Soziologische Theorie der Gegenwartsgesellschaft I (eBook)
XVI, 442 Seiten
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (Verlag)
978-3-658-13275-0 (ISBN)
Prof. Dr. phil. Gerhard Preyer lehrt am Institut für Soziologie der Goethe-Universität Frankfurt am Main und ist Herausgeber der Zeitschrift ProtoSociology www.protosociology.de
Prof. Dr. phil. Gerhard Preyer lehrt am Institut für Soziologie der Goethe-Universität Frankfurt am Main und ist Herausgeber der Zeitschrift ProtoSociology www.protosociology.de
Inhalt 5
Vorwort 11
Einleitung Soziologische Theorie der Gegenwartsgesellschaft I Mitgliedschaftstheoretische Untersuchungen.Übersicht und Problembezüge 17
1 Mitgliedschaftstheorie und Mitgliedschaftssoziologie 17
2 Ende der Moderne 24
3 Globalisierung 25
4 Soziale Integration 27
5 Ausblick 30
Teil I Soziologie der Mitgliedschaft 33
IMitgliedschaft als Letztelement sozialer Systeme 34
1 Mitgliedschaftssoziologie statt Handlungstheorie 34
2 System-, Gesellschafts- und Evolutionstheorie 40
3 Theoretischer Zugang 46
(a) Funktion als Problembezug 46
i. Hintergrundproblem 46
ii. Bezugseinheit und Funktionsbegriff 49
iii. Reinterpretation 51
iv. Funktionale Äquivalente 52
(b) Standpunkt des Beobachters und Grundbegriffe 54
i. Faktische und analytische Ebene 54
ii. Grundbegriffe 59
(c) Aufbau 70
4 Grundbestandteile des Bezugsrahmens der Mitgliedschaftstheorie 73
(a) Außenstabilisierung 73
i. Mitgliedschaftsendscheidung als Leitdifferenz 73
ii. Zeitdimension 79
iii. Gedächtnis 90
(b) Innenstabilisierung 92
i. Negationsspielraum: Immunsystem und Konflikt 92
ii. Autoritätssystem 96
iii. Kollektive Identität 101
iv. Primäre und sekundäre soziale Systeme 104
5 Systemgrenzen und die Programmierung von Mitgliedschaft 110
6 Systemintegration 114
7 Autokatalyse von Mitgliedschaft durch Kommunikation 117
(a) Kommunikationstheoretische Zugangsweise 118
(b) Mitgliedschaftsmedien 123
(c) Funktion von sozialen Normen 125
8 Theorie selbstreferenziellen Systeme, mehrstufige Kybernetik und soziologische Theorie 131
(a) Selbstreferenzielle Systeme 131
(b) Mehrstufige Kybernetik 138
(c) Selbstimplikation 142
(d) Relevanz der Systemtheorie 148
(e) Selbstbeschreibung 152
(f) Kritische Anmerkung 155
IIProblemstufenordnung der Mitgliedschaftssoziologie 161
1 Ebenen und Typendifferenzierung 161
2 Gesellschaftssystem und seine Differenzierung 163
(a) Gesellschaftssystem als umfassendes Sozialsystem 163
(b) Differenzierungsformen 170
i. Segmentäre Differenzierung 172
ii. Stratifizierte Differenzierung 172
iii. Zentrum-Peripherie Differenzierung 174
iv. Funktionale Differenzierung 176
v. Funktion anderer Differenzierungsformen 178
(c) Evolutionäre Differenzierung von Gesellschaft, Organisation und Interaktion 179
3 Organisationssystem 183
(a) Formalisierung von Entscheidungen 183
(b) Strukturelle Gesichtspunkte 188
(c) Funktion formaler Organisationen 190
(d) Inklusionsordnung formaler Organisation 193
4 Interaktionssystem 194
(a) Anwesenheit als Mitgliedschaftsbedingung 194
(b) Körperausdruck 196
(c) Funktion einfacher Interaktionen 198
5 Funktion der Erziehung 199
6 Strukturelle Auswirkungen 203
III Funktionale Differenzierung 207
1 Funktionale Differenzierung als strukturelle Überschneidung 207
2 Interpenetrationszonen 215
3 Multiple Konstitution und Struktur funktionaler Differenzierung 220
(a) Überschneidungen 220
i. Überschneidung aus dem Blickwinkel des ökonomischen Handlungssystems 221
ii. Überschneidung aus dem Blickwinkel der nicht-ökonomischen Bereiche 224
(b) Interpenetrationszone der Berufsgruppen, Deprofessionalisierung und Expertensysteme und Interpenetrationszone der Anwendung wissenschaftlichen Wissens und des Marktes 226
i. Berufsgruppen und methodische Lebensführung als Interpenetrationszone 227
ii. Deprofessionalisierung und Expertensysteme 229
iii. Anwendung wissenschaftlichen Wissens als Interpenetrationszone 230
iv. Marktsystem als Interpenetrationszone 232
(c) Interpenetrationszone der Gemeinschaftsordnung, der staatsbürgerlichen Gemeinschaft und die Funktion von Commitments 234
i. Umwandlung der Gemeinschaftsordnung als Interpenetrationszone 234
ii. Rolle der staatsbürgerlichen Gemeinschaft als Interpenetrationszone 238
iii. Funktion von Commitment 241
iv. Konsens und Diskurs 244
(d) Interpenetrationszone des Rechts, der Verwaltung, der juristischen Professionen und der formalen Organisationen 247
i. Recht als Unsicherheitsabsorption 248
ii. Integrationsfunktion des gemeinsamen Rechts 251
iv. Formale Organisation und Teilsysteme 254
4 Die Medientransformation 256
5 Gesellschaftsinterne Schließung 259
(a) Askriptive Solidarität 259
(b) Paradoxien der moralischen Modernisierung 267
Teil II Von der Moderne zur Postmoderne 272
IVVeränderte Problemstellung 273
1 Korrekturen und Begriffsklärungen 273
(a) Moderne 274
(b) Modernisierung 278
(c) Modern 280
(d) Modernismus 281
(e) Postmodern 283
(f) Postmodernismus 285
(g) Postmoderne 286
2 Die normative Kultur der Moderne und ihre Paradoxien 288
(a) Zu den Paradoxien der modernen Kultur und ihres Programms 290
i. Rationalismus 290
ii. Individualismus 291
iii. Universalismus 293
iv. Instrumenteller Aktivismus 293
(b) Folgerungen 294
VJenseits der Moderne 298
1 Revisionen der Moderne 298
(a) Moderne Egologie 298
(b) Universalität der Vernunft 299
(c) Semiotische Gesellschaft 300
(d) Postmodernismus und Feminismus 301
2 Erkenntnistheoretische und semantische Hintergrundprobleme 302
3 Zur Einordnung 304
4 Umschichtung der gesellschaftsstrukturellen Semantik 310
Teil III Soziologie der Globalisierung 314
VIWas heißt Globalisierung? 315
1 Veränderten Problemstellung soziologischer Forschung 315
2 Dimensionen von Globalisierung 319
(a) Globale ökologische Auswirkungen 319
(b) Kulturelle Globalisierung 320
(c) Wirtschaftliche Globalisierung 321
(d) Politische Globalisierung 323
(e) Globalisierung der gesellschaftliche Kommunikation durch die modernen Kommunikationstechnologien 325
3 Probleme einer Theorie der Globalisierung 327
(a) Zum Bezugsrahmen 327
i. Das Gesellschaftsmodell 327
ii. Vernetzung der Teilsysteme 330
iii. Grenzprozesse 334
iv. Die Vernetzung kommunikativer Ereignisse 336
(b) Strukturprobleme von Glokalisierung 339
(c) Evolution und Globalisierung: Jan Nederveen Pieterses Ansatz 343
4 Mitgliedschaft in der glokalisierten Gesellschaft 349
(a) Veränderte Wettbewerbssituation 351
(b) Anforderungen an die Organisationsstrukturen 354
(c) Chancen und Kritik der totalen Kommunikation 356
Teil IV Soziale Integration 360
VIIStrukturprobleme der sozialen Integration 361
1 Problemstellung 361
2 Klassische soziologische Integrationstheorie 363
3 Evolutionären Inklusionen 368
(a) Die Vermehrung der Teilnahmechancen 369
(b) Negative und positive Solidarität 372
i. Negative Solidarität 373
ii. Positive Solidarität 373
4 Strukturelle Integrationsprobleme 375
5 Desillusionierung 381
(a) Demokratie im Wettbewerb sozialer Ordnungen 381
(b) Steuerungssysteme des westlichen politischen Systems 386
i. Machtregime der Ersten Moderne 387
ii. Versicherungs- und Risikosystem der Zweiten Moderne 389
iii. Umweltökonomie der Dritten Moderne 390
iv. Jenseits der Moderne: Supervisionsregime und Mehrebenendemokratie 392
6 Differenzierung der Inklusionsordnung 398
(a) Strukturelle Konfliktlagen 398
(b) Neuorientierung der Integrationstheorie 404
VIIINeufassung der Theorie sozialer Integration 409
1 Mitgliedschaftstheoretische Beschreibung sozialer Systeme 409
2 Funktionale Differenzierung 411
3 Neufassung der Theorie sozialer Integration 413
Literaturverzeichnis 416
Personenverzeichnis 426
Sachverzeichnis 429
Inhaltsverzeichnisse der Bände II und III 432
ProtoSociology. Veröffentlichungen des Segments: Soziologische Theorie, Globalisierung, Modernisierungstheorie, Multiple Modernities, Mitgliedschaftssoziologie, Sozialphilosophie(Sozialontologie) 445
Erscheint lt. Verlag | 24.8.2017 |
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Zusatzinfo | XVI, 442 S. |
Verlagsort | Wiesbaden |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Soziologie ► Allgemeine Soziologie |
Schlagworte | Gegenwartsgesellschaft • Gesellschaftstheorie • Mitgliedschaftsttheorie • Sozialphilosophie • Sozialstruktur • Soziologische Theorie • Weltgesellschaft |
ISBN-10 | 3-658-13275-2 / 3658132752 |
ISBN-13 | 978-3-658-13275-0 / 9783658132750 |
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Größe: 4,6 MB
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