Lehren an Hochschulen

Eine Hochschuldidaktik für den Aufbau von Wissen und Kompetenzen
Buch | Softcover
368 Seiten
2015 | 2. Auflage
UTB (Verlag)
978-3-8252-4325-8 (ISBN)
24,99 inkl. MwSt
Dozierende sind aufgefordert, hochschulgerechte und praxisorientierte Lernumgebungen für den Wissens- und Kompetenzaufbau zu gestalten. Die Autorin entwirft dafür eine vermittlungs- und handlungsorientierte Didaktik und reflektiert das Verhältnis von Wissen und Praxis. Ihr Buch ist eine praktische Anleitung mit zahlreichen Beispielen.

Dieses Buch ist nicht als Dozenten-Freiexemplar erhältlich.

Brigitta K. Pfäffli baute die Fachstelle für Hochschuldadaktik an der Fachhochschule Zentralschweiz in Luzern auf und leitete diese lange. Heute ist sie selbstständig.

Vorwort zur 2. Auflage11
Aus dem Vorwort zur 1. Auflage 200512
Einleitung13
I Kontexte
1 Lern- und Lehrkonzepte18
1.1 Individualität des Lernens und der Lernkonzepte21
1.2 Merkmale des Lernens21
1.3 Lerntheorien24
2 Die Studierenden28
2.1 Zur Motivation von Studierenden31
2.2 Zum Lernverständnis von Studierenden32
2.3 Media Generation?33
2.4 Motivationsforderung für vertieftes Lernen35
2.5 Motivationsforderung bei Misserfolg37
3 Qualität der Hochschullehre40
3.1 Funktionen von Qualitätsstandards43
3.2 Konkrete Qualitätsstandards der Hochschullehre43
4 Leistungsauftrag der Hochschulen48
4.1 Chancen des mehrfachen Leistungsauftrages51
4.2 Austausch zwischen den Leistungsbereichen und der Praxis52
5 Erwartungen der Berufswelt54
II Leitlinien
6 Orientierung an Praxis und Kompetenzen60
6.1 Zum Verständnis von Praxis62
6.2 Vier Handlungsqualitäten64
6.3 Stellenwert von Kompetenzen für die praxisbezogene Lehre65
6.4 Exkurs 1: Praxis ist interdisziplinar69
6.5 Exkurs 2: Praxis ist international72
6 Lehren an Hochschulen
7 Orientierung an Wissen76
7.1 Zum Verständnis von Wissen78
7.2 Wissensarten78
7.3 Stufen verfugbaren und kommunizierbaren Wissens79
7.4 Zum Verhältnis zwischen Wissen und Handeln (Praxis)81
7.5 Grunde für die mangelnde Anwendung von gelerntem Wissen82
8 Orientierung an Zielen84
8.1 Funktion von Zielen86
8.2 Zur Begründung und Entwicklung der Ziele89
8.3 Zielebenen89
8.4 Komponenten eines Feinzieles91
8.5 Zielstufen91
8.5.1 Zielstufen für den Aufbau von Wissen92
8.5.2 Zielstufen für den Aufbau von Handlungskompetenzen95
8.6 Exkurs: Der Europaische Qualifikationsrahmen fur lebenslanges Lernen97
9 Geteilte Verantwortung100
9.1 Bedeutung aktiver, eigenverantwortlicher und selbstgesteuerter Lernprozesse102
9.2 Zum lernförderlichen Maß an aktivem, selbstgesteuertem und eigenverantwortlichem Lernen103
9.3 Aufgaben von Dozierenden104
III Entwicklung und Planung von Lehrveranstaltungen
Überblick über die Planungsschritte
10 Konzeption von Studiengängen110
10.1 Elemente und Einflussfaktoren112
10.2 Merkmale der Trägerorganisation113
10.3 Praxisbedarf115
10.4 Wissen über Lehren und Lernen117
10.5 Trends und externe Vorgaben118
11 Konzeption von Modulen und Kursen120
11.1 Elemente, Bezugspunkte und Leitfragen122
11.2 Weniger ist mehr: Grobe Wahl des Wissens123
11.3 Präsenz- und Selbststudium124
11.4 Modulbeschreibung128
11.5 Modultypen129
11.6 Arbeitsschritte der Modulplanung133
11.7 Lerndrehbuch135
12 Planung von Lernprozessen136
12.1 Unplanbares Planen138
12.2 Elemente und Einflussfaktoren139
12.3 Didaktische Prinzipien und didaktische Handlungen140
12.4 Orientierung an den Studierenden142
12.5 Weniger ist mehr: Definitive Wahl des Wissens143
12.6 Prozessplaner144
IV Gestaltung von Lernprozessen
13 Beziehungen und Lernklima148
13.1 Gute Dozierende150
13.2 Lernfordernde Beziehungen zu einzelnen Studierenden151
13.3 Klima in Lerngruppen154
13.4 Lernfordernde Prozesse in Gruppenarbeiten156
14 Konstruktion von Wissen160
14.1 Gründe für eine wissensorientierte Didaktik162
14.2 Wissensorientierte Lernprozesse als Denkprozesse162
14.3 Grundsatze einer wissensorientierten Hochschuldidaktik164
14.4 Zusammenhang zwischen Wissensziel, Methode Lernaktivitat und Lernnachweis165
14.5 Verlauf einer Lerneinheit für die Konstruktion von Wissen167
14.5.1 Aufbau der Lernbereitschaft / Phase I167
14.5.2 Verstehen des Wissens (Phase II)169
14.5.3 Vorläufiger Abschluss des Lernprozesses172
14.6 Methoden für die Konstruktion von Wissen174
14.6.1 Methoden für Präsenzstudium174
14.6.2 Methoden für Präsenzstudium kombiniert mit Selbststudium186
14.6.3 Methoden für begleitetes Selbststudium197
15 Entwicklung von Handlungskompetenzen202
15.1 Grunde für eine handlungsorientierte Didaktik204
15.2 Praxisorientierte Lernprozesse als vollständige Handlungsprozesse205
15.3 Vom Wissen zur wissensbasierten Handlungskompetenz207
15.4 Grunde für mangelnde Anwendung von Wissen209
15.5 Didaktische Prinzipien einer handlungsorientierten Hochschuldidaktik210
15.6 Szenarien für handlungsorientiertes Lernen212
15.6.1 Lernszenarien für Präsenz- und begleitetes Selbststudium213
15.6.2 Lernszenarien für begleitetes Selbststudium237
8 Lehren an Hochschulen
16 Visualisierung238
16.1 Funktionen des Visualisierens240
16.2 Zum Einsatz von audiovisuellen Medien242
16.3 Exkurs: Kompetenzentwicklung erfordert konkrete Erfahrung245
17 Begleitung und Beratung248
17.1 Themen beim Begleiten und Beraten von Selbstlernphasen250
17.2 Chancen und Herausforderungen für Studierende250
17.3 Rolle der Lernkompetenzen252
17.4 Exkurs: Generelle Forderung von Lernkompetenzen an Hochschulen254
17.5 Selbststudien begleiten254
17.6 Aufgabenkultur256
17.7 Feedbackkultur258
17.8 Beraten in Selbststudien260
18 Lernnachweise266
18.1 Funktionen von Lernnachweisen269
18.2 Qualitätsmerkmale von Lernnachweisen270
18.3 Phasen der Zielüberprüfung272
18.4 Checkliste für das Gestalten von Lernnachweisen274
18.5 Zielkonsistente Formen von Lernnachweisen276
18.6 Zielkonsistente Fragen für das Prüfen von Wissen282
18.7 Zur Benotung283
18.8 Mündliche Prüfung284
18.9 Beurteilen von schriftlichen und gestalterischen Arbeiten289
18.10 Exkurs: Beurteilen von Kreativität293
19 E-Learning296
19.1 Begriffsklärung299
19.2 Mediendidaktische Fragestellungen301
19.3 Lernfunktionen von neuen Medien 304
19.4 Rollen und Aufgaben der Dozierenden307
20 Lehre in großen Gruppen310
20.1 Wann spricht man von einer großen Gruppe?312
20.2 Welche Besonderheiten in der Dynamik von großen Gruppen beeinflussen den Lehr- und Lernprozess?314
20.3 Welche Lernprozesse sind in großen Gruppen möglich?317
20.4 Wie können Dozierende in großen Gruppen ein lernförderndes Klima unterstützen?318
20.5 Welche didaktischen Formen unterstützen Lernprozesse in großen Gruppen?320
20.5.1 Die klassische Vorlesung320
20.5.2 Classroom Response Systems323
20.5.3 Die Vorlesung kombiniert mit Kleingruppenarbeit325
20.5.4 Die Vorlesung kombiniert mit weiteren didaktischen Formen326
20.5.5 Problembezogenes Lernen330
20.5.6 Methoden des kooperativen Lernens in großen Gruppen333
20.5.7 Die Podiumsdiskussion334
20.5.8 Die gegenseitige Beratung334
Glossar340
Literaturverzeichnis347

Aus: socialnet Rezensionen - Julia Weitzel - 30.06.2016
[...] Ein gelungener Beitrag zur Professionalisierung der Hochschullehre im Selbststudium insbesondere für die Lehre an angewandten Hochschulen. [...]

Erscheint lt. Verlag 11.3.2015
Reihe/Serie UTB Uni-Taschenbücher
Verlagsort Stuttgart
Sprache deutsch
Maße 150 x 215 mm
Gewicht 545 g
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Beruf / Finanzen / Recht / Wirtschaft Bewerbung / Karriere
Sozialwissenschaften Pädagogik
Schlagworte Bologna-Reform • Didaktik • Dozent • Hochschuldidaktik • Hochschuldidaktik, Hochschullehre, Dozent, Didaktik, Lehren an Hochschulen, Hochschule, Lehren • Hochschule • Hochschullehre • Kompetenzorientierte Didaktik • Lehren • Lehren an Hochschulen • Praxisbezogene Lehrformen
ISBN-10 3-8252-4325-7 / 3825243257
ISBN-13 978-3-8252-4325-8 / 9783825243258
Zustand Neuware
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