besonderes mehr«: Banalisierung 384
8.1.1.3 Schließung der Gruppe 385
8.1.1.4 Sinnkrise und Spaltungstendenzen 389
8.1.1.5 Unwiderstehliche Veralltäglichung: eine Synopse 392
8.1.2 Die letzte Pressekonferenz und der inszenierte Auszug aus dem Hörsaal 393
8.1.3 Vom Entschluss zum Plot 395
8.1.3.1 13.45 Uhr Pressekonferenz 396
8.1.3.2 Der Auszug 400
8.1.4 Synopse: Rückzug im Angesicht unwiderstehlicher Veralltäglichung 400
8.2 Über die Sehnsucht nach der Insel zurück in den Alltag 402
8.2.1 Rolle und Bedeutung der Abschlusspräsentationen 403
8.2.2 Der letzte Abend als integrierter Klimax des Lagerprogramms 404
8.2.2.1 Vorbereitungen und gespannte Erwartung vor dem Abschlussabend 404
8.2.2.2 Die Entfaltung des Plots und die Steigerung der Steigerung 406
8.2.3 Synopse: Höchste Intensität und der Anfang vom Ende 417
8.3 Zwischenbetrachtung– Veralltäglichung und zelebrierte Rückkehr 418
8.4 Theoretische Abstraktion: Nichtalltägliche Erfahrungspotentiale oder die ›Wirkweisen‹ intensiver, situativer Nichtalltäglichkeit 420
9 Schlussbetrachtungen 428
9.1 Diskussion der zentralen Ergebnisse 431
9.2 Zwölf Determinanten situativer Nichtalltäglichkeit 439
9.3 Reichweite, Grenzen und Desiderata 445
Quellen 448
Anhang 469

Erscheint lt. Verlag 21.1.2019
Zusatzinfo XVII, 465 S. 1 Abb.
Verlagsort Wiesbaden
Sprache deutsch
Themenwelt Sozialwissenschaften Pädagogik Sozialpädagogik
Sozialwissenschaften Soziologie Allgemeine Soziologie
Schlagworte Alltag • Alltäglichkeit • Bildungsstreik • Charisma • Ethnographie • Fotoelizitation • Kinder- und Jugendreisen • Kollektive Efferveszenz • Kurzzeitpädagogik • Liminalität • Mannigfaltige Wirklichkeiten • Nichtalltag • Qualitative Sozialforschung • Soziale Bewegungen
ISBN-10 3-658-25208-1 / 3658252081
ISBN-13 978-3-658-25208-3 / 9783658252083
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