Kinder mit Migrationshintergrund (eBook)
XII, 317 Seiten
Springer Fachmedien Wiesbaden (Verlag)
978-3-658-17173-5 (ISBN)
Patricia Stošić ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für allgemeine Erziehungswissenschaft der Universität Frankfurt am Main.
Patricia Stošić ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für allgemeine Erziehungswissenschaft der Universität Frankfurt am Main.
Inhalt 7
Vorwort 11
1 Einleitung: PISA und die Medien 13
2 Die Medialisierung der Wissenschaft und die Medialisierung von Wissenschaft 23
2.1 Wissenschaft – Gesellschaft – Öffentlichkeit: Historisch-systematische Verweise 25
2.2 Legitimationskrise der Wissenschaft? 28
2.3 Die Medialisierungsthese: Die ,Medialisierung der Wissenschaft‘ 32
2.4 Wissenschaft in den Medien: Die ,Medialisierung von Wissenschaft‘ 41
2.4.1 Die Perspektive der sozial- und erziehungswissenschaftlichen Wissensverwendungsforschung 45
2.4.2 Von der ,naiven‘ zur ,revidierten‘ Wissensverwendungsforschung 46
2.4.3 Das methodologische ,Identitätsproblem‘ der Wissensverwendungsforschung 49
3 Systemtheoretische Grundbegriffe, erkenntnistheoretische Grundlagen 53
3.1 System/Umwelt-Differenz und der operative Konstruktivismus 55
3.2 Soziale Systeme und Luhmanns Kommunikationsbegriff 60
3.3 Die Gesellschaft und ihre Funktionssysteme 64
4 Das Wissenschaftssystem 69
4.1 Der Luhmann‘sche Wissensbegriff 69
4.2 Der Code der Wahrheit 75
4.3 Die Umweltbeziehungen des Wissenschaftssystems 82
5 Das System der Massenmedien 91
5.1 Die mediale Konstruktion der Wirklichkeit 91
5.2 Das Mediensystem und seine Umweltbeziehungen 102
6 Eine systemtheoretische Verortung des Medialisierungskonzeptes 107
6.1 Wissenschaft und Medien – zwei strukturell gekoppelte Kommunikationssysteme 107
6.2 Medialisierung der Wissenschaft aus Perspektive der Systemtheorie 113
6.3 Medialisierung von Wissenschaft aus Perspektive der Systemtheorie 120
7 Der Fall: Das ,Bildungsproblem‘ der ,Kinder mit Migrationshintergrund‘ 129
7.1 Die wissenschaftliche Konstruktion migrationsbezogener Bildungsdisparitäten 129
7.2 Wissenschaftliche Erklärungsmodelle zum Bildungserfolg von Migrantenkindern 143
7.2.1 Individuumsbezogene Erklärungsmodelle 144
7.2.1.1 Erklärungen durch kulturelle und sozio-ökonomische Defizite 144
7.2.1.2 Migrationssituation und Minderheitenstatus als Ursache ungleichenBildungserfolges 147
7.2.2 Ungleicher Bildungserfolg: Ergebnis schulisch-institutioneller Merkmale 149
7.2.2.1 Kontextbedingungen des Schulbesuchs 149
7.2.2.2 Institutionelle Diskriminierung 151
8 Das Untersuchungsdesign 153
8.1 Methodologische Verortungen – Konkretisierung der Fragestellungen 153
8.2 Zur Methode: ein Wechselspiel zwischen qualitativer Inhalts- und Argumentationsanalyse 156
8.2.1 Die qualitative Inhaltsanalyse: theoretische Grundlagen und methodologischeÜberlegungen 158
8.2.2 Operationalisierung der Fragestellungen und Entwicklung des Kategoriensystems 163
8.2.3 Anmerkungen zum Einsatz von QDA-Software 165
8.2.4 Die Rekonstruktion von Topoi: S. Toulmins Argumentationstheorie in derinterpretativen Anwendung 167
8.2.5 Zeitungs- und Zeitschriftenartikel als Orte topischer Analyse? 174
8.2.6 Das Konzept der story line nach M. A. Hajer 180
8.3 Der Datenkorpus 182
8.3.1 Der Zeitrahmen: die Jahrgänge 1998 – 2009 182
8.3.2 Die Medien: DER SPIEGEL und DIE ZEIT 183
8.3.3 Die Auswahl der Dokumente: Sinn statt Form 186
9 Die Ergebnisse der empirischen Untersuchung 189
9.1 Die zeitliche und inhaltliche Struktur der Berichterstattung 189
9.1.1 Datenkorpus, Themenkarriere und inhaltliche Kontexte 189
9.1.2 Das ,Codebuch‘ und die quantitative Auswertung der Kategorien 193
9.1.2.1 Die Kategorie ,Ursachen‘ 194
9.1.2.2 Die Kategorie ,Lösungen‘ 203
9.1.2.3 Die Individualisierung des ungleichen Bildungserfolges 210
9.1.2.4 Die Kategorie ,Folgen‘ 214
9.1.2.5 Die Ausnahme: Ein Fall von ,De-Problematisierung‘ 217
9.1.2.6 Sichtbare Wissenschaft? Die Kategorie ,Wissenschaftsbezug‘ 219
9.2 Die mediale Konstruktion des ,fremden Kindes‘ im Kontext der Bildungsproblematik 227
9.2.1 Beschreibungsmodi für ,Migrantenkinder‘ in den Publikumsmedien 227
9.2.2 „Diese Schüler sind ja keine Außerirdischen.“: Die mediale Konstruktionvon ,Wir-Sie-Gruppen‘ 232
9.3 Die Rekonstruktion zentraler Argumentationsmuster 240
9.3.1 Die story lines des ungleichen Bildungserfolges der ,Migrantenkinder‘ 240
9.3.1.1 Die story line der ,Kulturalisierung‘ 241
9.3.1.2 Die story line der ,sozialen Herkunft‘ 248
9.3.1.3 Die story line ,Sprache als Mittel zum Zweck‘ 257
9.3.1.4 Die story line der ,bildungspolitischen Verantwortung‘ 258
9.3.2 Strukturbezogene Erklärungsansätze für ungleichen Bildungserfolg: ,argumentativeBrüche‘ und ,unsicheres Wissen‘ 260
9.3.3 Die Topoi der Individualisierung des Bildungserfolges 272
9.3.3.1 Der ,Machbarkeitstopos‘ und der ,Schicksalstopos‘ 272
9.3.3.2 Der Topos der ,Monolingualität‘ 279
10 Zusammenfassung und Ausblick 289
Literatur 301
Abbildungsverzeichnis 315
Tabellenverzeichnis 316
Anhang 1: Datenkorpus SPIEGEL (N=41) 317
Anhang 2: Datenkorpus ZEIT (N=54) 322
Erscheint lt. Verlag | 17.2.2017 |
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Reihe/Serie | Kinder, Kindheiten und Kindheitsforschung | Kinder, Kindheiten und Kindheitsforschung |
Zusatzinfo | XII, 317 S. 28 Abb. |
Verlagsort | Wiesbaden |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Geisteswissenschaften |
Sozialwissenschaften ► Pädagogik | |
Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung | |
Sozialwissenschaften ► Soziologie ► Spezielle Soziologien | |
Schlagworte | Bildungsungleichheit • Erziehungswissenschaft • Migration • Systemtheorie • Wissenschaftsforschung |
ISBN-10 | 3-658-17173-1 / 3658171731 |
ISBN-13 | 978-3-658-17173-5 / 9783658171735 |
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