Mehrfachansässigkeit im Ertragsteuerrecht
Seiten
2016
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-67301-0 (ISBN)
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-67301-0 (ISBN)
Doppelbesteuerungsabkommen orientieren sich regelmäßig am OECD-Musterabkommen. Bei Ansässigkeit von Personen in mehr als zwei Staaten müssen mehrere Abkommen zusammenwirken. Der Autor untersucht unter Einbeziehung der «neuen» Interpretation von Art. 4 Absatz 1 Satz 2 des OECD-Musterabkommens durch den OECD-Musterkommentar, inwieweit dies gelingt.
Dieses Buch untersucht eines der wichtigsten Ziele im internationalen Steuerrecht: die Vermeidung der doppelten oder mehrfachen Besteuerung von natürlichen oder juristischen Personen. Um eine solche zu verhindern, vereinbaren Staaten im Regelfall so genannte Doppelbesteuerungsabkommen miteinander. Diese orientieren sich regelmäßig am OECD-Musterabkommen. Wenn eine Person in mehr als zwei Staaten ansässig ist, müssen mehrere, jeweils bilateral vereinbarte Abkommen "zusammenwirken", um eine doppelte oder mehrfache Besteuerung zu vermeiden. Der Autor untersucht unter Einbeziehung des OECD-Musterkommentars, inwieweit dies gelingt. Er hinterfragt kritisch die im OECD-Musterkommentar seit dem Jahr 2008 vorgesehene, "neue" Vorgehensweise. Durch spezielle Interpretation des Artikel 4 Absatz 1 Satz 2 des OECD-Musterabkommens soll sowohl eine doppelte oder mehrfache Besteuerung vermieden als auch eine Nichtbesteuerung von Einkünften verhindert werden.
Dieses Buch untersucht eines der wichtigsten Ziele im internationalen Steuerrecht: die Vermeidung der doppelten oder mehrfachen Besteuerung von natürlichen oder juristischen Personen. Um eine solche zu verhindern, vereinbaren Staaten im Regelfall so genannte Doppelbesteuerungsabkommen miteinander. Diese orientieren sich regelmäßig am OECD-Musterabkommen. Wenn eine Person in mehr als zwei Staaten ansässig ist, müssen mehrere, jeweils bilateral vereinbarte Abkommen "zusammenwirken", um eine doppelte oder mehrfache Besteuerung zu vermeiden. Der Autor untersucht unter Einbeziehung des OECD-Musterkommentars, inwieweit dies gelingt. Er hinterfragt kritisch die im OECD-Musterkommentar seit dem Jahr 2008 vorgesehene, "neue" Vorgehensweise. Durch spezielle Interpretation des Artikel 4 Absatz 1 Satz 2 des OECD-Musterabkommens soll sowohl eine doppelte oder mehrfache Besteuerung vermieden als auch eine Nichtbesteuerung von Einkünften verhindert werden.
Michael Brandl studierte Rechtswissenschaft an der Universität Passau und promovierte dort während seiner Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Staats- und Verwaltungsrecht, Völkerrecht, Europäisches und internationales Wirtschaftsrecht. Er arbeitet als Rechtsanwalt bei einer international tätigen Großkanzlei.
Inhalt: Mehrfache und doppelte Ansässigkeit von Personen - Entstehen einer Doppelansässigkeit und Mehrfachansässigkeit - Vermeidung der Doppelbesteuerung - Doppelbesteuerungsabkommen - OECD-Musterabkommen - OECD-Musterkommentar - Kritische Betrachtung der Auslegung von Art. 4 Abs. 1 Satz 2 OECD-Musterkommentar.
Erscheinungsdatum | 18.02.2016 |
---|---|
Reihe/Serie | Finanz- und Steuerrecht in Deutschland und Europa ; 30 |
Verlagsort | Frankfurt a.M. |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 440 g |
Themenwelt | Recht / Steuern ► EU / Internationales Recht |
Recht / Steuern ► Öffentliches Recht | |
Recht / Steuern ► Wirtschaftsrecht ► Handelsrecht | |
Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung ► Staat / Verwaltung | |
Schlagworte | Ansässigkeit • Brandl • Doppelbesteuerungsabkommen • Ertragsteuerrech • Ertragsteuerrecht • Internationales Steuerrecht • Mehrfachansässigkeit • Michael • OECD-Musterabkommen • OECD-Musterkommentar • Rainer • Wernsmann |
ISBN-10 | 3-631-67301-9 / 3631673019 |
ISBN-13 | 978-3-631-67301-0 / 9783631673010 |
Zustand | Neuware |
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