Vokale Performancekunst als feministische Praxis
Meredith Monk und das künstlerische Kräftefeld in Downtown New York, 1964–1979
Seiten
Der Band taucht ein in das künstlerische Kräftefeld im Downtown New York der 1960er und 1970er Jahre und in das singuläre Schaffen Meredith Monks, einer wichtigen Pionierin der vokalen Performancekunst.
Als Meredith Monk 1964 im Alter von 22 Jahren nach Downtown New York kam, tauchte sie in ein sich gerade neu formierendes Netzwerk innovativer Künstler_innen ein, die die Kunst und das Kunstverständnis in den USA und darüber hinaus tiefgreifend veränderten und bis heute prägen. Die vokale Performancekunst, als deren Pionierin Monk gilt, war eine der vielzähligen Kunstformen, die hier ihren Anfang fanden.Anhand bisher größtenteils unveröffentlichten Archivmaterials stellt Marie-Anne Kohl erstmalig die Entwicklung von Monks Arbeiten dar, deren singuläres Schaffen bislang wissenschaftlich kaum untersucht wurde. Sie analysiert das künstlerische Kräftefeld Downtown und die feministische Performancekunst, die in musikwissenschaftlichen Abhandlungen zur experimentellen Musik der 1960er Jahre bislang so gut wie ignoriert wurden. Begleitende Stadtpläne bieten detailreiche Informationen über die zahllosen Räume Downtowns und visualisieren die beschriebenen künstlerischen Entwicklungen und Netzwerke.
Als Meredith Monk 1964 im Alter von 22 Jahren nach Downtown New York kam, tauchte sie in ein sich gerade neu formierendes Netzwerk innovativer Künstler_innen ein, die die Kunst und das Kunstverständnis in den USA und darüber hinaus tiefgreifend veränderten und bis heute prägen. Die vokale Performancekunst, als deren Pionierin Monk gilt, war eine der vielzähligen Kunstformen, die hier ihren Anfang fanden.Anhand bisher größtenteils unveröffentlichten Archivmaterials stellt Marie-Anne Kohl erstmalig die Entwicklung von Monks Arbeiten dar, deren singuläres Schaffen bislang wissenschaftlich kaum untersucht wurde. Sie analysiert das künstlerische Kräftefeld Downtown und die feministische Performancekunst, die in musikwissenschaftlichen Abhandlungen zur experimentellen Musik der 1960er Jahre bislang so gut wie ignoriert wurden. Begleitende Stadtpläne bieten detailreiche Informationen über die zahllosen Räume Downtowns und visualisieren die beschriebenen künstlerischen Entwicklungen und Netzwerke.
Marie-Anne Kohl (Dr.) ist Assistenzprofessorin am Institut für Musikwissenschaft und Interpretationsforschung der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien (mdw).
Erscheint lt. Verlag | 9.10.2015 |
---|---|
Reihe/Serie | Musik und Klangkultur ; 15 |
Verlagsort | Bielefeld |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 225 mm |
Gewicht | 558 g |
Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Musik ► Allgemeines / Lexika |
Kunst / Musik / Theater ► Musik ► Musiktheorie / Musiklehre | |
Sozialwissenschaften ► Soziologie ► Gender Studies | |
Schlagworte | 1960er Jahre • 1960s • 1970er Jahre • 1970s • Feminism • Feminismus • Fine Arts • Gender • Gender Studies • Geschlecht • Kunstwissenschaft • Meredith Monk • Monk, Meredith • music • musicology • Musik • Musikwissenschaft • New York • New York, Musik • Vocal Performance Art • Vokale Performancekunst |
ISBN-10 | 3-8376-3223-7 / 3837632237 |
ISBN-13 | 978-3-8376-3223-1 / 9783837632231 |
Zustand | Neuware |
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