Theorie der Sozialisation: Kleines Handbuch

Liebe Pädagogen, Eltern und Lehrer, liebe Beratende und weitest­gehend Interessierte.
Wenn Sie sich auch schon immer gefragt haben, wie Sozialisation, Entwicklung von Identität und soziales Handeln im Kern strukturell funktionieren, und darauf eine halbwegs gesicherte Antwort haben, teilen Sie mir diese bitte mit.
Dies ist kein Ratgeber. Keines dieser unfassbaren Ruhm und uner­träg­lichen Erfolg versprechenden selbsternannten Schatzkarten.
Im Gegenteil verspricht Ihnen der Autor sogar einen gänzlich risiko­lo­sen Lesevorgang, es wird sich nichts geändert haben, und Sie wer­den im Anschluss an die Lektüre glücklicherweise unverändert oder zumindest wie gewohnt Sie selbst geblieben sein.
Geliefert wird Ihnen hier ein in wissenschaftliche Ergebnisse hinein­fas­sendes Sozialisationsmodell subjektiver Strukturen sozialen Han­delns und der Entwicklung kompetent vergesellschafteter Identität.
Versehentlich mitunter heiter präsentiert der Autor ein theoretisches Entwicklungsmodell und verschließt die Augen dabei nicht vor der teils bitterbösen und gar nicht so theoretischen Wirklichkeit.
Unter anderem erwartet Sie Egons Döner-Dilemma und am Ende entscheiden Sie selbst, ob dieses Buch fahrlässige Vergeudung von Lebenszeit ist oder ob Sie um eine grundlegende und modellhafte Idee sozialisatorischer Prozesse reicher sind. Oder beides.