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Fiktion und Wirkungsmacht

Texte zur Zukunft der Kulturpolitik IV

Konrad Becker, Felix Stadler (Herausgeber)

Buch
145 Seiten
2016
Löcker Verlag
978-3-85409-663-4 (ISBN)
19,80 inkl. MwSt
Der vierte Band in der Reihe "Texte zur Zukunft der Kulturpolitik" untersucht Narrative auf ihre gesellschaftliche Wirkungsmacht und diskutiert die politischen Zusammenhänge von Fiktion und Fakten. Erzählungen und Fiktionen sind aus der Kulturgeschichte nicht wegzudenken. Menschen verstehen die Welt durch Überlieferungen, die ihre Wirklichkeit abbilden. Beschreibungen von Möglichkeiten erhalten dabei den Vorzug gegenüber konkreten Optionen des menschlichen Handelns, wodurch sich narrative Fiktionen zu politischen Handlungssträngen verdichten. Die Begründung einer Dominanz gesellschaftlicher Gruppen benötigt aber Legenden, die plausibel genug erscheinen, um den Glauben an ihre Wirklichkeit zu festigen. Die Rechtfertigung von sozialen und kulturellen Regeln wird durch Erzählungen gestützt. Handlungen basieren vor allem auf Beschreibungen, die individuelles Verhalten durch die Konstruktion der Schilderung beeinflussen und durch ein dramaturgisches Repertoire beschränken. Mit Beiträgen von Konrad Becker, Elias Bierdel, Eva Horn, Fran Illich, Albrecht Koschorke, Peter Lamborn Wilson, Marion Löffler, Andrea Roedig, Ferdinand Schmatz, Hito Steyerl, Ove Sutter, Martin Wassermair und Sabine Zelger.
Der vierte Band in der Reihe "Texte zur Zukunft der Kulturpolitik" untersucht Narrative auf ihre gesellschaftliche Wirkungsmacht und diskutiert die politischen Zusammenhänge von Fiktion und Fakten.Erzählungen und Fiktionen sind aus der Kulturgeschichte nicht wegzudenken. Menschen verstehen die Welt durch Überlieferungen, die ihre Wirklichkeit abbilden. Beschreibungen von Möglichkeiten erhalten dabei den Vorzug gegenüber konkreten Optionen des menschlichen Handelns, wodurch sich narrative Fiktionen zu politischen Handlungssträngen verdichten.Die Begründung einer Dominanz gesellschaftlicher Gruppen benötigt aber Legenden, die plausibel genug erscheinen, um den Glauben an ihre Wirklichkeit zu festigen. Die Rechtfertigung von sozialen und kulturellen Regeln wird durch Erzählungen gestützt. Handlungen basieren vor allem auf Beschreibungen, die individuelles Verhalten durch die Konstruktion der Schilderung beeinflussen und durch ein dramaturgisches Repertoire beschränken.Mit Beiträgen von Konrad Becker, Elias Bierdel, Eva Horn, Fran Illich, Albrecht Koschorke, Peter Lamborn Wilson, Marion Löffler, Andrea Roedig, Ferdinand Schmatz, Hito Steyerl, Ove Sutter, Martin Wassermair und Sabine Zelger.

Konrad Becker, LL.M. (Com.), wurde 1980 in Leipzig geboren. Nach seiner Berufsausbildung in einer renommierten Privatbank und berufsspezifischen Weiterbildungen schloss er sein Studium der Europäischen Betriebswirtschaftslehre an der Europäischen Fernhochschule Hamburg im Jahr 2006 mit dem Bachelor of Arts (B.A.) ab. Es folgte ein weiteres berufsbegleitendes Studium des Wirtschaftsrechts für die Unternehmenspraxis an der Universität des Saarlands, das der Autor im Jahr 2012 mit dem Master of Commercial Law, LL.M. (Com.), abschloss. Seit 2001 ist der Autor in der Finanzbranche beschäftigt und hat seit mehreren Jahren seinen beruflichen Schwerpunkt im Bankenaufsichtsrecht.

Erscheint lt. Verlag 17.11.2016
Reihe/Serie Texte zur Zukunft der Kulturpolitik
Sprache deutsch
Maße 125 x 205 mm
Gewicht 192 g
Einbandart Englisch Broschur
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Geschichte / Politik Politik / Gesellschaft
Sozialwissenschaften
Schlagworte Kulturgeschichte • Kulturpolitik • Wirkungsmächte
ISBN-10 3-85409-663-1 / 3854096631
ISBN-13 978-3-85409-663-4 / 9783854096634
Zustand Neuware
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR)
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