Regionale Innovationsnetzwerke in Frankreich (eBook)

F&E-Kooperationen innerhalb der pôles de compétitivité
eBook Download: PDF
2017 | 1. Aufl. 2018
XXIII, 254 Seiten
Springer Fachmedien Wiesbaden (Verlag)
978-3-658-20153-1 (ISBN)

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Regionale Innovationsnetzwerke in Frankreich - Katharina Krüth
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Die Autorin zeigt an Fallstudien aus drei französischen Regionen, wie verschiedene Unternehmen und Forschungseinrichtungen im Rahmen von politisch geförderten Innovationsnetzwerken miteinander kooperieren, welche Lernprozesse dabei in Gang kommen und welche Bedeutung räumliche Nähe für das Zustandekommen und den Verlauf der F&E-Kooperationen hat. Durch eine umfassende, systemische Betrachtungsweise trägt die Untersuchung zu einem tiefergehenden Verständnis von Innovationsprozessen bei und gibt zugleich Aufschluss über das französische Innovationssystem.

Katharina Krüth ist akademische Mitarbeiterin bei Potsdam Transfer, der zentralen Einrichtung für Gründung, Innovation, Wissens- und Technologietransfer der Universität Potsdam. Ihr Forschungsinteresse liegt im Bereich der Innovationsforschung an der Schnittstelle zwischen Organisationsforschung, Wirtschaftsgeographie, Kulturraumforschung und Public Policy.

Katharina Krüth ist akademische Mitarbeiterin bei Potsdam Transfer, der zentralen Einrichtung für Gründung, Innovation, Wissens- und Technologietransfer der Universität Potsdam. Ihr Forschungsinteresse liegt im Bereich der Innovationsforschung an der Schnittstelle zwischen Organisationsforschung, Wirtschaftsgeographie, Kulturraumforschung und Public Policy.

Geleitwort 5
Vorwort 7
Résumé 9
Abstract 10
Überblick 11
Inhaltsverzeichnis 12
Abbildungsverzeichnis 16
Tabellenverzeichnis 17
Abkürzungsverzeichnis 18
1 Einleitung – Kooperationsbeziehungen innerhalb der Innovationsnetzwerke der pôles de compétitivité 19
2 Stand der Forschung – Nähe, Kooperation und Lernen aus innovationstheoretischer Perspektive 27
2.1 Innovationsforschung 28
2.1.1 Der Innovationsbegriff 28
2.1.2 Die Verbindung zwischen Innovation und Wissen 31
2.1.3 Merkmale von Innovationsprozessen 34
2.1.4 Innovationen und Innovationsprozesse als Forschungsfeld 36
2.2 Nähe und Innovation 42
2.2.1 Räumliche und institutionelle Kontextbedingungen von Innovationen 43
2.2.2 Die proximity-Debatte und verschiedene Dimensionen des Nähebegriffs 58
2.2.3 Zwischenfazit: Die Bedeutung von Nähe für Innovationsprozesse 61
2.3 Kooperation und Innovation 62
2.3.1 Interorganisationale Kooperationen 63
2.3.2 Kooperationen als Balanceakt zwischen konträren Bedingungen 64
2.3.3 Zwischenfazit: Die Bedeutung interorganisationaler Kooperationen für Innovationsprozesse 70
2.4 Lernen und Innovation 70
2.4.1 Lernen in verschiedenen Kontexten, Formen und Forschungsfeldern 71
2.4.2 Typen interorganisationalen Lernens 76
2.4.3 Zwischenfazit: Die Bedeutung interorganisationalen Lernens für Innovationsprozesse 78
2.5 Die Bedeutung von Nähe, Kooperation und Lernen für Innovationsprozesse 79
3 Untersuchungsrahmen – Interorganisationale Innovationsprozesse in Frankreich 82
3.1 Institutioneller Kontext – Frankreich und Innovation 82
3.1.1 Das französische Innovationssystem – ein Überblick 83
3.1.2 Innovationspolitik in Frankreich 88
3.1.3 Die pôles de compétitivité – ein Instrument zur Förderung regionaler Innovationstätigkeit 93
3.1.4 Impulse der pôles de compétitivité für das französische Innovationssystem 96
3.1.5 Die pôles de compétitivité als institutioneller Untersuchungskontext 97
3.2 Thesenentwicklung – Untersuchung von Nähe, Kooperation und Lernen in interorganisationalen Innovationsprozessen 98
3.2.1 Räumliche Nähe: Voraussetzung oder Katalysator für Innovationsprozesse? 100
3.2.2 Vertrauen und Kontrolle als Koordinierungsformen von kooperativen Innovationsprozessen 104
3.2.3 Modi interorganisationalen Lernens bei Innovationsprozessen: Wechselseitiges Lernen und knowledge bridging 111
3.2.4 Interorganisationale Innovationsprojekte in Netzwerkenmit Fokus auf die Unternehmensperspektive 113
3.3 Nähe, Kooperation und Lernen in Innovationsprojekten innerhalb der pôles de compétitivité 115
4 Methodik – Qualitative Untersuchung von Kooperationsbeziehungen 117
4.1 Forschungsdesign 117
4.1.1 Qualitative Erhebung als Forschungsmethode 118
4.1.2 Vergleichende Fallstudien 120
4.1.3 Leitfadengestützte Interviews 121
4.1.4 Kooperationsbeziehungen als Untersuchungsobjekte 122
4.1.5 Frankreich als Untersuchungskontext 123
4.1.6 Fallauswahl und Vorstellung der Fälle 124
4.2 Datenerhebung und Datenauswertung 128
4.2.1 Zugang zu den Interviewpartner*innen 128
4.2.2 Prozess der Datenerhebung 130
4.2.3 Datenanalyse und -auswertung 133
4.2.4 Umgang mit Einschränkungen der Forschungspraxis 134
4.3 Innovationsnetzwerke aus qualitativer Forschungsperspektive 136
5 Empirische Untersuchungsergebnisse –Erscheinungsformen von Nähe, Kooperation und Lernen in interorganisationalen Innovationsprojekten 137
5.1 Räumliche Nähe als Option? 139
5.1.1 Auto-Inno: Kompetenz vor Regionalität 141
5.1.2 Chemie-Inno: Erschließung regionaler Netzwerke als Zusatzoption 148
5.1.3 Transport-Inno: Integration von MNU in regionale Netzwerke 157
5.1.4 Zwischenfazit: Räumliche Nähe als verstecktes Grundelement von Innovationsprojekten mit heterogenen Projektstrukturen 163
5.2 Vertrauen und Kontrolle als komplementäre Koordinierungsformen 170
5.2.1 Auto-Inno: Kontrolle als Flankierung von Vertrauen 173
5.2.2 Chemie-Inno: Kontrolle als Ersatz für Vertrauen 177
5.2.3 Transport-Inno: Vertrauen als Grundlage für Zusammenarbeit 183
5.2.4 Zwischenfazit: Der Balanceakt zwischen Vertrauen und Kontrolle bei der Koordinierung interorganisationaler Innovationsprojekte 189
5.3 Effizienzlernen durch knowledge bridging versus Veränderungslernen durch Wissensaustausch 194
5.3.1 Auto-Inno: Modularisierung mit wechselseitigen Lerneffekten innerhalb einer Querschnittstechnologie 196
5.3.2 Chemie-Inno: Knowledge bridging als Kontrollgarantie und Schutz vor ungewolltem Wissensabfluss 199
5.3.3 Transport-Inno: Wechselseitiges Lernen innerhalb eines festgelegten Rahmens 203
5.3.4 Zwischenfazit: Der Einfluss von Partnerkonstellationen und Zielen auf den Lernmodus bei interorganisationalen Innovationsprojekten 206
5.4 Netzwerkstrukturen und Kooperationsverläufe aus fallspezifischer und fallübergreifender Perspektive 210
6 Fazit und Ausblick –Erkenntnisse zu regionalen Innovationsnetzwerken in Frankreich 217
6.1 Von der Mikro- über die Meso- zur Makroebene –Kontextbedingungen für die Entstehung von Innovationen 217
6.2 Beitrag zur Forschung – Wesentliche Merkmale interorganisationaler Innovationsprozesse in Frankreich 228
6.3 Ausblick – Anknüpfungspunkte für weiterführende Forschungsarbeiten 237
7 Literaturverzeichnis 241
8 Anhang 262

Erscheint lt. Verlag 8.11.2017
Zusatzinfo XXIII, 254 S. 16 Abb.
Verlagsort Wiesbaden
Sprache deutsch
Themenwelt Sozialwissenschaften Politik / Verwaltung
Sozialwissenschaften Soziologie Spezielle Soziologien
Schlagworte Clusterpolitik • F&E-Kooperationen • frankreichstudien • Innovationsprozess • Organisationssoziologie • Organizational Learning • Regionalwissenschaften • Wirtschaftsgeographie
ISBN-10 3-658-20153-3 / 3658201533
ISBN-13 978-3-658-20153-1 / 9783658201531
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