Netzwerke in gesellschaftlichen Feldern (eBook)
IX, 297 Seiten
Springer Fachmedien Wiesbaden (Verlag)
978-3-658-22215-4 (ISBN)
PD Dr. Jan Fuhse ist Heisenberg-Stipendiat am Institut für Sozialwissenschaften der Humboldt Universität zu Berlin.Dr. Karoline Krenn ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Kompetenzzentrum Öffentliche IT am Fraunhofer-Institut für offene Kommunikationssysteme FOKUS in Berlin.
Inhalt 6
Autorinnen und Autoren 8
1 Netzwerke in gesellschaftlichen Feldern: Problemaufriss und Forschungsüberblick 11
1 Einleitung 11
2 Gesellschaftstheoretische Perspektiven 13
3 Empirische Netzwerkforschung in gesellschaftlichen Feldern 17
3.1 Wirtschaft 17
3.2 Politik 18
3.3 Wissenschaft 19
3.4 Kunst 21
3.5 Zwischenresümee 22
4 Unser Band 23
4.1 Übersicht 23
4.2 Vorschläge zur Systematisierung 24
Danksagung 28
Literatur 28
2 Netzwerke als transversale Felder 34
1 Einleitung 34
2 Netzwerke und Felder 36
2.1 Manifeste und latente Relationen 36
2.2 Netzwerke und Sozialkapital 39
3 Netzwerke in Feldern 42
4 Netzwerke zwischen Feldern 45
5 Netzwerke als transversale Felder 52
5.1 Netzwerke als Arenen strategischer Praxis 54
5.2 Von der libido sciendi zur libido associandi 54
5.3 Die zwei Gesichter des Netzwerks 55
5.4 Ortseffekte 58
5.5 Sozialer Raum, hybrider Raum 58
5.6 Grenzen von Netzwerkfeldern 60
6 Zusammenfassung und Ausblick 62
Literatur 63
3 Felder und Netzwerkdomänen in der Wissenschaft. Das Verhältnis zweier zentraler Konzepte einer relationalen Betrachtung des Sozialen 71
1 Die innere Differenzierung der Wissenschaft – Natur/Geist, Disziplinen, wissenschaftliche Produktionsgemeinschaften 72
2 Was beschreiben Felder? 74
2.1 Felder in der Wissenschaft 76
3 Was beschreiben Netzwerkdomänen? 79
3.1 Netzwerkdomänen in der Wissenschaft 81
4 Diskussion: Vergleich Felder und Netzwerkdomänen 83
Literatur 86
4 Netzwerke im Feld der Politik 88
1 Einleitung 88
2 Theorie sozialer Netzwerke 90
3 Gesellschaftstheoretische Bausteine 91
4 Das politische Feld 96
5 Netzwerke in der Politik 99
6 Empirisches Beispiel: Wahlarena 104
7 Schluss 111
Literatur 113
5 Demokratisierung als organisationales Feld. Netzwerkanalytische Perspektiven auf externe Demokratieförderung 117
1 Zur empirischen Komplexität von Demokratieförderung 117
2 Demokratisierung als organisationales Feld 119
2.1 Grenzen nicht-relationaler Ansätze 119
2.2 Das organisationale Feld der Demokratieförderung 121
2.3 Mehr als eine Metapher: Externe Demokratieförderung als Netzwerk 124
3 Empirische Analyse: Demokratieförderung in der Ukraine 127
3.1 Datenerhebung 127
3.2 Methodik und empirische Vorgehensweise 128
3.3 Fallbeschreibung und Typen der Förderung 130
3.4 Positionierung im Netzwerk der Förderer: Zentralitäten und Cliquen 131
3.5 Angleichung und Differenzierung im Netzwerk: Die Bedeutung der Strategien 137
3.6 Diskussion der Ergebnisse 140
4 Fazit 141
Anhang 143
Literatur 146
6 Verantwortungszuschreibungen in transnationalen Feldern. Eine Diskurs-Netzwerkanalyse zu den Fabrikunglücken in Bangladesch 150
1 Einleitung 150
2 Verantwortungszuschreibungen, soziale Netzwerkanalyse und Feldtheorie 152
3 Methodisches Vorgehen 157
4 Das transnationale Feld der Arbeitsregulierung in der Textilindustrie Bangladeschs 159
5 Analyse der Attributionsnetzwerke 160
6 Blockmodellanalyse 166
7 Zusammenfassendes Fazit 170
Literatur 171
7 Die feldspezifische Eigenlogik der praktischen Konstitution sozialer Netzwerke. Konzeptionelle Überlegungen und beispielhafte empirische Befunde 175
1 Einleitung 175
2 Etablierte Ansätze zur Erklärung der Evolution von Informellen (Konsultations-)Netzwerken 177
2.1 Theorie der Eignung 178
2.2 Soziale Kategorisierungstheorie 178
2.3 Soziale Austauschtheorie 178
2.4 Theorie des Dritten 179
2.5 Raumtheorie 180
3 Theorie Sozialer Felder 181
4 Implikationen der feldtheoretischen Perspektive 185
4.1 Die feldspezifische Brechung der Selektionsregeln 185
4.2 Die praktische Konstitution von Netzwerken in Feldern 187
4.2.1 Kenntnisse und Kompetenzen 187
4.2.2 Situative Voraussetzungen 189
5 Empirische Befunde zur feldspezifischen Eigenlogik von Netzwerkkonstitutionspraktiken 192
6 Resümee 197
Literatur 198
8 Institutionelle Komplexität im Krankenhaussektor und die Entstehung von Netzwerkpraktiken zwischen medizinischen, ökonomischen und regionalräumlichen Logiken 203
1 Einleitung 203
2 Die Netzwerktheorie Harrison Whites 204
3 Der institutional-logics-Ansatz 206
4 Institutioneller Wandel im Krankenhaussektor und die Emergenz neuer Beziehungsmuster 208
5 Die Praxis in Netzwerken zwischen medizinischer, ökonomischer und regionalräumlicher Logik 211
6 Zusammenfassung der Ergebnisse 219
Literatur 221
9 Irritation und Resonanz in Netzwerken der Wirtschaft 223
1 Einleitung 223
2 CSR-Initiativen aus der Netzwerkperspektive 225
3 CSR und die Systemtheorie 227
3.1 Fachperspektiven: Organisationsforschung und Kommunikationswissenschaft 227
3.2 Strukturelle Kopplung, Irritation und Resonanz 229
3.3 CSR als strukturelle Kopplung 231
4 Interorganisationale Netzwerke und die Systemtheorie 234
5 Irritationsmanagement über interorganisationale Netzwerke 237
6 Effekte im Funktionssystem Wirtschaft 238
7 Skizze einer Fallstudie: Die Volkswagen Aktiengesellschaft in CSR-Initiativen 240
7.1 Gegenstand und Fragestellung 240
7.2 Methodischer Ansatz 241
7.3 CSR-Initiativen als Netzwerk 243
7.4 Diskussion der Ergebnisse 245
8 Zusammenfassung 246
Literatur 247
10 Zur globalen Einbettung nationaler Schuldennetzwerke. Eine feldanalytische Untersuchung des „Debt Security“-Marktes 252
1 Einleitung 252
2 Der „Debt Security Markt“ und dessen gesellschaftliche Korrelate 254
3 Netzwerk- und wirtschaftssoziologische Konzipierung des DSM 255
4 Eine feldtheoretische Einbettung nationaler Finanzbeziehungen 258
5 Daten und Methode 261
5.1 Netzwerkdaten und -konstruktion der internationalen „Debt Securities“ 261
5.2 Feldspezifische Daten und methodische Konstruktion des Sozialraums 262
6 Empirische Konstruktion 264
6.1 Nationale Positionen auf dem „Debt-Security“ Markt 264
6.2 Die Einbettung internationaler Schuldbeziehungen im globalen Sozialraum 265
6.3 Ökonomische und nicht-ökonomische Einflussfaktoren des globalen Schuldenverkehrs 270
7 Fazit und Diskussion 271
Literatur 273
11 Transnationales Finanzwesen? Eine netzwerkanalytische Perspektive auf grenzüberschreitende Feldstrukturierung 278
1 Einführung 278
2 Transnationale Felder: Organisationsbeziehungen jenseits des Nationalen 280
2.1 Strategic-Action-Fields-Theorie und Feldstrukturierung 280
2.2 Die Rolle von nicht-kommerziellen Akteuren und transnational communities 281
3 Netzwerkanalyse und Feldstrukturierung 283
4 Daten und methodisches Vorgehen 284
4.1 Datensatz 285
4.2 Methode 289
5 Darstellung und Diskussion der Ergebnisse 290
5.1 Netzwerkbeschreibung 290
5.2 Betrachtung des höchsten Perzentils 291
5.3 Akteure der grenzüberschreitenden Feldentstehung 292
6 Fazit und Ausblick 296
Literatur 298
Erscheint lt. Verlag | 4.9.2018 |
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Reihe/Serie | Netzwerkforschung | Netzwerkforschung |
Zusatzinfo | IX, 297 S. 21 Abb. |
Verlagsort | Wiesbaden |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung |
Sozialwissenschaften ► Soziologie ► Spezielle Soziologien | |
Schlagworte | Feldforschung • Innovationsforschung • Netzwerkpraxis • Netzwerktheorie • Organisationsforschung • Social Network Science |
ISBN-10 | 3-658-22215-8 / 3658222158 |
ISBN-13 | 978-3-658-22215-4 / 9783658222154 |
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Größe: 5,3 MB
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