Die Politisierung der Springer-Presse im Kalten Krieg - Karol Herrmann

Die Politisierung der Springer-Presse im Kalten Krieg

Eine Betrachtung der Sportberichterstattung während der Olympischen Spiele 1976 in Montreal

(Autor)

Buch | Softcover
112 Seiten
2012 | Aufl.
AV Akademikerverlag
978-3-639-40395-4 (ISBN)
32,95 inkl. MwSt
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Die Olympischen Spiele hatten im Kalten Krieg Symbolcharakter. Sportliche Überlegenheit konnte im Konflikt zwischen West und Ost vor der ganzen Welt demonstriert werden. Während die Sportberichterstattung der DDR zentral von der SED gesteuert wurde, sagte man den deutschen Sportjournalisten in der damaligen Zeit eine unpolitische Haltung nach. Der Hamburger Verleger Axel Springer verfolgte einen Konfrontationskurs gegen die DDR und die UdSSR und nahm erheblichen politischen Einfluss auf seine Zeitungen. Aufgrund der hohen Bedeutung der Olympischen Spiele und der sportlichen Dominanz der Ostblock-Staaten wird deshalb vermutet, dass es in seinem Verlag auch politisch intendierte Eingriffe bei der Sportberichterstattung gab. Diese Arbeit untersucht diese Vermutung am Beispiel der Welt-Zeitung während der Olympischen Spiele 1976 in Montreal.
Sprache deutsch
Maße 150 x 7 mm
Gewicht 183 g
Themenwelt Sozialwissenschaften Kommunikation / Medien Allgemeines / Lexika
Sozialwissenschaften Kommunikation / Medien Medienwissenschaft
Schlagworte Kalter Krieg • Sportberichterstattung • Sportberichterstattung / Sportreportage
ISBN-10 3-639-40395-9 / 3639403959
ISBN-13 978-3-639-40395-4 / 9783639403954
Zustand Neuware
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