AuÃerschulische Lernorte und Themen im Sachunterricht "neu denken"
Ãberlegungen zur Bedeutung einer Vernetzung der räumlichen und inhaltlichen Dimension für sachunterrichtliches Lernen und Lehren in der Grundschule
Seiten
2014
|
14001 A. 1. Auflage
GRIN Verlag
978-3-656-58642-5 (ISBN)
GRIN Verlag
978-3-656-58642-5 (ISBN)
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Didaktik - Sachunterricht, Heimatkunde, Note: 1,7, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit möchte aufzeigen, wie viel Potential im Sachunterricht der
Grundschule verwirklicht werden kann. Sie konzentriert sich auf zwei wesentliche - für
den Sachunterricht unentbehrliche - Dimensionen: zum einen wird die räumliche
Dimension im Rahmen dieser Arbeit behandelt und zum anderen die inhaltliche.
Angestrebtes Ziel wird mitunter sein, dafür zu plädieren, dass diese beiden
Dimensionen miteinander vernetzt werden können bzw. vernetzt werden sollten.
Können die Schüler durch das Zusammenwirken der Dimensionen mehr Motivation
zum Lernen erhalten? Wenn die Lernorte (räumliche Dimension) und Inhalte
(inhaltliche Dimension) im Sachunterricht gut miteinander funktionieren, sie in einem
System verknüpft und realisiert werden, ist eine eventuelle Abschaffung bzw. Kürzung
des Faches überhaupt zu verantworten?
Sind alle Themen für den Sachunterricht überhaupt geeignet bzw. kindgerecht? Gibt es
Thematisierungen wie beispielsweise Holocaust, Krieg oder Nationalsozialismus, die in
der Grundschule nicht auftauchen sollten? Muss der Sachunterricht lediglich in der
Schule unterrichtet werden oder bietet sich das Aufsuchen neuer Lernorte für
nachhaltiges Lernen besonders gut an? Worin liegen die Vorteile einer Vernetzung verschiedener Lernorte und neuer Themen?
Die vorliegende Arbeit möchte sich zum Ziel setzen diese Fragen zu beantworten.
Zunächst werden die außerschulischen Lernorte in Betracht gezogen. Die bekannten
Lernorte außerhalb der Institution Schule, die eine traditionelle Daseinsberechtigung
genießen, werden neuen, wenig(er) bekannten Lernorten gegenübergestellt.
Anschließend wird ein Überblick der Themenvielfalt des Sachunterrichts geboten. Ob
von Vielfalt die Rede sein darf, ist zunächst fraglich, da vorab untersucht werden muss,
inwieweit "neue Themen" den Alltag an Grundschulen prägen. Weiterhin soll
untersucht werden, ob "neue Themen" ihre Legitimation besitzen. In diesem
Zusammenhang taucht die Frage auf, ob sie im Sachunterricht thematisiert werden.
Schließlich soll der Fokus auf die Zusammengehörigkeit der räumlichen und
inhaltlichen Dimension gelegt werden. Überlegungen, inwieweit ihre Vernetzung
elementar ist und den Sachunterricht der Grundschule bereichern könnte, werden
angestellt.
Grundschule verwirklicht werden kann. Sie konzentriert sich auf zwei wesentliche - für
den Sachunterricht unentbehrliche - Dimensionen: zum einen wird die räumliche
Dimension im Rahmen dieser Arbeit behandelt und zum anderen die inhaltliche.
Angestrebtes Ziel wird mitunter sein, dafür zu plädieren, dass diese beiden
Dimensionen miteinander vernetzt werden können bzw. vernetzt werden sollten.
Können die Schüler durch das Zusammenwirken der Dimensionen mehr Motivation
zum Lernen erhalten? Wenn die Lernorte (räumliche Dimension) und Inhalte
(inhaltliche Dimension) im Sachunterricht gut miteinander funktionieren, sie in einem
System verknüpft und realisiert werden, ist eine eventuelle Abschaffung bzw. Kürzung
des Faches überhaupt zu verantworten?
Sind alle Themen für den Sachunterricht überhaupt geeignet bzw. kindgerecht? Gibt es
Thematisierungen wie beispielsweise Holocaust, Krieg oder Nationalsozialismus, die in
der Grundschule nicht auftauchen sollten? Muss der Sachunterricht lediglich in der
Schule unterrichtet werden oder bietet sich das Aufsuchen neuer Lernorte für
nachhaltiges Lernen besonders gut an? Worin liegen die Vorteile einer Vernetzung verschiedener Lernorte und neuer Themen?
Die vorliegende Arbeit möchte sich zum Ziel setzen diese Fragen zu beantworten.
Zunächst werden die außerschulischen Lernorte in Betracht gezogen. Die bekannten
Lernorte außerhalb der Institution Schule, die eine traditionelle Daseinsberechtigung
genießen, werden neuen, wenig(er) bekannten Lernorten gegenübergestellt.
Anschließend wird ein Überblick der Themenvielfalt des Sachunterrichts geboten. Ob
von Vielfalt die Rede sein darf, ist zunächst fraglich, da vorab untersucht werden muss,
inwieweit "neue Themen" den Alltag an Grundschulen prägen. Weiterhin soll
untersucht werden, ob "neue Themen" ihre Legitimation besitzen. In diesem
Zusammenhang taucht die Frage auf, ob sie im Sachunterricht thematisiert werden.
Schließlich soll der Fokus auf die Zusammengehörigkeit der räumlichen und
inhaltlichen Dimension gelegt werden. Überlegungen, inwieweit ihre Vernetzung
elementar ist und den Sachunterricht der Grundschule bereichern könnte, werden
angestellt.
Erscheint lt. Verlag | 10.2.2014 |
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Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 72 g |
Themenwelt | Schulbuch / Wörterbuch ► Lernhilfen ► Grundschule |
Schulbuch / Wörterbuch ► Schulbuch / Allgemeinbildende Schulen | |
Sozialwissenschaften ► Pädagogik ► Schulpädagogik / Grundschule | |
Schlagworte | außerschulische • Bedeutung • Dimension • Grundschule • Lehren • Lernen • Lernorte • Sachunterricht • Themen • Überlegungen • Vernetzung |
ISBN-10 | 3-656-58642-X / 365658642X |
ISBN-13 | 978-3-656-58642-5 / 9783656586425 |
Zustand | Neuware |
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