Vernunft auf Anordnung
Das Kindeswohl im Elternstreit bei Trennung und Scheidung- Pflichtberatung gemäß § 156 Abs. 1 S. 4 FamFG als Ausdruck von Elternverantwortung und Staatlichem Wächteramt gemäß Art. 6 Abs. 2 GG
Seiten
2012
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-63471-4 (ISBN)
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-63471-4 (ISBN)
Inwieweit kann durch eine Pflichtberatung der Eltern im Falle von Trennung und Scheidung die Situation der betroffenen Kinder verbessert werden? Die Arbeit geht dieser Frage nach und bezieht hierbei die nationale und internationale Scheidungsforschung mit ein und betrachtet dabei auch die Beratungsangebote für Familien in Trennung/Scheidung kritisch.
Inwieweit kann durch eine Pflichtberatung der Eltern im Falle von Trennung und Scheidung die Situation der betroffenen Kinder verbessert werden? Die Arbeit geht dieser Frage nach und bezieht hierbei sowohl die nationale als auch internationale Scheidungsforschung mit ein und betrachtet dabei auch die Beratungs- und Hilfsangebote für Familien in Trennung und Scheidung kritisch. Insbesondere wird die Entwicklung der (gerichtsnahen) Familienmediation sowie zahlreicher Modellprojekte in deutschen Gerichtsbezirken (z.B. "Cochemer Modell") untersucht. Hintergrund war die Einführung des FamFG im Jahr 2009, das in
156 Abs.1 FamFG die Möglichkeit vorsieht Eltern zur Teilnahme an Beratungsangeboten zu verpflichten. Dies war vor dem Hintergrund des Art. 6 GG verfassungsrechtlich zu bewerten.
Inwieweit kann durch eine Pflichtberatung der Eltern im Falle von Trennung und Scheidung die Situation der betroffenen Kinder verbessert werden? Die Arbeit geht dieser Frage nach und bezieht hierbei sowohl die nationale als auch internationale Scheidungsforschung mit ein und betrachtet dabei auch die Beratungs- und Hilfsangebote für Familien in Trennung und Scheidung kritisch. Insbesondere wird die Entwicklung der (gerichtsnahen) Familienmediation sowie zahlreicher Modellprojekte in deutschen Gerichtsbezirken (z.B. "Cochemer Modell") untersucht. Hintergrund war die Einführung des FamFG im Jahr 2009, das in
156 Abs.1 FamFG die Möglichkeit vorsieht Eltern zur Teilnahme an Beratungsangeboten zu verpflichten. Dies war vor dem Hintergrund des Art. 6 GG verfassungsrechtlich zu bewerten.
Clas-Steffen Feuchtinger ist Rechtsanwalt und studierte Rechtswissenschaften an der Goethe-Universität Frankfurt am Main.
Inhalt: Folgen von Trennung und Scheidung für Eltern und Kind - Bewältigungshilfen für Familien in Trennung - Kritische Auseinandersetzung mit Familienmediation und Modellprojekten, z.B. sogenanntes «Cochemer Modell» - Pflichtberatung bei Trennung und Scheidung gemäß
156 Abs. 1 FamFG vor dem Hintergrund von Art. 6 GG.
Erscheint lt. Verlag | 5.11.2012 |
---|---|
Reihe/Serie | Europäische Hochschulschriften Recht ; 5396 |
Verlagsort | Frankfurt a.M. |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 380 g |
Themenwelt | Recht / Steuern ► Öffentliches Recht ► Besonderes Verwaltungsrecht |
Recht / Steuern ► Privatrecht / Bürgerliches Recht | |
Sozialwissenschaften ► Soziologie | |
Schlagworte | Anordnung • Ausdruck • Bewältigungshilfen für Familien • clas • Cochemer Modell • Elternstreit • Elternverantwortung • FamFG • Familienmediation • Familienrecht • Feuchtinger • gemäß • Kindeswohl • Pflichtberatung • Scheidung • staatlichem • Steffen • Trennung • Vernunft • Wächteramt |
ISBN-10 | 3-631-63471-4 / 3631634714 |
ISBN-13 | 978-3-631-63471-4 / 9783631634714 |
Zustand | Neuware |
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