Nationale Grenzerfahrungen und grenzüberschreitende Prozesse
Eine soziologische Untersuchung an ausgewählten Grenzregionen
Seiten
2013
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-64997-8 (ISBN)
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-64997-8 (ISBN)
Dieser soziologische Essay beschäftigt sich mit nationalen Grenzen und grenzüberschreitenden Regionen in Europa. Untersucht wird, ob sich Staatsgrenzen zunehmend auflösen. In den Grenzregionen um Straßburg/Kehl, Flensburg und Frankfurt/Slubice zeigt sich trotz zunehmender Überschreitungen ein Bedürfnis nach Abgrenzung. Grenzen bleiben sozial relevant.
Dieser wissenschaftliche Essay beschäftigt sich mit nationalen Grenzen und der Etablierung von grenzüberschreitenden Regionen in Europa. Der Autor untersucht aus soziologischer Perspektive, ob sich Staatsgrenzen, wie Gesellschaftstheorien annehmen, zunehmend auflösen. Während der Literaturüberblick soziale Wirkungen von Grenzen und Vorstellungen der Europäischen Integration diskutiert, werden im empirischen Teil die Grenzregionen um Straßburg/Kehl, um Flensburg und um Frankfurt/Slubice untersucht. Es zeigt sich, dass nutzenorientierte Überschreitungen zunehmen, jedoch in allen Grenzregionen ein Bedürfnis nach Abgrenzung festzustellen ist. Nationale Grenzregionen sind der Ort für neue Aushandlungsprozesse. Grenzen bleiben in diesen Auseinandersetzungen ein wichtiger sozialer Bezugspunkt. Dieser Band schließt die Reihe ab.
Dieser wissenschaftliche Essay beschäftigt sich mit nationalen Grenzen und der Etablierung von grenzüberschreitenden Regionen in Europa. Der Autor untersucht aus soziologischer Perspektive, ob sich Staatsgrenzen, wie Gesellschaftstheorien annehmen, zunehmend auflösen. Während der Literaturüberblick soziale Wirkungen von Grenzen und Vorstellungen der Europäischen Integration diskutiert, werden im empirischen Teil die Grenzregionen um Straßburg/Kehl, um Flensburg und um Frankfurt/Slubice untersucht. Es zeigt sich, dass nutzenorientierte Überschreitungen zunehmen, jedoch in allen Grenzregionen ein Bedürfnis nach Abgrenzung festzustellen ist. Nationale Grenzregionen sind der Ort für neue Aushandlungsprozesse. Grenzen bleiben in diesen Auseinandersetzungen ein wichtiger sozialer Bezugspunkt. Dieser Band schließt die Reihe ab.
Christian Banse, Promotion am Institut für Soziologie Göttingen; verschiedene Lehrtätigkeiten; forscht und veröffentlicht als Soziologe im Bereich Politische Soziologie, Grenzforschung und Moral- und Thanatosoziologie.
Inhalt: Soziale Funktionen von nationalen Grenzen - Europäische Integration - Erfahrungen in Grenzregionen - Franzosen, Deutsche, Elsässer: ein komplexes Beziehungsverhältnis - Dänisch-deutsche Minderheiten - Wohlstandsgrenze und Grenzökonomie an der Oder.
Erscheint lt. Verlag | 24.10.2013 |
---|---|
Reihe/Serie | Görlitzer Beiträge zu regionalen Transformationsprozessen ; 8 |
Mitarbeit |
Herausgeber (Serie): Erika Steinert |
Verlagsort | Frankfurt a.M. |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 540 g |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Soziologie ► Allgemeines / Lexika |
Sozialwissenschaften ► Soziologie ► Allgemeine Soziologie | |
Schlagworte | Abgrenzung • ausgewählten • Banse • Christian • Eine • Erika • Europäische Integration • Europäischen Integration • Grenzerfahrungen • Grenzregionen • grenzüberschreitende • grenzüberschreitenden Regionen • Nationale • Nationale Grenzen • Prozesse • Soziologische • Staatsgrenzen • Steinert • Untersuchung |
ISBN-10 | 3-631-64997-5 / 3631649975 |
ISBN-13 | 978-3-631-64997-8 / 9783631649978 |
Zustand | Neuware |
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