Das Portal der Zukunft
Untersuchung der Weiterentwicklung und Annäherung der Portal-Geschäftsmodelle in privater Wirtschaft und öffentlicher Verwaltung
Seiten
2001
diplom.de (Verlag)
978-3-8386-4621-3 (ISBN)
diplom.de (Verlag)
978-3-8386-4621-3 (ISBN)
Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienökonomie, -management, Note: 1,3, Beuth Hochschule für Technik Berlin (Wirtschafts- und Gesellschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Problemstellung:
Seit einigen Jahren drängt das Internet als immer wichtiger werdende Kommunikations- und Transaktionsplattform in das allgemeine Wirtschaftsgeschehen. Die Möglichkeiten, die der virtuelle Raum des weltumspannenden Netzes bietet, sind scheinbar dazu geeignet, etablierte Beschaffungsprozesse, Marketingstrategien, Vertriebskanäle und ganze Geschäftsmodelle zu revolutionieren, wenn nicht gar zu ersetzen. Dieser Wandel vollzieht sich in einem atemberaubenden Tempo, und die sich ständig verändernden aktuellen Trends und Buzzwords sind für die Marktteilnehmer oftmals nicht überschaubar und daher schwer einschätzbar. Portal ist eines dieser Buzzwords . Das Jahr 2000 kann als das Jahr der Portale bezeichnet werden. Nachdem zuvor jeder irgendwie ins Internet musste, explodierte nun die Zahl der neuen Portalanbieter. Die Zielsetzungen dieser Plattformen variieren stark und sind zum größten Teil davon abhängig aus welcher Branche die Anbieter kommen und welche Zielgruppen sie ansprechen wollen. Beispielhaft seien hier die Branchenportale erwähnt, auch vertikale Portale oder Vortale genannt. Diese Portale verfolgen den Ansatz, die gesamte Wertschöpfungskette innerhalb der Branche abzubilden und die beteiligten Geschäftsprozesse zu optimieren. Einen anderen Ansatz verfolgen die Portale der öffentlichen Verwaltungen in den Ausprägungen Bürgerportal, Virtuelles Rathaus und E-Government-Portal. Diese stellen Informationen für ihre Bürger und Unternehmen bereit und ermöglichen die Nutzung von ausgewählten Verwaltungsdienstleistungen rund um die Uhr über das Internet und andere Zugangskanäle.
Beinahe allen Portalen ist gemein, dass sie bislang nicht wirtschaftlich sind.
Dem Portalboom folgte noch im selben Jahr ein ausgeprägtes Portalsterben . Der Konzentrationsprozess im E-Business Markt ist zu der Zeit, in der diese Untersuchung durchgeführt wird, in vollem Gange. Nur solche Geschäftsmodelle überleben, die eine echte Chance haben, auf absehbare Zeit wirtschaftlich zu arbeiten. Im Bereich der Portale muss die Frage gestellt werden, ob dies der Fall ist. Noch sind die meisten Portale weitestgehend branchenisoliert konzipiert, strategische branchenübergreifende Partnerschaften sind eher die Seltenheit. Aber der Trend geht dahin, dieses zu ändern. Wie müssen sich die Geschäftsmodelle der Portale verändern, um im Konkurrenzkampf zu bestehen? Wie könnte ein erfolgreiches Portal der Zukunft aussehen? Dies ist die übergeordnete Fragestellung, die in dieser Arbeit behandelt werden soll. Im Folgenden wird auf die konkrete Zielstellung dieser Untersuchung eingegangen.
Szenarien für das Portal der Zukunft auf der Basis einer umfassenden Marktbetrachtung und -analyse können aktiven Marktteilnehmern im Markt der Portale und den Dienstleistungsunternehmen, die ihr Angebot auf die Bedürfnisse dieses Marktes ausrichten wollen, Handlungsempfehlungen für ihre strategische Ausrichtung in den nächsten Jahren geben. Sie können auch Nährstoff und Beitrag für eine andauernde, lebendige und ergebnisfördernde Diskussion in einem noch neuen Geschäftsgebiet sein. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, verfolgt diese Untersuchung die folgenden Ansätze.
Ziel ist die Untersuchung des Marktes der Portale insgesamt, um einen
Gesamteindruck und Überblick über die Portalaktivitäten in verschiedenen Branchen zu gewinnen. Welches sind die vorherrschenden Geschäftsmodelle und welche Vor- und Nachteile gehen mit ihnen einher? Wo gibt es Verbesserungspotenziale? Auch sollen hier schon existierende branchenübergreifende Partnerschaften aufgezeigt und analysiert werden. Was sind die Antriebe für...
Seit einigen Jahren drängt das Internet als immer wichtiger werdende Kommunikations- und Transaktionsplattform in das allgemeine Wirtschaftsgeschehen. Die Möglichkeiten, die der virtuelle Raum des weltumspannenden Netzes bietet, sind scheinbar dazu geeignet, etablierte Beschaffungsprozesse, Marketingstrategien, Vertriebskanäle und ganze Geschäftsmodelle zu revolutionieren, wenn nicht gar zu ersetzen. Dieser Wandel vollzieht sich in einem atemberaubenden Tempo, und die sich ständig verändernden aktuellen Trends und Buzzwords sind für die Marktteilnehmer oftmals nicht überschaubar und daher schwer einschätzbar. Portal ist eines dieser Buzzwords . Das Jahr 2000 kann als das Jahr der Portale bezeichnet werden. Nachdem zuvor jeder irgendwie ins Internet musste, explodierte nun die Zahl der neuen Portalanbieter. Die Zielsetzungen dieser Plattformen variieren stark und sind zum größten Teil davon abhängig aus welcher Branche die Anbieter kommen und welche Zielgruppen sie ansprechen wollen. Beispielhaft seien hier die Branchenportale erwähnt, auch vertikale Portale oder Vortale genannt. Diese Portale verfolgen den Ansatz, die gesamte Wertschöpfungskette innerhalb der Branche abzubilden und die beteiligten Geschäftsprozesse zu optimieren. Einen anderen Ansatz verfolgen die Portale der öffentlichen Verwaltungen in den Ausprägungen Bürgerportal, Virtuelles Rathaus und E-Government-Portal. Diese stellen Informationen für ihre Bürger und Unternehmen bereit und ermöglichen die Nutzung von ausgewählten Verwaltungsdienstleistungen rund um die Uhr über das Internet und andere Zugangskanäle.
Beinahe allen Portalen ist gemein, dass sie bislang nicht wirtschaftlich sind.
Dem Portalboom folgte noch im selben Jahr ein ausgeprägtes Portalsterben . Der Konzentrationsprozess im E-Business Markt ist zu der Zeit, in der diese Untersuchung durchgeführt wird, in vollem Gange. Nur solche Geschäftsmodelle überleben, die eine echte Chance haben, auf absehbare Zeit wirtschaftlich zu arbeiten. Im Bereich der Portale muss die Frage gestellt werden, ob dies der Fall ist. Noch sind die meisten Portale weitestgehend branchenisoliert konzipiert, strategische branchenübergreifende Partnerschaften sind eher die Seltenheit. Aber der Trend geht dahin, dieses zu ändern. Wie müssen sich die Geschäftsmodelle der Portale verändern, um im Konkurrenzkampf zu bestehen? Wie könnte ein erfolgreiches Portal der Zukunft aussehen? Dies ist die übergeordnete Fragestellung, die in dieser Arbeit behandelt werden soll. Im Folgenden wird auf die konkrete Zielstellung dieser Untersuchung eingegangen.
Szenarien für das Portal der Zukunft auf der Basis einer umfassenden Marktbetrachtung und -analyse können aktiven Marktteilnehmern im Markt der Portale und den Dienstleistungsunternehmen, die ihr Angebot auf die Bedürfnisse dieses Marktes ausrichten wollen, Handlungsempfehlungen für ihre strategische Ausrichtung in den nächsten Jahren geben. Sie können auch Nährstoff und Beitrag für eine andauernde, lebendige und ergebnisfördernde Diskussion in einem noch neuen Geschäftsgebiet sein. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, verfolgt diese Untersuchung die folgenden Ansätze.
Ziel ist die Untersuchung des Marktes der Portale insgesamt, um einen
Gesamteindruck und Überblick über die Portalaktivitäten in verschiedenen Branchen zu gewinnen. Welches sind die vorherrschenden Geschäftsmodelle und welche Vor- und Nachteile gehen mit ihnen einher? Wo gibt es Verbesserungspotenziale? Auch sollen hier schon existierende branchenübergreifende Partnerschaften aufgezeigt und analysiert werden. Was sind die Antriebe für...
Sprache | deutsch |
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Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 139 g |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Kommunikation / Medien ► Allgemeines / Lexika |
Sozialwissenschaften ► Kommunikation / Medien ► Medienwissenschaft | |
ISBN-10 | 3-8386-4621-5 / 3838646215 |
ISBN-13 | 978-3-8386-4621-3 / 9783838646213 |
Zustand | Neuware |
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