Die Anthropologie E.T.A. Hoffmanns und ihre Rezeption in der europäischen Literatur im 19. Jahrhundert

Die Autorin: Aurélie Hädrich wurde 1973 in der Nähe von Paris geboren. Sie studierte zunächst Geisteswissenschaften in Nancy. 1993 setzte sie ihr Studium mit Schwerpunkt Germanistik als ERASMUS-Studentin an der Universität München fort. Nach Erhalt der Licence in Frankreich und der Deutschen Sprachprüfung II am Sprachen- und Dolmetscherinstitut in München, schrieb sie sich 1995 in beiden Ländern für ein Magisterstudium in den Fächern Neuere Deutsche Literatur, Französisch und Linguistik ein. Sie erwarb 1996 den deutschen «Magister Artium» und die französische «Maîtrise». Beide Abschlüsse bildeten die Grundlage für ihre Doktorarbeit, mit der sie im Wege des «cotutelle» Verfahrens an der LMU München und an der Université de Val-de-Marne im Jahr 2000 promovierte. Aurélie Hädrich ist damit promovierte Germanistin mit Abschluß in beiden Ländern.

Aus dem Inhalt : Die phantastische Weltwahrnehmung: Die Erneuerung der Tradition - Die kontrastvolle Atmosphäre - Die ambivalente Personenbeschreibung - Ein neues Genre - Hoffmann als notwendige Etappe - Die Psychologisierung: Eine moderne Menschenauffassung - Die Dualität der Liebe - Die psychologische Tiefe - Ein dualistisches Weltbild - Weltbild als Kunstbild: Die Rolle der Kunst - Die Entlarvung - Der moderne Humor - Die Utopie einer Versöhnung.