Reisen nach Auschwitz
Ein Lesebuch
Seiten
2014
Evangelische Gesellschaft Stuttgart (Verlag)
978-3-7918-8052-5 (ISBN)
Evangelische Gesellschaft Stuttgart (Verlag)
978-3-7918-8052-5 (ISBN)
Es ist kein schönes und kein angenehmes Lesebuch, doch eines, das einen fesselt: In „Reisen nach Auschwitz“ beschreiben verschiedene Teilnehmerinnen und Teilnehmer von Fahrten in das ehemalige Konzentrationslager ihre Eindrücke und Lernerfahrungen.
Es begann mit einem Versprechen: Mitte der achtziger Jahre stieß Volker Häberlein bei den Jugendlichen, die er bei der Mobilen Jugendarbeit betreute, zunehmend auf nationalsozialistische Gedanken. Er würde mit den jungen Leuten nach Auschwitz fahren und ihnen zeigen, wie das damals wirklich war, versprach Häberlein spontan.
Die Jungs forderten die Reise in das zu dieser Zeit kommunistische Polen ein – und der Jugendsozialarbeiter organisierte zum ersten Mal eine Fahrt in das ehemalige Konzentrationslager, das er damals selbst noch nicht kannte. Mit „seinen“ Jugendlichen fuhr er von 1985 bis 1993 jedes Jahr nach Auschwitz und Birkenau, später organisierte er diese Reisen auch für Kolleginnen und Kollegen oder für Lehrkräfte an Schulen. Mehr als 500 Menschen haben an diesen Fahrten teilgenommen.
In dem neuen Buch berichtet Häberlein nicht nur über seine persönlichen Hintergründe und die Erfahrungen mit den verschiedenen Reisegruppen. Er macht auch Programmvorschläge, gibt konzeptionelle Hinweise und organisatorische Tipps. Damit wird das Buch eine Arbeitshilfe für alle, die den Besuch einer Gedenkstätte des Holocaust organisieren wollen.
Es begann mit einem Versprechen: Mitte der achtziger Jahre stieß Volker Häberlein bei den Jugendlichen, die er bei der Mobilen Jugendarbeit betreute, zunehmend auf nationalsozialistische Gedanken. Er würde mit den jungen Leuten nach Auschwitz fahren und ihnen zeigen, wie das damals wirklich war, versprach Häberlein spontan.
Die Jungs forderten die Reise in das zu dieser Zeit kommunistische Polen ein – und der Jugendsozialarbeiter organisierte zum ersten Mal eine Fahrt in das ehemalige Konzentrationslager, das er damals selbst noch nicht kannte. Mit „seinen“ Jugendlichen fuhr er von 1985 bis 1993 jedes Jahr nach Auschwitz und Birkenau, später organisierte er diese Reisen auch für Kolleginnen und Kollegen oder für Lehrkräfte an Schulen. Mehr als 500 Menschen haben an diesen Fahrten teilgenommen.
In dem neuen Buch berichtet Häberlein nicht nur über seine persönlichen Hintergründe und die Erfahrungen mit den verschiedenen Reisegruppen. Er macht auch Programmvorschläge, gibt konzeptionelle Hinweise und organisatorische Tipps. Damit wird das Buch eine Arbeitshilfe für alle, die den Besuch einer Gedenkstätte des Holocaust organisieren wollen.
Volker Häberlein hat 33 Jahre lang bei der eva gearbeitet, zunächst als Sozialarbeiter, dann als Abteilungsleiter der Dienste für junge Menschen. Seit 1. Mai 2013 ist er in der passiven Phase der Altersteilzeit. „Reisen nach Auschwitz“ ist nicht sein erstes Buch. Schon 2007 hat er in dem Buch „Herkunft chancenlos“ seine ersten 17 Lebensjahre in einem sozialen Brennpunkt bei Schwäbisch Hall beschrieben.
Erscheint lt. Verlag | 5.11.2014 |
---|---|
Sprache | deutsch |
Maße | 135 x 215 mm |
Einbandart | Paperback |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► 20. Jahrhundert bis 1945 |
Reisen ► Reiseberichte | |
Sozialwissenschaften ► Pädagogik ► Sozialpädagogik | |
Schlagworte | Auschwitz |
ISBN-10 | 3-7918-8052-7 / 3791880527 |
ISBN-13 | 978-3-7918-8052-5 / 9783791880525 |
Zustand | Neuware |
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